App im Playstore
Pfeil rechts
4018

@Len
Manchmal ein Tag, manchmal mehrere. Das kommt auch immer wieder, nur nimmt man es mit der Zeit gelassener, weil man es schon kennt. Dann tritt die Angst etwas mehr in den Hintergrund. Mich triggert Schwindel und Übelkeit, aber ich versuche es zu akzeptieren und dann übersteht man die schlechten Tage auch halbwegs gut. Wirst sehen, das wird wieder. Entspanne, mache vielleicht etwas Meditation und bewege dich immer wieder, ziehe dich nicht zurück an den Tagen. Dann kommt das Vertrauen von alleine wieder.

LG, Mario

@Mario3017 also ist die Übelkeit mal zu Besuch ohne heftigen Rückfall? Mein Hausarzt sagte auch, dass doch jeder Mensch auch schlechte Tage hat.
Bei uns nehmen die sich halt gern die Symptome die Angst machen.
Ich hab mich so ins Ohrenrauschen gesteigert. Der Arzt sagt das geht oft allein wieder weg.
Wir streichen seit 3 Tagen gefühlte 1000 Bretter,immer nach vorn gebeugt. Das sorgt schon für Verspannungen die auch mal Rauschen machen können.
Ich hab mich mit Neurexan und Iberogast früh gerettet und fleissig gestrichen. Nur das genug trinken übe ich noch...

A


Opipramol - Erfahrungen

x 3


@Mario3017 was hilft dir bei Übelkeit und war heut nicht dein erster Arbeitstag? War der OK?

@Len Verspannungen (werden ja durch Angst zusätzlich auch noch verstärkt) machen sehr viel aus, bei vielen Symptomen, das mag man oft gar nicht glauben. Die sorgen bei mir immer wieder für Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. Alles ist mehrfach untersucht worden und mein Orthopäde hat starke Nacken- und Schulterblockaden bestätigt. Die Übelkeit ist manche Tage immer wieder mal kurz da, unterschiedlich stark. Dann aber auch wieder tagelang wirklich heftig. Mittlerweile nehme ich das so hin, nehme meine Tropfen oder auch mal die homöopathischen Magentabletten. Oft helfen die oder mildern es ab und damit komme ich dann gut durch und bin damit auch zufrieden. Ich merke deutlich, wenn ich mich reinsteigere, werden die Symptome schlimmer und es kommen noch viel mehr dazu. Morgens wache ich damit auch manchmal schon auf und auch dann denke ich nicht mehr wie zuvor was dass für ein schlechter Tag ist, sondern ich denke mir, es wird im Tagesverlauf sicher besser. Oftmals ist es dann auch so oder zumindest nicht mehr so stark. Wenn ich schlecht liege nachts, wache ich auch oft mit den Symptomen auf. Auch wenn ich beruflich viel vor dem PC sitze oder oft mit dem Kopf nach unten oder oben schaue und den Nacken dehne. Da haben mir Kinesiotapes geholfen, hat mir mein HA und Physio empfohlen. Denn man kann gegen die Verspannungen nicht viel mehr tun, auch die Physiotherapie hat ein Ende und hat mich zuletzt eher gestresst. Manchmal ist weniger mehr, auch das habe ich in den letzten drei bis vier Monaten verstanden. Bei dir kann das also wegen dem nach vorne beugen oder den Kopf/Nacken ungünstig halten oder drehen durchaus der Auslöser für die Übelkeit usw. sein.

Und ja, heute war offiziell wieder mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Ich arbeite als Schulleiter und war auch letzte Woche auch öfter schon im Einsatz, mal da ein paar Stunden, mal da. Heute war dann wieder Normalbetrieb mit viel Stress und 120 Kindern die Lautstärke produzieren… Aber irgendwie freut es mich auch, dass ich das schaffe und meinen Beruf, den ich sehr gerne mache, ausüben kann trotz der miesen Tage die immer wieder sind.

Mir hilft bei Übelkeit wie gesagt Hevert Magentabletten oder (je nach Beschwerden mit oder ohne Schwindel) Weleda Balsamischer Melissengeist. Tut mir gut und belastet nicht. Und was wichtig ist: Trotz Übelkeit wenn’s irgendwie geht immer wieder eine Kleinigkeit essen, hat man mir auch empfohlen. So bleibt die Verdauung am Laufen und reguliert sich wieder.

LG, Mario

@Mario3017 wow Schulleiter,da hast sicher viel Stress und Verantwortung.
Oft gelingt es mir auf Atbeit mich gut abzulenken. Sitz allein im Büro, notfalls mach ich die Tür zu.
Gestern hab ich Abend fast nix gegessen,ich glaube zu wenig essen macht mir tatsächlich Übelkeit.
Hatte vor 2 Jahren das Rauchen aufgehört und ziemlich zugenommen Durch das Drüsenfieber und die Angst hab ich jetzt gut abgenommen und will die Phase gern nutzen.vllt bin ich da zu Ehrgeizig in falschen Moment.
Musst du auch erbrechen oder ist dir nur übel?
Mein Partner wollte früh mit mir im Baumarkt. Da war mir aber vorher schon übel und ich hatte Panik. Bin dann auch nicht mit, da ich am Ende im Auto gebrochen hätte und eine neue schlechte Erinnerung geschaffen hätte.er war erst sauer aber hat es dann glaub verstanden.ich war stolz für mich eingestanden zu sein.

Ich hab auch mit verspannungen zu kämpfen und die machen auch wirklich viel aus. Das merk ich abends wenn ich ins Bett gehe und der Kopf nicht richtig liegt. Dann gibt's Kopfschmerzen, rote Augen, verschwommen sehen.
Was ich den ganzen Tag hab sind verspannungen links in brust und rücken. In stress Situationen merke ich auch wie sich mein Nacken verspannt.
Ist ein sch. Teufelskreis.

