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@Laraow mir geht's genau so, ein wenig angst ist immer da, aber artet halt nicht aus. Ich merke selbst auch, dass ich mich manchmal schwammig im Kopf fühle auch wenn ich täglich 50 mg nehme. Der dunkle Winter wird das ausschleichen nicht vereinfachen

Zitat von yecey91:
@Laraow ich will auch unbedingt ausschleichen. Aber hab echt angst, dass es schlimmer wird... mein arzt meinte, ich soll selbst ausprobieren und mal ein krümmelchen nehmen von der tablette, dann wieder am nächsten Tag die normale dosis. Also herum experimentieren, ich habe auch die Sorge, dass ich nie mehr ohne opipramol leben kann. Man sollte sich auf jeden Fall bereit fühlen.

Ich habe es jetzt abgesetzt. Hatte ja eh nur noch 25, bin dann auf 12,5 morgens und seit 1 Woche nehme ich es nicht mehr . Kein Unterschied eigentlich. Bin im ganzen vielleicht wieder etwas hibbeliger aber das bin ich ja immer gewesen. Arbeite weiter mit dem Therapeuten aber ohne Opipramol. Hat mir ein Jahr gut geholfen und nun ist gut .

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Opipramol - Erfahrungen

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@Lillibeth Hibbelig , nervös und ängstlich werde ich dann auch ohne opipramol sein. Meine Panikattacken sind vor der Zeit ohne Opi so schlimm gewesen. Hast du ein jahr lang opi 25 mg eingenommen? Und wie lange hast du mit 12.5 mg ausgeschlichen. Danke im voraus. LG

Zitat von yecey91:
@Lillibeth Hibbelig , nervös und ängstlich werde ich dann auch ohne opipramol sein. Meine Panikattacken sind vor der Zeit ohne Opi so schlimm gewesen. Hast du ein jahr lang opi 25 mg eingenommen? Und wie lange hast du mit 12.5 mg ausgeschlichen. Danke im voraus. LG

Kann ich gar nicht mehr genau sagen. Am Anfang der megakrise hab ich 3 x tgl 50 genommen solange ich krankgeschrieben war. Dann wurde es besser und ich habe morgens und abends 25 genommen. Abends hab ich dann nach ca 8 Monaten weggelassen. Dann morgens 25 und dann noch so 2 Wochen 12,5. nehme jetzt neurexan zwischendurch und es funktioniert ganz gut. Im Moment jedenfalls

nimmt jemand Opi und Tavor zusammen an einem Abend?

Zitat von kirasa:
nimmt jemand Opi und Tavor zusammen an einem Abend?


Das nicht, aber Doxepin und Alprazolam, was im Prinzip aufs Gleiche rauskommt.

Zitat von Schlaflose:
Das nicht, aber Doxepin und Alprazolam, was im Prinzip aufs Gleiche rauskommt.


und wie ist die Wirkung dann?

Ich nehme Opipramol seit 2011 und komme gut damit zurecht.

Aktuell 50mg - 0 - 100mg

Zitat von kirasa:
und wie ist die Wirkung dann?

Ich schlafe selig Ich nehme ja das Doxepin auch nur abends zum Schlafen und im Bedarfsfall, wenn am nächsten ein wichtiger Termin oder eine andere Aufregung ist, Alprazolam dazu.

Zitat von Schlaflose:
Ich schlafe selig Ich nehme ja das Doxepin auch nur abends zum Schlafen und im Bedarfsfall, wenn am nächsten ein wichtiger Termin oder eine andere Aufregung ist, Alprazolam dazu.


Hört sich nach ein guten Abkommen an, wenn man dann so gut schlafen kann...
Schlafen kann ich auch sehr gut und lange ,nur erstmal einschlafen....

