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@Cloudi ich wache immer sehr früh mit innerer Unruhe auf. Hoffe das vergeht.
Schon irre, was der Koof alles fabrizieren kann.
Ich nehme nur Abends 100mg. Hoffe das reicht auf Dauer.
Ich muss .Ich in Geduld üben. Eine meiner größten Stärken...haha

@Len Wichtig ist, auch für dich selbst etwas zu tun und die Gedanken umzulenken und positive Synapsen aufzubauen.
Die besten Antidepressiva bringen rein gar nichts, wenn man nicht selbst an sich arbeitet.

Ich hab vor ca. 4 Tagen mit Meditation und Progressive Muskelentspannung angefangen und ich merke seit heute, dass ich etwas ruhiger bin und nicht mehr so innerlich nervös. Der Schwindel und die Benommenheit ist auch etwas zurückgegangen.
Auch versuche ich, positiver zu denken

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Opipramol - Erfahrungen

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@Cloudi das schlimme ist, vor 12 Jahren hatte ich auch so eine schlimme Phase und ich weiss nicht was ich damals getan hab.

Ich weiß nur, dass ich wirklich versuchen muss optimistisch zu sein und mich wirklich zu Meditation oder ähnlichem zwingen muss
Ich mach das 1 oder 2 x und dann wieder nicht. Machst du das täglich?

@Len Vor ca.4 Jahren hatte ich auch eine super Phase, in der ich gesund war.

Es ist wirklich wichtig, es jeden und jedne Tag auszuführen. Meistens haben wir 2-3 Tage die Motivation etwas zu machen, hören aber dann auf, weil wir keine Verbesserung spüren. Das ist völlig normal. Unser Gehirn muss das alles erst wieder lernen. In der ersten Zeit kann es natürlich vorkommen, dass man sich zwingen muss. Sobald sich dein Kopf aber dran gewöhnt, wird es zur Routine und es macht sogar Spaß

Bei täglicher Meditation spürt man nach ca. 2-4 Wochen die ersten großen Verbesserungen. Aber wirklich jeden und jeden Tag muss man das machen. Zähne zusammenbeißen und durch

@treas ja ich habe die selbe Angst von Schwindel Benommenheit habe jetzt schon zwei Medikamente abgebrochen Escitalopram und Seltralin weil ich Schwindel und Benommenheit hatte eine Stunde nach Einnahme! Soll jetzt auch Opipramol nehmen und habe Angst und gerade am Abend anzufangen! Kann ich auch in der früh anfangen? Ich habe auch sehr große Angst vor Psychopharmaka! Ich habe vor fünf Jahren Escitalopram genommen ohne Probleme aber jetzt klappt es nicht

@Valerie7
Komisch, Escitalopram und Seltralin wirken eigentlich erst nach 4 Stunden, weil Sie dann über die Blutlaufbahn das Hirn erreicht haben.
Klingt für mich nach dem Nozebo-Effekt.

Schwindel, Benommenheit und andere Angstsymptome KÖNNEN durch Einnahme durch Medikamente die ersten 2-3 Wochen verschlimmert werden. Dazu muss der Arzt normalerweise jemanden aufklären.
Erst nach wenigen Wochen verschwinden diese Symptome langsam. Zähne zusammenbeißen und durch.
Wie beschissen das ist, können viele von uns ein Lied singen.

Zitat von Cloudi:
Bei täglicher Meditation spürt man nach ca. 2-4 Wochen die ersten großen Verbesserungen. Aber wirklich jeden und jeden Tag muss man das machen. Zähne zusammenbeißen und durch

Ich kann Achtsamkeitsmeditation sehr empfehlen. Am besten erlernt man das in einem MBSR-Kurs. Aber wie du schon geschrieben hast, man muss möglichst täglich praktizieren um dauerhaft davon zu profitieren. Ich bin da leider auch wieder etwas nachlässig geworden, aber immerhin so ca. dreimal die Woche setze ich mich hin. Ich stelle mir zur Motivation immer vor, wie mein Angstzentrum im Gehirn (Amygdala) schrumpft, was ja auch tatsächlich wissenschaftlich erwiesen ist.

@silberauge welche Übungen machst du da genau? Was von Youtube?

Youtube eher nicht. Ich benutze hauptsächlich das Material aus dem Kurs. Das sind so Übungen wie Bodyscan, Sitzmediation, Gehmeditation, achtsames Yoga etc. Brauche auch meist keine Anleitungen mehr, da ich inzwischen ja weiß wie es geht. Ab und zu benutze ich aber die mp3s zur Auffrischung und weil die Stimme der Kursleiterin so schön ist

@silberauge ok verstehe. Generell mache ich es auch so wie du. Hab nur immer wieder Interesse an neuen guten Meditationen

@Valerie7 vielleicht ist abends gerade gut. Ich nehm sie kurz vorm schlafen. Da merkst du im liegen vielleicht nichts weiter.
Ich hatte such Bedenken, der Leidensdruck war aber größer

Habt ihr durchs Opiprmaol auch zugenommen ?

