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Hallo Leute, ich fahre ja morgen in den Urlaub und habe nun ein Problem. Hab seit ein paar Tagen oberhalb der Rechten Brust einen Schmerz der dauerhaft da ist und sobald ich die Stelle berühre könnte ich schreien.

Ich habe ja die letzten Tage angefangen mich etwas mehr zu bewegen und langsam auch wieder zu joggen. Meint ihr das es daher kommen kann ? Dabei ist der Schmerz ja nur einseitig.

Auf der anderen Seite habe ich ja auch schonmal Kraftsport gemacht und weiß wie sich ein Muskelkater anfühlt. Und das ist definitiv ein anderer Schmerz.

War vorhin bei einer Vertretungsärztin da der Ortophöde Urlaub hat. Sie meinte ohne mich wirklich untersucht zu haben das es einfach nur eine Verspannung ist und schrieb mir verschiedene Schmerzmittel auf. Fühle mich mit ihrer Aussage sehr unsicher und hatte nicht das Gefühl das sie es großartig interessiert hat.

Was sitzt den sonst oberhalb der rechten Brust ? Hat jemand eine Ahnung ? Bin total verunsichert was ich jetzt tun soll

Zitat von Mario3017:
Und dann, als gar nichts mehr ging und ich vier Wochen in der Klinik war, waren die PA gefühlt den ganzen Tag und auch nachts fast am Stück, ich kam gar nicht mehr runter, die Symptome schlugen sofort beim Aufwachen ein und hielten bis zum Schlafen.

Die eigentliche Panikattacke ist tatsächlich zeitlich begrenzt, weil der Körper das gar nicht dauerhaft aufrechterhalten kann. Das ganze drumherum ist dann starke Anspannung durch Angst vor der Angst. Wenn man da drin steckt ist das aber schwer zu unterscheiden, da fühlt sich halt alles nur noch wie eine endlose schreckliche Panikattacke an. Wenn ein Arzt/Psychologe dann meint, die Panikattacke dauert ja nur so und so lang, dann möchte man den schlagen.

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Opipramol - Erfahrungen

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Zitat von Justin3456:
Hallo Leute, ich fahre ja morgen in den Urlaub und habe nun ein Problem. Hab seit ein paar Tagen oberhalb der Rechten Brust einen Schmerz der dauerhaft da ist und sobald ich die Stelle berühre könnte ich schreien. Ich habe ja die letzten Tage angefangen mich etwas mehr zu bewegen und langsam auch wieder zu joggen. ...

Du brauchst gar nichts zu tun. Du „beobachtest“ dich zu sehr. Eigentlich beobachtest du dich nicht, sondern du lauerst auf ein „schlimmes Symptom“. Das ist eine Verkrampfung und sie wird in ein paar Tagen vergangen sein. Sie kann durch verkrampftes Sitzen, Liegen usw. entstehen. Du könntest dir im Urlaub eine Ma.ssage gönnen, das tut gut und entspannt.
Hab einen schönen Urlaub!

@Justin3456 Also du schreibst bewegst dich mehr, das kann eine Verhärtung von Muskel Gewebe sein ,Verspannungen die Psyche spielt uns oft bei Angst einen Streich und macht nur eins nicht zur Ruhe kommen wenn es einem nicht passt oder es schwer annehmen kann.Du kannst wärme drauf tun ,es auch selber massieren kommt man ja gut ran, wenn es dann spürbare Veränderungen gibt und sie angenehm sind.Nimm einfach an und mach dir einen schönen Urlaub .

Mich hatte das nur interessiert weil ich jetzt 1 1/2 Tage starke innere unruhe hatte mit viel schwindel und benommenheit.

Heute geht es schon den ganzen Tag okay bis auf diese schlappheit. Als ob ich grade ne starke Grippe hatte. Wie nen alter Mann kaum laufen usw.

Das mit den Elektrolyten klingt sehr interessant. Ich esse zwar regelmäßig trinke aber auch 3 Liter Wasser am Tag und geh da auch relativ viel auf Klo. Außerdem vieles schwitzen durch die Wärme 3 Tage.

Was nehmt ihr da für Elekteolyte?
Würde das gerne auch mal probieren.

Das Schwäche gefühl macht mich schon echt fertig.

@Hilde77 damit hast du wohl recht. Gerade wenn ich einen besseren Tag hatte und auch mal das Gefühl, dass alles wieder gut wird, dann kommt die Angst das die Tabletten dich nicht helfen ( dabei tun sie das ja schon) oder irgendwelche blöde Gedanken. Die aber wahrscheinlich nur kommen, weil ich eigentlich Angst vor sowas hab. Aber irgendwie will die Angst ja gern Ärgern und schickt dann die tollsten Gedanken, Gefühle oder Symptome.

@Luppi1324 ich hab von Doppelherz Elektrolyte in Pulverform,abgepackte Dosen (von Dosis ) die man in Wasser auflöst.
Kriegts du in jeder Dro. oder größerem Supermarkt.
Ja,probiers mal aus....die Symptome würden schon auch dafür sprechen.
Keine Angst,schaden tut es nicht,wenn du nicht !
Du bekommst höchstens Durchfall,wen du viel zu viel davon nimmst.

