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Gestern habe ich auch mein Opipramol nicht eingenommen. Nehme es ja in der Regel abends gegen 19-20 Uhr ein.

Heute geht’s mir deutlich besser als die Tage zuvor.

@Luppi1324 So war’s bei mir auch, nach etwa 6 Wochen nach Einnahmebeginn wurde das Blutbild samt EKG gemacht. Dann nochmal 5 Monate später und jetzt eben weitere 7-8 Monate später. Der HA sagte ich kann beruhigt sein, der Abstand reicht völlig aus. Ich vertraue ihm da mal. Bis vor einem halben Jahr wollte ich ständige Untersuchungen haben, das hat nichts gebracht. Macht nur noch mehr Unruhe. Verändert kann sich auch ohne Tabletten immer was. Man muss erkennen, dass man nicht alles verhindern kann. Ich denke du machst das gut so.

LG, Mario

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Opipramol - Erfahrungen

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@Mario3017
Danke. Ich denke auch das das so richtig ist. Auch wenn ich seid heute mittag wieder die übelsten Symptome hab. Mit schwindel bruststechen und ein wenig übelkeit. Da schaltet sich grade wieder der Kopf ein. Herz . Obwohl ich so gut untersucht bin.
Bin es auch leid langsam

@Luppi1324
Das geht mir heute auch wieder so. Schwindel, Übelkeit, Herzklopfen. Aber ich nehme es heute recht gelassen nachdem es jetzt einige Tage gut war. Ich schiebe es heute ganz klar aufs Wetter: 35 Grad und übelste Schwüle hier am Rhein. Habe jetzt wieder nach einer Woche Pause meine Tropfen genommen und es ist besser geworden, nachher dann noch das Opi, dann wird’s schon passen, lasse mich davon nicht stressen. Ich sage mir in letzter Zeit immer wieder, hatte ich so oder schlimmer schon gefühlte tausend Mal und lebe immernoch. Versuche es nicht zu sehr an dich ranzulassen, dann wird’s sicher besser. Aber ich weiß, leichter gesagt als getan, weiß ich ja selber…

LG, Mario

@Mario3017
Ja das mit dem gelassen nehmen fällt mir echt verdammt schwer. Das einfach mal anzunehmen und genau das gleiche zu denken. Hatte ich jetzt schon zich mal lebe immer noch.
Hab um 19:00 auch jetzt meine 100mg genommen werd langsam was ruhiger.
Wünsch euch ne gute nacht.

@Luppi1324 Ich kann dich gut verstehen. Es ist schwer aber man lernt es mit der Zeit und dann klappts mal besser,mal schlechter. Ich denke so bleibt das auch, aber wenn man gut damit umgeht, sind auch die schlechteren Tage zu schaffen. Es ist mühsam und es gibt immer wieder Rückschläge, ist bei mir ja auch immer so. Aber wir bleiben dran und schaffen das. Gute Nacht allen und morgen ist ein neuer Tag, bei dem wir wieder die Chance haben, eine guten Tag zu erleben.

Zitat von Mario3017:
Schwindel, Übelkeit, Herzklopfen.

Bei mir kam das von der Opi

@Abendschein
Wann kam das bei dir davon? Direkt nach der Einnahme?

@Justin3456 ja,manchmal ist das tatsächlich so.
Die leichte Benomenheit ist weg,man fühlt sich klarer und fitter...falls man vorher Probleme mit Kopfnebel und Müdigkeit hatte
Muß/kann ich leider bestätigen....
aber leider ist es dann meistens so,dass dieser Zustand nicht lange anhält und man in das Nervöse und Ängstliche zurückfällt.
Was gut ist,ist aber dass man solche Spielereien mit dem Opi einigermaßen gut machen kann,ohne goßartig negative Folgen .Ich mein,mach mal sowas bei Escitalopram oder gar Venlafaxin

Ich glaube manchmal man schiebt auch zu viel auf das Medikament. Ich habe sowohl mit Opi als auch ohne bestimmte Befindlichkeitsstörungen und wenn ich nicht genau wüsste, dass ich kein Opi genommen hätte, dann würde ich diese Nebenwirkungen garantiert darauf schieben. Der Kopf kann einen manchmal ganz schön zum Narren halten.
Z.B. hatte ich vor zwei Wochen mal gedacht, dass ich versehentlich meine Tabletten (Blutdruck etc....) doppelt eingekommen hätte. Ich drehte daraufhin paar Stunden am Rad, hatte üble Symptome und wäre fast zur Notaufnahme gefahren. Stunden später fand ich die Tabletten in meinem Rucksack. Das Tablettendöschen war aufgegangen.

