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@silberauge genau wie bei mir, ein paar Wochen... dachte auch das gibt sich bald wieder sobald das Antibiotikum aus meinem Körper verschwunden ist. Mein Hausarzt hat es aber gemerkt und meinte ich soll es versuchen... Mit dem Opipramol

@Nina2212 die Therapie mache ich noch nicht so lange, seit August 24..und auch nicht jede Woche.. Der Zustand meines Vaters hatte sich im Herbst (November) verschlechtert und ich konnte ihm nicht helfen und diese Hilflosigkeit und Angst um meinen Papa hatte meine psychosomatischen Beschwerden, die ich (ja, trotz Therapie und Duloxetin) nur noch viel stärker gemacht. Auch die Überforderung mit der Situation, Sorgen um meinen Papa, Sorgen um meine Gesundheit, dann noch auf der Arbeit funktionieren, das hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Scheinbar reagiert mein Körper so stark, dass mir weder Therapie noch Duloxetin ausreichten. Wobei ich glaube ohne Therapie wäre ich in ein riesen Loch gefallen und wäre so depressiv, dass ich wahrscheinlich nicht aus dem Bett gekommen wäre und das war zum Glück nicht der Fall. Deshalb denke ich schon, dass die Therapie mir was bringt, vor allem weil die Situation mit meinem Papa nach dem Tod meiner Mama (er war alleine, hatte COPD, war auf ein Sauerstoffgerät die ganze Zeit angewiesen und konnte die vier Wände nicht verlassen) mich sehr belastet hat und für Therapie hat mich definitiv aufgegangen. Ohne wäre noch schlimmer, da bin ich ganz sicher. Und jetzt nach dem Tod auch.. Aber es ist ein langer Weg, denn im Gegensatz zu Dir habe ich einige Ursachen, die ich Jahrelang verdrängt habe ( hauptsächlich meine Eltern und meine Skolose), deshalb ist es bei mir leider ein etwas länger Prozess.. ich habe seit 2014 angefangen Antidepressiva zu nehmen, hauptsächlich wegen körperlichen Beschwerden. Damals war ich im Umschulungsstress, hatte keinen Halt, weil kein Partner da war und das alles hat meine damaligen psychosomatischen Beschwerden provoziert. Ich habe den Fehler gemacht und habe nur Antidepressiva genommen und dann ging's mir besser, aber ich hätte ne Therapie machen sollen, denn ich habe nur die Symptome bekämpft, nicht die Ursachen.. Das habe ich leider zu spät verstanden.

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Opipramol - Erfahrungen

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@HopeHope ja, die Opipramol sediert und macht dann solche Symptome...meistens senkt es auch den Blutdruck etwas....aber mit der Zeit, wird das weniger...

@Prinzess du wirkst da sehr selbstreflektiert im Moment, finde ich sehr gut ja ich habe direkt nach einem Therapeuten gesucht weil ich weiß das Tabletten alleine eigentlich nie eine Lösung sind. Dennoch musste ich jetzt schon was tun, weil der Zustand mir immer mehr Angst machte. Hatte bislang noch keine Panikattacke und auch diese Angst nicht. War zweimal in der Notaufnahme weil ich die ganze Zeit dachte es sei etwas körperliches, dass ich krank bin... musste das erstmal verstehen. Als mein Hausarzt mir sagte, das ist gerade eine psychische Störung musste ich erstmal heulen...

Zitat von Prinzess:
darf man fragen, was bei Dir der Auslöser für Deine Beschwerden war/ist (sofern es Dir natürlich bekannt ist)..

Das war vor allem zu viel ungesunder Stress im Job und eine wackelige Beziehung. Gepaart mit der Neigung zu einem gewissen Perfektionismus und dem Drang oder Zwang? allem und jedem gerecht werden zu wollen/müssen. Dazu bin ich Hochsensibel und habe eine Disposition zu Depressionen geerbt. Vater war sehr depressiv und ältere Schwester ist es. Zusammengefasst, ich führte bis zu meinem Zusammenbruch ein Leben, was mich sehr überforderte und ich musste vieles ändern, vor allem einige meiner inneren Einstellungen.