@Justin3456
Joar Hunger ist auch ne nebenwirkung. Ist aber bei vielen Ads so.

@Luppi1324
Das ist schlichtweg falsch und ein Mythos.
AD's treiben nicht den Hunger an, sondern lassen lediglich den gesunden Hunger zurückkommen, den du immer hast.
Appetitlosigkeit ist ein Symptom bei Depression und einer Angststörung und man isst oftmals weniger als sonst.
Gründe kann das viele haben.

Ich merke, dass du falsch informiert bist. Darüber gibt es dutzende Studien und Belege

Es gibt viele Videos auf YouTube von Therapeuten, die Mythen zu Angststörung und AD's aufklären.

@Cloudi Opiprmaol steigert definitiv den Appetit.

Bei mir nicht.
Ich hab es ja schon paar Wochen abgesetzt und mein Appetit ist jetzt viel größer.

Zitat von Justin3456:
@Cloudi Opiprmaol steigert definitiv den Appetit.

Das stimmt nicht. Bei mir ist das nicht so und ausserdem kann ich ich durch eine gesündere Ernährung
den Hunger auch in den Griff bekommen. Nicht immer sind Tabletten schuld, das wir dick werden.
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@Cloudi nicht alles was geschrieben ist,ist wahr.Manchmal sind es auch die Erfahrungen der Menschen,die ernst genommen werden sollten.
Ich hatte auch viele Nebenwirkungen bei den verschiedenen ADs,die mich fast hops gebracht hatten.
Reaktion der Doktoren war leider auch nur: das steht nirgends,also kann es nicht sein!
Mach dich mal schlau,wie die verschiedenen ADs auf den Stoffwechsel/Hypophyse etc einwirken.Da gibts nur sehr wenige Studien,weil wahrscheinlich unerwünscht,bzw nicht gefördert.
Selbst ein Psychiater,der mir an einem Tag noch sagte,ein AD ist nicht verantwortlich für Gewichtszunahme,weil eine Tablette keine Kalorien hat,sagt zu mir am nächsten Tag:Amytriptilin verschreib ich ihnen nicht,da gibt es ganz oft extreme Gewichtszunahme.
Es ist nicht immer und bei jedem gleich.
Bei mir erhöht mehr Opipramiol den TSH-das hat nun sogar meine Hausärztin und meine Psychiaterein zugeben müssen.Aber es gibt keine Studien dazu,es steht nirgends geschrieben.(also kann es das nicht geben.........................)

Also ich hab bisher nur stellenweise mehr Appetit. Aber hab vorher ja teilweise fast nix gegessen.
Ansonsten merk ich Müdigkeit. Aber es geht über den Tag. 1 Woche mit opipramol ist geschafft. Es ist ein weiter Weg, aber kleine Besserungen spüre ich. Es gibt nachwievor Unruhe, Würgereiz etc aber auch Monente wo ich denke, dass ich wieder ich bin.

Heut früh hatte ich voll diese was wäre wenn Gedanken. Ich bin ja so ein Grpbler wenn ich was gelesen hab. Mir geht dieser Satz mit den Suizid nicht aus dem Kopf. Der sitzt unterschwellig, heute früh kam dann, was wenn du mit dem Auto irgendwo anfängst mit Absicht.
Eigentlich voll bekloppt. Denn ich hab ja so große Angst vorm Sterben bzw krank sein.
Mein Hausarzt meinte auch, wenn ich bisher keine Suizidgedanken hatte, dann kommen die nicht einfach durch die Tabletten. Die verändern ja weder mein Denken noch Pflanzen sie neue Gedanken ein.
Meine Psychologin meinte vor Jahren ( da hatte ich sowas auch mal) mal, das wäre die Angst vorm Kontrollverlust. Also das kommt unbewusst.
Kennt ihr sowas auch oder bin ich die einzige?

Zitat von Abendschein:
Nicht immer sind Tabletten schuld, das wir dick werden.

Die Tabletten sind eh nicht schuld, jedenfalls nicht direkt. Aber durch die Appetitsteigerung kann es schwer fallen, das Essverhalten zu kontrollieren, insb. wenn man damit schon vor dem AD Probleme hatte.
Bei mir macht z.B. Opipramol eindeutig mehr Hunger. Wenn ich sie Abends mal zu spät nehme, dann kann ich wegen starkem Hungergefühl (wie ein Loch im Magen) nicht schlafen und muss dann eine Kleinigkeit essen. Außerdem kann ich größere Portionen verdrücken, es passt einfach mehr rein in den Magen bzw. das Sättigungsgefühl kommt erst später. Insgesamt nehme ich aber durch Opi nicht zu, weil ich es halbwegs unter Kontrolle habe.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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