Zitat von Luppi1324:
@Abendschein Wann kam das bei dir davon? Direkt nach der Einnahme?

Nein, nach ca. 3 Wochen. Ich habe jetzt das Gefühl wieder ich zu sein.

Zitat von silberauge:
Ich glaube manchmal man schiebt auch zu viel auf das Medikament. Ich habe sowohl mit Opi als auch ohne bestimmte Befindlichkeitsstörungen und wenn ...

Mit Opi hatte ich Zittern und Benommenheit und Übelkeit, die habe ich ohne Opi nicht, ganz klar spüre ich das. Was Du aber geschrieben hast, stimmt. Auch der Kopf macht viel. Wir denken zuviel und zu tief.

Zitat von Abendschein:
Bei mir kam das von der Opi

Ich hab morgen meist so ein komisches Gefühl wenn ich abends das Opi genommen hab. Fühlt sich so hemmend an.

@Abendschein
Hallo, manchmal denke ich das auch. Dann gibt es aber auch wieder Tage und Wochen an denen ich sogar wie keine Symptome habe und ich habe ja dann die Tabletten auch genommen. Weiß nie so recht was ich davon halten soll. Heute bin ich auch wieder wie benebelt mit Schwindel, hatte ich schon zig mal. Dann bleibt es einige Tage und ist dann wieder weg, obwohl ich die Medis kontinuierlich einnehme. Ich denke es gibt so viele Einflüsse auf unsere Symptome, die wir zum Teil bewusst, zum Teil aber auch unbewusst wahrnehmen. Unser Kopf denkt dann aber zu viel und zu weit, was das Ganze deutlich schwieriger macht. Es ist schon wirklich sehr mühsam und zehrt an der Lebensqualität.

LG, Mario

Mal ne allgemeine Frage. Wie lange halten so die Symptome von ner PA oder so bei euch. Mir geht's seid gestern mittag so mist mit schwindel, benommenhet, gefühl umzukippen, innere unruhe.

Hab zwar trotzdem alles gemacht heute. Arztpapiere abgeholt für den Psychologen. Dann ne Stunde beim Psychologen heute nachmittag war ich noch 30min bei der manual Therapie.
Hab heute um 11 die 50mg genommen. Hat aber nichts besser gemacht.

@Luppi1324 da kann ich dir leider nicht weiterhelfen...tut mir leid
ABER ich muß euch jetzt trotzdem erzählen,was ich entdeckt habe:
Mir gings es jetzt seit ca zwei Wochen immer schlechter....ich hatte ja das Opi seit einigen Wochen abgesetzt.
Immer öfter innere Unruhe,leichte bis mittlere Angst,Kribbeln am ganzen Körper,starke Gereiztheit.....so ziemlich die Symptome aus meiner schlechten Zeit,nur noch nicht ganz so arg.Boah....das war echt schlimm für mich!
Ich habe dann gemerkt,dass ich manchmal so eine Art Unterzuckerungsgefühl hatte (ohne dass die Zuckerwerte das hergaben) und die ganze Problematik besser wurde und meist sogar verging,nachdem ich mal so richtig vernünftig was gegessen habe.
Ich habe keine Diabetes.....
Da ich oft frühmorgens im Bett Krämpfe in den Unterschenkeln hatte und ich viel schwitze (wer bitte zur Zeit nicht?) und weil ich wohl auch zu wenig Wasser trinke,hab ich mir so Beutelchen mit Elektrolyten gekauft.
Ich dachte mir,schaden kanns ja nicht....
Tatsächlich war es so,dass gleich nach der ersten Einnahme von den Elektrolyten eine Besserung der Symptome zu erkennen waren...und zwar deutlich!
Nach drei Tagen Einnahme gings mir tatsächlich wieder einigermaßen gut
Ich weiß nicht,ob es Zufall war oder Einbildung oder Placeboeffekt....jedenfalls hat es mir sehr gut getan!
Ich muß aber noch dazu sagen,dass ich auch Probleme mit dem Darm habe und die Aufnahme von Mineralien und Vitaminen wohl ziemlich gestört ist .
Ich erzähle euch das,weil ich mir vorstellen kann,dass es dem einen oder anderen vielleicht zur Zeit ähnlich geht und er/sie noch gar nicht auf die Idee gekommen ist,dass es daran liegen könnte.
Ich fand das jetzt echt krass.....und wenn man die Symptome bei Elektrolytmangel googelt bestätigt mich das auch.