Hallo, ich nehme Opipramol seit ca. zwei Wochen, wegen plötzlicher heftiger Panikattacken. Ich nehme Abends 100 mg und tagsüber nur nach Bedarf mal 25 mg. Mir geht es jedenfalls schon etwas besser. Allerdings kommen die Panikattacken bei mir zwischen 11:00 und 13:00 Uhr, keine Ahnung warum. Inzwischen erwarte ich die Attacken schon regelrecht und bin deshalb vormittags immer super angespannt. Hatte deshalb auch schon paar mal morgens eine 25mg genommen, aber von der kaum was gemerkt.

Abends geht es mir eigentlich am besten, so dass ich da vielleicht gar nicht soviel Opi bräuchte, aber meine Psychiaterin hält nix von der Einnahme tagsüber, will mir lieber noch einen SSRI dazu verschreiben, was ich aber erst mal nicht möchte, da ich mit denen keine guten Erfahrungen gemacht habe. Werde davon so nervös, dass ich die Wände hochgehen könnte.

Ich will jetzt einfach mal in Eigenregie die Einnahme ändern. Ich dachte an 25-25-50 oder auch 50-0-50, eventuell auch Abends etwas mehr. Habe etwas Angst morgens zu müde zu werden, wenn ich 50mg nehme, da ich Auto fahren und arbeiten muss. Aber so, wie es mir zur Zeit morgens geht, kann ich gar nicht arbeiten und bin krank geschrieben. Vielleicht habt ihr ja noch paar Ideen, die Ärztin brauche ich nicht zu fragen, die fährt immer so ihren eigenen Standard, muss mir vielleicht auch wen anderes suchen....

Ach so, welche Einnahme Uhrzeit macht den abends Sinn. Ich nehme die 100mg momentan so gegen Mitternacht, da ich mir erhoffe dann vormittags noch genug Opi im Blut zu haben, dennoch wache ich morgens immer gleich mit Herzrasen auf und denke sofort an die mir eventuell bevorstehen Panikattacken. Laut Psychiaterin soll ich die Opi aber schon zum Abendbrot nehmen, macht aber dann doch auch wenig Sinn....

Zitat von silberauge:
Hallo, ich nehme Opipramol seit ca. zwei Wochen, wegen plötzlicher heftiger Panikattacken. Ich nehme Abends 100 mg und tagsüber nur nach Bedarf mal 25 mg. Mir geht es jedenfalls schon etwas besser. Allerdings kommen die Panikattacken bei mir zwischen 11:00 und 13:00 Uhr, keine Ahnung warum. Inzwischen erwarte ich die Attacken schon regelrecht und bin deshalb vormittags immer super angespannt. Hatte deshalb auch schon paar mal morgens eine 25mg genommen, aber von der kaum was gemerkt. Abends geht es mir eigentlich am besten, so dass ich da vielleicht gar nicht soviel Opi bräuchte, aber meine Psychiaterin hält ...

Opipramol hat eine Halbwertszeit von ca 6-8 Std. Heißt wenn Du abends 100 nimmst hast du nach 6-8 Std noch 50 im Körper usw. Wenn Du gut schlafen kannst, so war es bei mir würde ich sie abends reduzieren und morgens langsam erhöhen. Du kannst ja bis 300 am Tag gehen. Ich habe soviel aber nie gebraucht

Okay, danke, das klingt logisch. Wenn ich also abends gegen Mitternacht 100mg nehme, dann habe ich morgens gegen 8 Uhr noch etwas 50mg im Blut, je nachdem wie schnell sich das abbaut. Könnte mir vorstellen, dass es sich nachts nicht so schnell abbaut, da der Stoffwechsel da ja etwas runterfährt? Jedenfalls reichen mir dann die übrigen ca. 50 mg im Blut anscheinend nicht bis Mittag und da muss noch was dazu. Also habe ich heute morgen mal 25 dazu genommen. Bis jetzt geht es jedenfalls noch ganz gut, allerdings ziemlich müde gerade. Aber besser müde als panisch Vielleicht komme ich damit dann ja gut über den Tag und nehme heute Abend dann mal 75mg oder auch 100mg, je nachdem. Nach oben hin ist ja auch noch jede Menge Spielraum.