@Luppi1324
So wie du schreibst, dass es immer wieder 1-2 Tage gibt, an denen Schwindel, Benommenheit und co. wieder da sind, ist typisch für eine Angststörung, oft kommt das aus heiterem Himmel, immer wenn man dachte dass es jetzt endlich besser ist. Ging mir über ein Jahr so. Aber die Abstände, an denen es einem gut geht, werden immer länger und die Rückschläge sind dann, wenns länger gut war, besser zu verkraften. Ich freue mich mittlerweile über jeden Tag an dem sich die Symptome nur wenig zeigen und es mir ganz gut geht. Dafür bin ich dankbar und auch das hilft weiter. Das ist positive Bestärkung, die gegen die Angst gut hilft. Verinnerliche immer die guten Tage und denke an sie immer wieder, besonders wenn’s gerade wieder mies ist.

LG, Mario

@Mario3017
Da hast du recht. Es ist schön wenn man mal die Symptome nicht so merkt oder da sind.
Und solange die Ursache der Angst nicht behoben oder angegangen wird wird Sie auch immer wieder zurück kommen denke ich. Und die Angst vor der Angst ist auch das schlimmste

Hallo ich bin neu hier.

Ich habe gerade so viel ängst und weiß nicht was ich machen soll.
Ich nehme schon lange opipramol und es ging mir sehr gut damit, meine Hausärztin sagte zu mir wollen wir das absetzen und ein AD einsetzen. Ich war mir nicht sicher, aber dann ja gesagt, absetzen ging ganz gut bis ich morgens 25mg und abends 25mg genommen habe. Ab da ging es mir immer schlechter. Hausärztin sagte ok wir gehen wieder höher 50mg morgens und abends. Sie sagte ich muss zum Psychiater um das mal zu klären, habe durch ihr einen Termin bekommen. Sie Psychiaterin sagte wieder erhöhen auf 75 mg morgens und abends und dann soll ich zur Tagesklinik. Sie könnte mir nichts anderes verschreiben.
Ich war total fertig mit den Nerven und bin dann bei einer anderen Psychiaterin gelandet die sagte dann ok dann nehmen sie jetzt escitalopram 5mg morgens um 8 Uhr und zwei std später morgens, mittags und abends 50mg opipramol.
Ich habe auch wie viele andere gelesen das es Wechselwirkungen gibt, weiß nicht was ich machen soll?

@Dinni
Das wird wohl öfter kombiniert. Ich habe auch schon mal beides genommen ohne Probleme. Allerdings morgens Escitalopram und erst Abends Opipramol.
Was ich aber nicht ganz verstehe. Warum nimmst du das Opipramol nicht wieder in der Dosierung wo es dir gut mit ging? Dann brauchst du doch das Escitalopram gar nicht. Oder wirkte das Opipramol bei dir nicht mehr?

@silberauge die Ärztin sagte ich nehme es jetzt schon zu lange.
Ich möchte es auch gerne weiter nehmen. Ich leide unter panikattacken und Angstzuständen.
Sie meinte escitalopram würde besser sein, ich weiß es nicht ob ich es vertrage. Möchte es auch garnicht nehmen.

@silberauge doch es wirkte gut ab und zu mal Angstzustände gehabt. Nach dem absetzen eskalierte es und ich hatte Dauer Angstzustände

@Dinni ich hatte ganz am Anfang 100mg morgens und abends 150mg. Jetzt nehme ich morgens mittags und abends 50mg opipramol

@silberauge
ich hatte ganz am Anfang 100mg morgens und abends 150mg. Jetzt nehme ich morgens mittags und abends 50mg opipramol

Das ist aber ein merkwürdiges Argument. Nur weil du Opipramol schon lange nimmst sollst du es absetzen und ein anderes Medikament nehmen? Wenn dir Opipramol gut hilft dann nimm das doch einfach weiter. Es ist manchmal so, dass Medikamente nach langer Einnahmezeit ihre Wirkung verlieren können, aber scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein.

@silberauge nein auf keinen Fall ist die Wirkung weniger geworden, ich werde das mit der Ärztin klären. Danke
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Zitat von Dinni:
doch es wirkte gut ab und zu mal Angstzustände gehabt. Nach dem absetzen eskalierte es und ich hatte Dauer Angstzustände

Das können natürlich auch Absetzsymptome sein.
Angstzustände können auch mit Medikament immer mal vorkommen. Es gibt wohl kein Medikament was Angstzustände komplett verhindert, das kann auch Escitalopram nicht.

Zitat von Dinni:
Sie meinte escitalopram würde besser sein,

Manche Ärzte finden Opipramol also zu alt und von der Wirkung her zu unspezifisch. Sie wollen einem dann unbedingt ein SSRI unterjubeln. Wenn man aber mit Opipramol gut eingestellt ist und man es auch verträgt, warum sollte man dann das Medi wechseln...

Wer weiß welcher Pharmavertreter die Ärztin davor besucht hat.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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