Zitat von Tsentsi:@Mario3017 genau so sollte es sein Man darf sich nicht nur auf das Medikament verlassen,das ist nur ein kleiner Teil der Therapie. Ich bin auch dreimal täglich mit dem Hund draussen,da muß man natürlich auch raus,wenn schlechtes Wetter ist.Und sogar dann finde ich immer wieder etwas ...
Hallo Tsentsi,
das trifft es ganz genau. So sehe ich das auch. Ich nehme einfach alles wahr und konzentriere mich darauf und wenn es nur Vogelgezwitschere oder das Rauschen der Bäume ist. Kleinste Dinge, schöne Farben, Wärme von der Sonne. Etwas Gutes hat die Erkrankung dann doch, man wird achtsamer. All das habe ich vorher nie wahrgenommen und bin, so sage ich es mal, mit dem „Mainstream“ geschwommen. Da genieße ich jede Stunde in der es mir gut geht und ich etwas Schönes erleben kann. Und das muss nicht einmal viel sein, ich bin schon für kleine schöne Dinge des Lebens dankbar. Verändert haben mich die letzten beiden Jahre mit der Angststörung schon, man wird bewusster und das finde ich gut. Das hilft dann auch an den schlechten Tagen, wenn ich dann meditiere rufe ich die Bilder von schönen Momenten ab und das hilft mir meistens ganz gut.
LG, Mario
29.01.2025 20:28 • x 3 #7101