Zitat von Fauda:Liebe Sarahh,natürlich ist Opipramol sinnvoll. Deine Ärztin verschreibt es nicht einfach ins Blaue. Du wirst Beschwerden haben, also einen gewissen Leidensdruck, den sie Dir mithilfe dieses Medikamentes erleichtern will. Und genau dafür ist es auch da. Es ist wie eine Schutzweste, die es Dir ermöglicht, besser mit Deinen Ängsten umzugehen. Um Deine Angst zu füttern, kannst Du immer etwas finden, das ist so einfach wie mit den Augen klimpern. Heraus kommst Du durch, grob gesagt, Selbstakzeptanz, Selbstliebe, Geborgenheitsgefühl, Zulassen von Traurigkeit, Vertrauen auf Dich und Deinen Körper und so weiter. Auf diesem Weg kann Dir Opipramol eine gute Hilfe sein, von der Du Dich wieder verabschiedest, wenn Du sie nicht mehr benötigst. Ich weiß, es ist schwierig, einzuschätzen, ob und wieviel medikamentöse Unterstützung man benötigt. Umso schwieriger wenn man eine Angststörung hat. Aber schau mal: wenn man Kopfschmerzen hat, die ein gewisses Maß übersteigen, ist es sinnvoll, ein Medikament einzunehmen, das die Kopfschmerzen beseitigt oder deutlich dämpft. Dann kann man besser tätig sein und schlafen. So ist es mit Opipramol auch. Das tolle an diesem Medikament ist, dass es leicht verträglich ist, nicht abhängig macht und vielseitig dosiert und eingesetzt werden kann. Sprich mit Deiner Ärztin, wenn du unsicher bist, sie kann Dich besser anleiten als wir Nichtärzte. Ich persönlich finde Opipramol ein sehr gutes Medikament. Herzliche Grüße!
Vielen Dank für deine Liebe Nachricht. Ja ich werde es mit ihr besprechen. Liebe Grüße
15.12.2020 15:59 • #801