@Nina2212 so geht es mir auch. Auch mit Opi. Heute ging es mir gar nicht gut. Meine Beine fühlen sich seltsam an beim Laufen und innerlich vibriert es irhendwie. Dazu Brennen unterm Brustbein und Magen Grummeln oder Geräusche . Wie total viel Luft. 2 mal das Gefühl, ich kippe um. Habe nun Angst, zu steigern weil das Herz um 23.30 schon so extrem seltsam schlug dass ich dachte, es setzt aus. Wieso? Und seltsames Gefühl im Kopf. Morgen Langzeir EKG. Soll ich es heute Abend lieber weg lassen? Und nach 3 Treppen schon extrem hoher Puls

@Nina2212 diese Selbstreflexion habe ich durch die Therapie. Ich hatte zwar selbst die Vermutung, was die Auslöser meiner körperlichen Beschwerden sind, letztendlich wurde das durch die Aufarbeitung von der Psychologin bestätigt.. Ich kenne das mit der Notaufnahme, hatte schon ...zig mal hinter mir, man kann da Leder so schwer aus seiner Haut:( das ist so zermürbend! Und wenn man so ne schlimme Ereignisse, wie Tod seiner Liebsten erlebt, dann kommt man aus diesem Teufelskreis nicht mehr raus, man bekommt selber panische Angst vor Krankheiten und es schaukelt sich weiter hoch..Als meine Mama wegen Bauchspeicheldrüsekrebs verstorben war, war ich so traumatisiert, dass meine Angst vor Krankheiten, speziell natürlich von Bauchspeicheldrüsekrebs, unerträglich wurde. (Obwohl den Bauchultraschall und die Blutwerte gar keinen Anlass dafür hatten). Ich bat dann meine Ärztin mir dass sie mir noch die MRT Abdomen verschreibt. Sie sagte nur,dass es keinen Anlass dafür gibt, da eben das Ultraschall und Blutwerte völlig unauffällig waren. Sie kannte zwar meine Angststörung, aber meinte, dass sie das gegenuber der Krankenkasse nicht begründen kann. Das hat mir aber keine Ruhe gelassen und ich habe es privat machen lassen. Zusammen mit der Beratung hat es knapp 1.000,00 Euro gekostet und obwohl mir sogar der Arzt in der Privatklinik davon abgeraten hat, weil es so viel Geld für mich ist und er das überhaupt nicht für notwendig hält, habe ich es machen lassen. Der Preis war mir egal. Klar,hat mich das geschiockt, dass es sooo teuer ist, aber meine Angst war einfach größer..Erst nach dem (völlig unauffälligen ) Ergebnis habe ich mich beruhigt.. Du sieht also, dass es sehr schwer als Hypochonder durch die Welt zu gehen..
Gerade eben als ich zur Apotheke ging, um Opipromol abzuholen, habe ich solche schrecklichen Krämpfe im Rücken und Rumpf bekommen,dass ich nur geheilt habe und die Angst, dass ich irgendwelche schlimme neurologische Erkrankung habe,kam wieder hoch ((

@silberauge ok, das ist völlig einleuchtend, dass es Dir nicht gut geht Meine Psychologin meinte, dass wir bestimmte Situationen in unserem Leben nicht ändern können, und was wir nicht ändern können, müssen wir annehmen. Also wie Du schreibst, die innere Einstellung ist die Lösung, nur ist es leider einfacher gesagt als getan..

@Prinzess ja den Zwang und die Gedanken kenne ich. Hatte auch EKG Ultraschall Blutabnahme Stuhlgang Urin und alles. Habe dann eine Magenspiegelung machen lassen (selbst bezahlt) weil es mir zu lange gedauert hat. Wollte dann auch unbedingt ein MRT vom Abdomen machen lassen, um nach der Leber zu gucken wegen erhöhter Leberwerte und auch Bauchspeicheldrüse aber mein Arzt sagte dann auch nein das ist nicht notwendig er hat im Ultraschall nichts Auffälliges gesehen. Ist dann tagelang noch in meinem Kopf rumgespukt heute noch manchmal. Aber mir ist bewusst das sie nichts finden werden das es vom Kopf kommt... das ist echt schlimm.

@NadineHanne kann natürlich jetzt auch die Angst vor dem EKG bei dir sein. Vor der Magenspiegelung konnte ich kaum laufen so wackelig war ich. Angst.
Du liest ja mit, es dauert wohl bis das Opi überhaupt richtig wirkt.