@Luppi1324
Hallo, wenn man sich so umhört oder beim Psychologen fragt, heißt es ja immer, dass eine PA akut so etwa 10-30 Minuten dauert und dann schnell abebbt. In meiner richtig schlechten Zeit vor zwei Jahren und letztes Jahr war das anfangs bei mir so, als ich nicht so recht wusste was das war und was ich davon halten soll. Dann kamen die PA immer öfter, täglich, dann täglich mehrmals und hielten dann oft auch einige Stunden bis es langsam etwas besser wurde. Und dann, als gar nichts mehr ging und ich vier Wochen in der Klinik war, waren die PA gefühlt den ganzen Tag und auch nachts fast am Stück, ich kam gar nicht mehr runter, die Symptome schlugen sofort beim Aufwachen ein und hielten bis zum Schlafen. Ich schlief dann nachts meist auch nur ein bis drei Stunden über Wochen und hatte immer das Gefühl die Kontrolle völlig zu verlieren. Da hatte ich das Gefühl, dass die PA nun ein Dauerzustand waren. Wenn ich auch heute mal noch so etwas wie eine PA habe wegen Symptomen die plötzlich auftreten (fühlt sich aber eher wie Unruhe statt wie eine „klassische“ PA an) dann ist das meist mal ein paar Minuten oder auch mal ein-zwei Stunden. Das kann also sehr unterschiedlich sein. Die klassischen 30 Minuten, die es immer heißt, stimmen also gefühlt nicht immer.

LG, Mario
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@Tsentsi
Das mit dem Gefühl für Unterzuckerung ist ja interessant. Habe bei mir schon oft beobachtet, und ich habe auch kein Diabetes, dass, auch wenn’s mir morgens schon tierisch schwindelig oder übel ist, es meist etwas besser wird, wenn ich trotz allem eine Kleinigkeit esse. Das mit den Elektrolyten kann ich mir deshalb auch gut vorstellen, dass sich das auswirkt. Wäre mal einen Versuch wert, ob’s wirklich auf Dauer was bringt, habe nämlich auch immer wieder mit dem Darm zu kämpfen.
Was auch gut hilft ist bei mir Vitamin D gewesen, allerdings wurde bei mir letztes Jahr in der Klinik ein Vitamin D Wert von 7 festgestellt, was laut Ärzte sehr gefährlich ist. Seitdem nehme ich Vitamin D-Tropfen und fühle mich besser. Man meinte dort, dass alleine dieser Vitamin D-Mangel schon eine Angst- und Panikstörung auslösen oder verstärken kann. Seither wird mein Wert alle 4-6 Monate bestimmt.

LG, Mario

Zitat von Tsentsi:
@Luppi1324 da kann ich dir leider nicht weiterhelfen...tut mir leid ABER ich muß euch jetzt trotzdem erzählen,was ich entdeckt habe: Mir gings es jetzt seit ca zwei Wochen immer schlechter....ich hatte ja das Opi seit einigen Wochen abgesetzt. Immer öfter innere Unruhe,leichte bis mittlere Angst,Kribbeln am ganzen ...

Geht mir genauso
witzig ist, dass ich das mit den Elektrolyten gestern auch so gemacht habe , weil mir ziemlich schwummrig war und nachdem ich noch eine Banane gegessen habe, ging es mir besser
Werde die Beutelchen weiter trinken

@Mario3017 ja,der Vit D-Wert ist auch sehr wichtig!
Wird bei mir auch immer wieder mal überprüft und in den Wintermonaten nehm ich da auch Kapseln.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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