Ich meinte ich habe heute morgen 50mg dazu genommen.

Die 50mg sind mir gestern morgen gar nicht gut bekommen. Ich wollte Bürokram machen, aber dann machte mein Kreislauf irgendwie die Grätsche plus Übelkeit, so dass ich deswegen wieder Panik bekam. Allerdings etwas abgeschwächter und war auch relativ schnell wieder vorbei. Anschließend fiel ich in einen komatösen Schlaf, der Tag war bis zum späten Nachmittag jedenfalls gelaufen.

Gehe jetzt doch wieder zur abendlichen Einnahme über. Vielleicht muss ich mich an das Medikament mehr gewöhnen, damit das morgens auch klappt. Heute morgen wurde ich dann auch wieder ziemlich nervös (Angst vor der Angst) Habe dann einen fast einstündigen Fußmarsch draußen gemacht und danach fühlte ich mich etwas erschöpft aber ansonsten richtig gut.

Ansonsten habe ich von meiner Psychiaterin die Erlaubnis, wenn es am Tag zu schlimm ist eine 0,5 bis 1,0mg Tavor zu nehmen. Allerdings habe ich die noch nicht unter dem Opipramol genommen und habe Schiss, dass mich das dann umhauen könnte....? Und dann fühlt es sich momentan ja jeden morgen ziemlich schlimm an, also könnte ich auch täglich eine Tavor nehmen, was ja nicht so gesund ist.

Zitat von silberauge:
Die 50mg sind mir gestern morgen gar nicht gut bekommen. Ich wollte Bürokram machen, aber dann machte mein Kreislauf irgendwie die Grätsche plus Übelkeit, so dass ich deswegen wieder Panik bekam. Allerdings etwas abgeschwächter und war auch relativ schnell wieder vorbei. Anschließend fiel ich in einen komatösen Schlaf, der Tag war bis zum späten Nachmittag jedenfalls gelaufen. Gehe jetzt doch wieder zur abendlichen Einnahme über. Vielleicht muss ich mich an das Medikament mehr gewöhnen, damit das morgens auch klappt. Heute morgen wurde ich dann auch wieder ziemlich nervös (Angst vor der Angst) Habe dann einen fast einstündigen Fußmarsch draußen gemacht und danach fühlte ich mich etwas erschöpft aber ansonsten richtig gut. Ansonsten habe ich von meiner Psychiaterin die Erlaubnis, wenn es am Tag zu schlimm ist eine 0,5 bis 1,0mg Tavor zu nehmen. Allerdings habe ich die noch nicht unter dem Opipramol genommen und habe Schiss, dass mich das dann umhauen könnte....? Und dann fühlt es sich momentan ja jeden morgen ziemlich schlimm an, also könnte ich auch täglich eine Tavor nehmen, was ja nicht so gesund ist.

Die Müdigkeit morgens geht auf jeden Fsll weg. Versuch es doch sm WE nochmal. Die Abenddröhnung hilft dir am späten Vormittag nicht mehr. Und besser dran gewöhnen als die Tavor, wäre jedenfalls meine Variante. Ich war auch erst müde und am Anfang sinkt auch der Blutdruck. Das ist normal, deshalb musste ich die Blutdruckrabletten erst reduzieren. Das gibt sich aber alles

Also meinen Blutdruck dürfte das nicht so beeinflussen, da der eh immer etwas höher ist (bei Stress), allerdings diese Müdigkeit bei Tageseinnahme ist schon schlimm, meine Augenlider sind schwer wie Blei und ich sitze wie ein Buddha auf dem Sofa herum.

Heute habe ich gegen 14 Uhr 25mg genommen und das geht gerade so mit der Müdigkeit. War heute Mittag sehr angespannt und hatte üble Gedankengänge plus Heulattacke. Jetzt geht es mir stimmungsmäßig echt besser und der Knoten im Bauch hat sich etwas gelöst. Heute Abend nehme ich dann mal nur 75 mg und die 25mg gleich morgen früh. Muss halt weiter experimentieren.

