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@Justin3456 @Kapstadt2008 mir haben zwei Ärzte gesagt,dass dises Gefühl beim aufwachen von der Antriebslosigkeit kommt.Hatte ich ja auch....Wenn man zu einer gewissen Antriebslosigkeit (die ja oft mit Depression einhergeht) noch Opi dazunimmt,dämpft das die Energie noch mehr.Und dann kommen diese Symptome.Manche Ärzte erkennen das nicht,sondern erhöhen wegen der Angst beim Aufwachen die Dosis von Opipramol gegen die Angst-ein Teufeslkreis!Ich wurde damals in der Klinik bis 300mg raufgesteigert....und mir gings immer schlechter!Bis dann der Chefarzt zufällig mal Zeit für mich hatte.....der hat dann da auf die Bremse gedrückt.........
Wie Justin schon geschrieben hat-ohne/mit weniger Opi ging das weg.

Justin,ich hätte nicht von jetzt auf gleich die 50mg Opi weggelassen.Erstmal auf 25 runter und nach 2-4 Wochen,wenns gut geht,versuchen ganz weg zu lassen.
Oder dann mit Tropfen ausschleichen,wenn es Probleme gibt.
Warst du das,der auch Hashimoto hat..?Dieses Aufschrecken beim Einschlafen kenn ich auch-ist echt ekelig!Ic Hast du auch das Gefühl,plötzlich eine Luft mehr zu bekommen?

@Tsentsi danke für die Aufklärung. Das Gefühl morgens war ganz schlimm bin froh das es weg ist und ich habe tatsächlich ohne viel überlegen abgesetzt. Es geht auch einigermaßen aktuell. Keine Ahnung woher das Gefühl mit diesem aufschrecken herkommt, habe ich erst seit dem absetzten. Hatte ich vorher noch nie

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Opipramol - Erfahrungen

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@Justin3456 ich den ke,das Aufschrecken kommt von der Schilddrüse,die plötzlich nicht mehr geblockt wurde.
Ja,ich weiß.....das ist so ein Thema,in das ich mich verbissen habe
Bei mir war das halt auffällig,dass ich bei jeder Dosisveränderung von Opi wenige Wochen später auch veränderte Schilddrüsenwerte und je nachdem typische Unterfunktuionsbeschwereden hatte und habe.Bei mir werden die Blutwerte einmal im Quartal genommen,deshalb ist das da aufgefallen.Bei welchem anderen Opipramol-User werden schon regelmäßig die SD-Werte überprüft?

Aber sehr schön,dass es dir wieder besser geht!

Zitat von Tsentsi:
@Justin3456 ich den ke,das Aufschrecken kommt von der Schilddrüse,die plötzlich nicht mehr geblockt wurde. Ja,ich weiß.....das ist so ein Thema,in ...

Sollte das mit dem aufschrecken weiter ein Thema bleiben werde ich aufjedenfall meinen Hausarzt kurzfristig aufsuchen. Das nervt mich nähmlich tierisch

Ich bin es nochmal, ich nehme das Opipramol mittlerweile seit 3 Wochen 100mg jeden Abend. Am Freitag bin ich bei der Ärztin und dann soll entschieden werden, ob ich es weiternehme oder nicht.
Bisher merke ich noch keine wirkliche Veränderung meiner morgendlichen Unruhe und auch zum Schlafen hilft es nur bedingt. Also schlafe normal ein, wache aber immer mehrmals in der Nacht auf und wenn ich Pech habe, auch sehr früh und kann dann nicht mehr einschlafen (4/5 Uhr, obwohl ich nie vor 22 Uhr ins Bett gehe).
Was meint ihr, soll ich dem ganzen noch mehr Zeit geben? Es ist ja schon mein x-ter Versuch, langsam habe ich für Einschleichphasen neuer Medikamente und das (vergebliche) Warten auf eine Wirkung keine Kraft mehr, andererseits ist der Zustand wie ich ihn jetzt habe auch kaum auszuhalten.
Ich habe vor 3 Wochen Tavor abgesetzt (nachdem ich es über Wochen ausgeschlichen hatte), das sollte aber ja jetzt keine große Rolle mehr spielen oder? Zumal die Unruhe fast immer gegen Abend besser wird...
Danke euch für Einschätzungen oder sonstige Tipps!

@Lue mir hilft Opipramol tatsächlich sehr gut. Du hast mir Tavor natürlich vorher einen erheblichen Unterscheidung gehabt. Der Riese und die Maus bspw.
Du bist mit 100 mg ja noch im unteren Drittel an Medikation. Hast du mal drüber nachgedacht, am Vormittag zusätzlich 50 mg zu nehmen?

Zitat von Sun2009:
@Lue mir hilft Opipramol tatsächlich sehr gut. Du hast mir Tavor natürlich vorher einen erheblichen Unterscheidung gehabt. Der Riese und die Maus ...

Dir hat es aber direkt von Anfang geholfen oder?
Ich vertrage es tagsüber leider vom Kreislauf her überhaupt nicht, was aber ja eigentlich ein Nachweis dafür ist, dass es wirkt?!

@Lue
3 Wochen sind noch nicht lang. Ich würde dem noch Zeit geben.

