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Um ca. wieviel Uhr nehmt ihr das Opipramol am Abend, damit ihr gut in den Schlaf kommt, am Morgen dann aber nicht nicht zu träge/müde seid?

Ich nehme es einfach nach Bedarf. Habe zum Glück überhaupt keine Einschlafprobleme. Aber ich habe es über längere Zeit eine Stunde vor dem Schlafen abends eingenommen (so empfahl es der Arzt). Das soll generell empfohlen werden. Nach einer Stunde spürt man die Wirkung und nach drei Stunden ist die größte Konzentration im Blut, passt also.

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Opipramol - Erfahrungen

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Nehme es auch so, eine Tablette gegen 20 Uhr und dann eine um 22Uhr, geht gut so.

Ich bin immer gut 'gefahren' mit Opipramol, keine Nebenwirkungen. Leider wirkte es nach jahrelanger Einnahme nicht mehr, mußte umsteigen.
Ich nahm davon auch nicht zu, im Gegensatz zu den andren AD's.

Zitat von Katinka13:
Nehme es auch so, eine Tablette gegen 20 Uhr und dann eine um 22Uhr, geht gut so.


Und wieviel mg nimmst du dann insgesamt?

100 mg

Ich nehme früh zum Frühstück 50 mg und abends so ca. 1h vorm zu Bett gehen 50 mg.

Ich nehme eine um 13 Uhr und 22 uhr je 25 mg

Wie viel MG Opipramol nehmt ihr?

Ich nehme je nach Tag 50 mg abends und manchmal zusätzlich 50 mg tasüber, habe auch eine zeitlang dreimal 50 mg eingenommen, vormittags, nachmittags und abends. Mein Arzt sagte, ich kann es so dosieren, wie ich es brauche. Ich bleibe so niedrig wie möglich und nehme es auch tageweise überhaupt nicht.

Ich nehme momentan 50mg abends. Aber da es mir abends meistens am besten geht, nehme ich es manchmal mal auch tagsüber, morgens und nachmittags je 25mg. Dann merke ich aber schon auch ziemlich die Müdigkeit. Zwischendurch nehme ich es manchmal auch paar Tage gar nicht. Dann habe ich immer das Gefühl, mir geht es besser, bin wacher. Leider fahre ich dann nach ca. 1 Woche wieder ziemlich hoch, so dass es wieder zu Panikattacken kommen. Weiß auch nicht, ob dass hin und her mit dem Opipramol so gesund ist. Aber es ist ja auch kein klassisches Antidepressivum und kann durchaus nach Bedarf genommen werden.

Zitat von Fauda:
Ich nehme je nach Tag 50 mg abends und manchmal zusätzlich 50 mg tasüber, habe auch eine zeitlang dreimal 50 mg eingenommen, vormittags, nachmittags und abends. Mein Arzt sagte, ich kann es so dosieren, wie ich es brauche. Ich bleibe so niedrig wie möglich und nehme es auch ...


Bei mir ist das mit der Selbstdosage genauso.
In Stresssituationen, z.B. wenn ich ins Krankenhaus muss, erhöhe ich auch um 50 mg auf 150 mg.
Kommt glücklicherweise nur selten vor.

Interessant ist auch. Mehrere Absetzversuche führten dazu, dass die Symptome sofort wieder kamen. Generalisierte Ängste, soziale Phobie, Depression und vor allem Angst vorm Zittern bei händischen Dingen.
Mein Arzt meint, dass ich das Opipramol wohl lebenslang nehmen darf.
Solange ich glücklich damit Leben kann, soll es mir auch recht sein.

Bei mir ging das so mit 20 los und die Situation verschlechterte sich stetig. 30 Jahre lang habe ich alles mögliche probiert, getan und gemacht, was es so gibt. Kurzzeitige Besserung gab es nur durch Kava-Kava (pflanzliches Mittel), welches bald darauf verboten wurde.

Am Tiefpunkt dann ärztliche Unterstützung und im 2. Versuch dann mit Opipramol Rückkehr ins Leben.
Also leicht habe ich es mir nicht gemacht und ich bereue heute noch, dass ich nicht viel eher bereit war ein Medikament zu nehmen. Die Einnahme verband ich mit dem Eingeständnis psychisch krank zu sein und das konnte ich lange nicht.

Zitat von Fauda:
Ich nehme je nach Tag 50 mg abends und manchmal zusätzlich 50 mg tasüber, habe auch eine zeitlang dreimal 50 mg eingenommen, vormittags, nachmittags und abends. Mein Arzt sagte, ich kann es so dosieren, wie ich es brauche. Ich bleibe so niedrig wie möglich und nehme es auch ...

OK, ich wusste nicht, dass man da so variieren kann. Dachte man muss schon einen Gewissen Pegel haben damit es wirkt?

[quote=Logo]Bei mir ist das mit der Selbstdosage genauso. In Stresssituationen, z.B. wenn ich ins Krankenhaus muss, erhöhe ich auch um 50 mg auf 150 mg. Kommt glücklicherweise nur selten vor. Interessant ist auch. Mehrere Absetzversuche führten dazu, dass die Symptome sofort wieder kamen. Generalisierte Ängste, soziale ...[/
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Meine Tante nimmt Opipramol 100mg bereits 30 Jahre und ist bester Gesundheit

Mal nehmen mal auch nicht , das würde ich nicht machen , dann lieber niedrige Dosis ständig , es besteht die Gefahr, das die Störung wieder stärker zurückkommt , dann hat man die A r s c h k a r t e

Ich habe auch mal Opripramol zum schlafen bekommen, habe auch starke Krankheitsängste. Mir hat es damals auf jeden Fall sehr gut geholfen.

Zitat von Sarahh:
OK, ich wusste nicht, dass man da so variieren kann. Dachte man muss schon einen Gewissen Pegel haben damit es wirkt?

Das kommt darauf an, wogegen man es nimmt. Wenn es gegen Schlafstörungen oder in bestimmten Situationen zum Sedieren ist, kann man sie als Bedarfsmedikament nehmen oder auch an der Dosis variieren, um eine besserere Wirkung zu erzielen. Gegen Depressionen und dauerhafte Ängste sollte ein gleichmäßiger Pegel aufgebaut sein. Aber dafür müsste die Dosis mindestens 150-200mg täglich betragen.
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Falls es falsch angekommen ist, die Grunddosis ist bei mir 100 mg/d. Variiert wird nur nach oben auf 150 mg, bei entsprechender Notwendigkeit.

Also momentan bin sowas von müde. Frage mich gerade, ob es Frühjahrsmüdigkeit ist oder vom Opi kommt. Hatte es heute mal 25mg am Vormittag genommen und komme gar nicht mehr in die Gänge. Muss wohl bei der Abenddosis bleiben und am Tag nur mal im Notfall. An die müde machende Nebenwirkung gewöhne ich mich irgendwie nicht.

Zitat von silberauge:
Also momentan bin sowas von müde. Frage mich gerade, ob es Frühjahrsmüdigkeit ist oder vom Opi kommt. Hatte es heute mal 25mg am Vormittag genommen und komme gar nicht mehr in die Gänge. Muss wohl bei der Abenddosis bleiben und am Tag nur mal ...

Ich nehme 75mg Abends. Aber tagsüber bin ich nicht müde...

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Dr. med. Andreas Schöpf
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