Was mir ansonsten auffällt bei Tageseinnahme sind starke Hungergefühle, obwohl genug gegessen (habe ich bei abendlicher Einnahme nicht) und dass mein Darm immer träger wird. Gegen die Hungergefühle trinke ich Wasser und versuche ansonsten mehr Ballaststoffe aufzunehmen. Zunehmen kann ich nun gar nicht gebrauche, da ich eh schon etwas zu viel wiege.

Ansonsten will ich erstmal versuchen ohne Tavor klarzukommen, weil gefühlt könnte ich die jeden Morgen nehmen. Ich will die wirklich nur für absolute Notfälle nutzen.
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Hallo ihr Lieben,

Ich bin neu hier:
Ich habe vor 1 Monat wegen meiner leichten Flugangst viel Vomex genommen und Reisekaugummis (beides dymenhydranit) ..
1 Tag später im Urlaub fing es an mit Unruhe, Angstzuständen, kein Appetit usw..
Damals habe ich aber noch nicht an Vomex gedacht und nahm es einfach weiter die ganze Zeit Woche plus die Kaugummis.
Auf dem Rückflug genauso.
Dann zu Hause ging es erstmal ins Krankenhaus, da ich richtige Unruhe Symptome hatte, kribbeln usw.
es ging tagelang nicht weg und im Krankenhaus konnten sie mir nicht helfen.

Beim Hausarzt bekam ich Opipramol was ich dann 1,5 Wochen nahm, nach 1 Woche gings mit besser und nach Rücksprache mit dem Arzt denkt er dass es eher nicht von Opi kommt sondern von mir selbst und ich kann die absetzen. Hab ich getan.

So blöd wie ich bin nahm ich 1 Woche Später wieder 2 Tage nacheinander Vomex und der ganze Spuk geht von vorne los.
Da wurde mir erst klar dass es immer kam nach der Einnahme von Vomex ..

Ich habe 5 Tage gewartet und es wurde eher schlimmer statt besser, sodass ich jetzt seit 4 Tagen wieder Opipramol nehme

Hatte vorher nie Depressionen oder Ähnliches, weiß selbst nicht was mit mir los ist.
Habe durchgehend Angst und innere starke Unruhe mit kribbeln. Kenne mich gar nicht.
Bin mir aber so sicher, dass Vomex damit was zu tun hat .. in den Nebenwirkungen steht auch kann zu Unruhe, Angstzuständen usw führen. Zwar selten aber es kann!

Die Frage nur warum so lange ? Es müsste doch schon längst aus meinem Körper raus sein? Kann es sein, dass das Medikament bei mir eine angststörung (ohne Grund) verursacht hat.

Lg Karola

Hallo, ja manchmal braucht es nur den Funken der das Ganze zum explodieren bringt. Vomex hat lediglich ein Halbwertszeit von 4 - 6 Stunden, ist also längst verschwunden. Aber die Angst bleibt. Bei jedem ist es ein anderer kleiner Funken . Ich kenne das auch und habe Opipramol 1 Jahr lang genommen. 2 Wochen sind auch zu wenig.

Zitat von Lillibeth:
Hallo, ja manchmal braucht es nur den Funken der das Ganze zum explodieren bringt. Vomex hat lediglich ein Halbwertszeit von 4 - 6 Stunden, ist also längst verschwunden. Aber die Angst bleibt. Bei jedem ist es ein anderer kleiner Funken . Ich kenne das auch und habe Opipramol 1 Jahr lang genommen. 2 Wochen sind auch zu wenig.




Also habe ich jetzt nur deswegen eine angststörung obwohl ich vorher mein ganzes Leben gar nichts hatte?
Hilft mir Opipramol da raus?
Wenn ich jetzt eine Therapie machen soll, was soll ich denn erzählen? Hab ja keine Vorgeschichte oder sonstige Fälle

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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