Du schreibst, die Unruhe wird abends besser.
Kann es daran liegen, dass der Tag dann geschafft ist, niemand mehr irgendwas von Dir will oder erwartet und Du einfach besser abschalten kannst dann?

Die Medikamente können, und sollen, ja nicht die ganze Psyche lahmlegen.
Die spielt schon auch eine Rolle.

@Lue also anfangs hatte ich eine Woche schwindel. Dann war das weg. Hat mir sofort gegen die Unruhe geholfen.

Zitat von Zinny:
@Lue 3 Wochen sind noch nicht lang. Ich würde dem noch Zeit geben. Du schreibst, die Unruhe wird abends besser. Kann es daran liegen, dass der Tag ...

Ja, das vermute ich auch. Aber was kann ich mit der Info anfangen?
Wie lange würdest du dem ganzen noch Zeit geben?

@Lue
Naja, man sagt, dass 8-12Wochen eingeplant werden sollten, bis sich der Spiegel aufgebaut hat und eine Wirkung spürbar ist.
Deshalb würde ich tatsächlich noch 8 Wochen weitermachen.

Zitat von Lue:
Ich bin es nochmal, ich nehme das Opipramol mittlerweile seit 3 Wochen 100mg jeden Abend. Am Freitag bin ich bei der Ärztin und dann soll entschieden werden, ob ich es weiternehme oder nicht. Bisher merke ich noch keine wirkliche Veränderung meiner morgendlichen Unruhe und auch zum Schlafen hilft es nur bedingt. ...

Opipramol wirkt sofort. Da muss kein Spiegel aufgebaut werden, das ist eine Fehlinfo. Opipramol kann neben der beruhigenden, angstösenden Wirkung ich eine stimmungsaufhellende haben, die setzt, wenn überhaupt, erst nach drei und mehr Wochen ein, Wenn du nach drei Wochen keine beruhigende Wirkung spürst und besseren Schlaf hast, scheint es nichts für dich zu sein, denn 100 mg sind schon eine gute Dosis.

@Reconquista
Die beruhigende Wirkung sollte sofort spürbar sein, das stimmt. Deshalb wird es ja auch gern bei Bedarf zum Schlafen aufgeschrieben.

Um eine langfristig gleichmäßige Ruhe zu haben, wurde mir gesagt, es müsse sich ein Spiegel aufbauen.
Wenn die Info veraltet oder falsch, dann sorry!

Zitat von Reconquista:
Opipramol wirkt sofort. Da muss kein Spiegel aufgebaut werden, das ist eine Fehlinfo. Opipramol kann neben der beruhigenden, angstösenden Wirkung ...

Meine Ärztin meinte 3-4 Wochen. Aber selbst dann sollte ich doch schon irgendwas merken oder?

@Reconquista genau so sehe ich das auch!

Zitat von Lue:
Ich habe vor 3 Wochen Tavor abgesetzt (nachdem ich es über Wochen ausgeschlichen hatte), das sollte aber ja jetzt keine große Rolle mehr spielen oder? Zumal die Unruhe fast immer gegen Abend besser wird...

Das könnte tatsächlich noch eine Rolle spielen, je nachdem auch, wie lange du Tavor insgesamt genommen hattest. Vielleicht kommt deine Unruhe ja vom Absetzen?

Zitat von Zinny:
Um eine langfristig gleichmäßige Ruhe zu haben, wurde mir gesagt, es müsse sich ein Spiegel aufbauen.
Wenn die Info veraltet oder falsch, dann sorry!

So eine Art Spiegel baut sich da auch auf, sofern Opipramol regelmäßig zwei- bis dreimal am Tag genommen wird und die größere Dosis Abends.

@silberauge bei 50 mg abends , baut sich da auch ein Spiegel auf ?
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Zitat von silberauge:
Das könnte tatsächlich noch eine Rolle spielen, je nachdem auch, wie lange du Tavor insgesamt genommen hattest. Vielleicht kommt deine Unruhe ja ...

Ich hab es gut 2 Monate genommen. Die letzten 4 Wochen hat es aber schon gegen die Unruhe nicht mehr geholfen. Und die hatte ich auch vorher schon monatelang ‍️
D.h. wenn ich es nur abends nehme, sinkt der Spiegel tagsüber? Weil die Unruhe wird ja eher besser im Tagesverlauf - sehr seltsam alles ‍

Ja der Spiegel sinkt tagsüber. Die Halbwertzeit von Opipramol beträgt ca. 8 bis 11 Stunden.
Dass die Unruhe im Laufe des Tages weniger wird ist nichts ungewöhnliches. Morgens nach dem Aufwachen ist der Cortisolspiegel normalerweise am höchsten und nimmt dann im Laufe des Tages ab.

Zitat von Kapstadt2008:
bei 50 mg abends , baut sich da auch ein Spiegel auf ?

Nicht wirklich. Wenn du abends um 22 Uhr 50mg nimmst, dann sind um 8 Uhr morgens nur noch 25 mg, um 18 Uhr 12,5 mg usw. im Blut (bei einer Halbwertzeit von 10 Stunden). Wenn du das Medi schneller verstoffwechselst kann die Halbwertzeit auch kürzer sein.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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