@Luppi1324 ich habe auch das Gefühl, wenn ich sehr verspannt bin mein Herz sehr zu spüren.
Beim autogenen Training kann ich zumindest schon etwas entspannen.
Ja durch die Angst ist man ständig angespannt

@Len
Mit Herz spüren hab ich kein Problem mehr das triggert mich auch nicht mehr so wie früher.

Die verspannungen machen mir grade mehr zu schaffen in der brust

Hab das Phänomen bei mir entdeckt das es mir vor allem morgens bis zum Vormittag / Mittag hin echt schlecht geht. Fühle mich einfach benommen teils unwirklich und einfach nicht gut bzw glücklich. Nehme ja abends immer noch meine 50 mg. Kann das daher kommen ?

Opipramol ist so ziemlich an allem Schuld, sogar wenn es regnet oder schneit.

Nein, Opipramol ist das weltweit am meisten verschriebene AD und auch schon etwas in die Jahre gekommen.
Allerdings bedeutet das auch, dass es ziemlich gut wirkt, es kaum Nebenwirkungen gibt und reichlich Erfahrungen dazu vorhanden sind.
Wenn es natürlich am Vertrauen hapert...

@Justin3456 ich denke das ist eher deine Angst. 50 mg sind ja auch nicht viel.
Das hängt ja auch mit Hormonausschüttung etc zusammen. Lies mal dazu.

@Logo da hast du recht, es schreiben zu wenige von ihren guten Erfahrungen und ich erwisch mich dabei, zu zweifeln, nachdem es mir in 1 Monat so viel gebracht hat, dass es nicht mehr richtig helfen könnte

Ich glaub das Problem ist das wir immer zuerst die negativen Sachen sehen und nicht was positiv ist.
Ich selbst erwischt mich manchmal dabei wie die letzten Tage wo ich ein leichten Druck an der linken Brust spüre und ich nervöser als sonst bin zu denken es liegt am Opipramol, sehe aber nicht das so gut wie keine Angst und Panikattacken mehr da sind im Gegensatz zu letztem Jahr.

@Grummel72 ja das was gut ist, darüber schreibt man ja eher weniger.
Mir ging es die letzten Wochen immer ein Stück besser, klar auf und ab aber besser. Nun hatte ich über Krankheit gegrübelt und Panik geschoben, schon hatte ich Würgereiz beim Zähneputzen. Da kam sofort der Gedanke, hoffentlich geht es nicht von vorn los. Und natürlich hatte ich heut Unruhe und Würgereiz, Appetitlosigkeit.
Es als, auch mal schlechten Tag zu sehen, fällt mir noch sehr schwer. Sofort kommt die Angst durch. Nervt natürlich total. Dabei nehm ich ja abends meine 100 mg, die werden schon auch weiter wirken, haben sie ja bisher auch.

Fiel euch in den akuteren Phasen der Wechsel Arbeit und WE bzw Urlaub auch so schwer?

@Len ich hab jeden Sonntag ein flaues Gefühl im Magen und die Nacht zum Montag ist immer schlechter weil ich den Gedanken an die Arbeit habe.
Ich hab jetzt seit eineinhalb Wochen Urlaub und bis jetzt kann ich es kompliziert die Tonne klopfen weil ich jeden Tag irgendwas spüre. Am Freitag geht's für eine Woche nach Italien und da hab ich jetzt auch schon ein ungutes Gefühl und bin nervös.
Aber wahrscheinlich red ich mir alles wieder nur ein und schlecht.
Was soll dort anders sein und passieren und wenn was ist gibt es dort auch Ärzte usw, nur bring das mal ins Hirn rein.

@Grummel72 ja ab Sonntag Nachmittag bin ich unruhiger. Jetzt hatte ich seit Freitag bis heute frei und seit gestern ist es irgendwie blöd. Keine Ahnung was das soll.
Eigentlich darf man es nicht überbewerten.aber das ist nicht immer so einfach.

So schwer hatte ich all das nicht Erinnerung.
Vor 12 Jahren, stand due Depression im Vordergrund. Durch das Citalopram war ich damals dann doch in vielen Dingen Angstfrei. Aber es verträgt sich mit anderen Medikamenten nicht so.
Ausserdem steht diesesmal die Angst, inkl. Der Psychsomatik im Vordergrund. Da ist Opipramol ja das Mittel der Wahl.
Vllt wird dein Urlaub ja richtig schön.ich drücke dir die Daumen.
Eigentlich haben wir nur zu viel Adrenalin und Cortisol sowie übersteigerte Körperwahrnehmung. Klingt so einfach. Das müsste doch irgendwie zu beheben sein

@Len
Ja das denke ich mir auch immer das es doch eigentlich nur daran liegt.
Bei mir ist auch immer ein auf und ab.
Und dann geht's ab morgen noch stationär bin echt nervös davor und auch gespannt was die so meinen auch was medis angeht.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Luppi1324 dann alles Gute dir, dass dir schnell, gut und nachhaltig geholfen wird. Das du aufgeregt bist ist völlig verständlich. Aber sei froh so schnell einen Platz bekommen zu haben.

Man braucht wahrscheinlich auch Geduld Und darf eben nicht jeden schlechteren Tag als Katastrophe oder totalen Rückschlag sehen. In der Theorie ist das voll einfach. Die Praxis... naja.

@Len
Ja der Kopf weiß das im Grunde ja auch aber die Umsetzung ist verdammt schwierig. Und genau da muss man ansetzen oder müssen wir ansetzen.

@Luppi1324 vielleicht bringst du uns ja tolle Tips mit.

A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf
App im Playstore