Ich habe gar keine Angst vor dem EKG.
Schaue derzeit viel mir an wegen Katheteruntersuchung und habe eher Angst, dass sowas kommt. Gestern kurz nach dem Einnicken wachte ich ja auch und hörte einen extrem seltsamen Puls und mein Kopf: Das ist Vorhofflimmern.! Hingesetzt, es fühlte sich so mies an. Dann dazu das laut zu hörende Geräusch den ganzen Tag im Bauch und Brennen. Und ein innerliche ekligen Zittern. Heute waren wir 1 Stunde Auto gefahren. Nach 20 Minuten kam eine Attacke. Ich kann nie mehr in den Urlaub glaube ich. Das ist gead auch Thema. Wir wollten in Kroatien zelten im Sommer. Und ich kann das glaub ich nicht. Ich glaube immer noch, ich habe ebenfuell Vorhofflimmern durch die Müdigkeit um Schlafmangel. Würde erklären, dass ich seit Wochen keine Stunde nachts aufwache und mich seltsam fühle oder ? Also heute geht's mir mies

@Prinzess es hört sich dennoch so an als könntest du mit dem AD ganz gut leben - erstmal. Oder täusche ich mich da? Dein Psychiater hat dir nicht dazu geraten es abzusetzen oder?

@Prinzess ich kriege nächste Woche CT Abdomen und habe auch Angst vor magen Krebs oder Darm Krebs (meine Onkel beide ).Oder heute speiseröhrenkrebs . Also habe ich davor richtig Angst. Weil mir oft das Essen im hals stecken bleibt und ich seit Jahren Spdbrennen habe. Das mit deiner Mama ist so schlimm da kann ich dich verstehen. Alle hier kann ich so gut verstehen
Heute habe ich mir Videos angesehen wie Ärzte ein Herz Katheter durchführen Und dann Panik bekommen. Wieso macht man sowas auch? Ich habe bei jedem Herzrasen Angst, im KH zu landen und sowas machen zu müssen. Ich hoffe, es wird.
Soll ich heute abend dennoch 25 nehmen?

@Nina2212 ja finde hört sich so an . Wieso dann absetzen?

@NadineHanne du steckst so tief drin in deiner Angst. Du googelst und informiert dich über Untersuchungen die du vermutlich nicht mal brauchst. Es ist immer wieder erschreckend wie die Psyche den Körper vergiftet und einem vorgaukelt das man krank ist... AD sind vielleicht nicht der beste Weg aber ganz ehrlich. Ich glaube Opipramol ist zu schwach für dich. Probiere es mit einer höheren Dosis aus anders hilft es dir nicht... wir wollen alle aus dieser Situation raus und uns besser fühlen glaub mir

@Nina2212 bei mir ist es Neurologin..Na ja, so gut auch wieder nicht, zumindest seit dem Tod meiner Mama, wo alles los ging..Und jetzt ist es so schlimm, dass ich sogar noch ein weiteres, Opipromol brauche:(
Aber davor konnte ich tatsächlich sehr gut sogar damit leben. Habe sehr gut vertragen.

@Prinzess es schwören ja viele auf Escitalopram. Da ist nur das Problem je länger man das nimmt umso schwieriger wird es mit dem Absetzen.

Eine Neurologin mit der du auch Therapie machst? Ist aber auch eher selten oder?
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Warum absetzen, wenn man so angstfrei leben kann?

@Nina2212 ja. Ich frage mich, woher es kommt. Ich hatte 20 Jahre Dauerstress wegen der Krankheit meines Grossen seit 3 Jahren täglich extrem weil er über 18 ist und täglich verhungert oder sich umbringen will. Dann sehe ich, wie meine Mutter ihn retten will und daran kaputt geht. Sie schreit jede Nacht. Ich habe damals täglich telefoniert getan und Termine gehabt. Arbeit noch dazu und ja der letzte Kaiserschnitt da lag ich auf dem Rücken und hörte die Ärzte reden, wie ich verblute. Dann merkte ich schmerzen und zack Maske auf und weg. Eventuell schlaf ich daher ungern ein. Jetzt habe ich seid 2 Jahren mehr Ruhe. Gehe nicht arbeiten. Aber konzentriere mich mehr auf meine Krankheiten (Begutachtungen etc). Ich will das alles gar nicht aber meine Hauptangst ist, mit Herzinfarkt in Die Klinik zu müssen (habe oft Ärzte Serien geschaut) und das voll mit zu bekommen wie es um mich steht. Oder halt eine versteckte Herzkrankheit yä die keiner sieht oder Krebs. Habe Angst vorm Tot sein und das ist ja der tiefe Sinn wahrscheinlich hinter meiner Angst. Aber was kann ich da tun? Dann muss ich abnehmen aber alles.macht eine Zunahme.

@NadineHanne lass dein Herz gründlich untersuchen und wenn da nicht ist dann suche dir unbedingt einen Therapieplatz. Alleine nur mit AD kommst du da nicht raus aus dem Teufelskreis. Ich glaube du musst mal weg in eine Rehaklinik oder so

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Dr. med. Andreas Schöpf
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