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Zitat von Tina_uhl:
vor dem Schwindel am Tag und Müdigkeit Am Tag habe ich halt auch ein bisschen Angst, da ich Autofahren muss

Mit Opipramol darf man generell kein Auto fahren laut Packungsbeilage. Also wenn du einen Unfall baust, Gott bewahre, hättest du vermutlich keinen Versicherungsschutz.

@Grummel72 das glaub ich dir

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Opipramol - Erfahrungen

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@Becky2024 auch wenn ich es am Abend nehme und am nächsten Tag Auto fahre?

@Tina_uhl So wie ich die Packungsbeilage verstanden habe, auch dann nicht. Es könnte immer sein, dass du bei einem Unfall Blut abgeben musst, dann das Opipramol rauskommt und es hieß, du hättest eigentlich nicht fahren dürfen, bzw. bist selber Schuld am Unfall. Und dann werden die Versicherungen schnell meckerig.

Laut Ärzten darf man mit Antidepressiva (wozu auch Opi gehört) Autofahren. Nur zu Beginn der Behandlung, solange noch Nebenwirkungen wie Schwindel, Benommenheit u.ä. vorhanden sind, sollte man es nicht. Mit Benzos darf man nicht Autofahren.

Also ich hab mich jetzt auch gerade mal belesen bei Google. Da steht drinne, dass man grundsätzlich mit Antidepressiva Autofahren darf wenn man sich dazu in der Lage fühlt und halt nicht zu Beginn der Einnahme oder bei Erhöhung. Aber das werde ich definitiv bei meiner Ärztin noch mal ansprechen,

Ich habe mal die Packungsbeilage rausgesucht: Opipramol führt auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zur Einschränkung der Fahrtüchtigkeit. Daher dürfen Sie keine Kraftfahrzeuge führen.

Zitat von Tina_uhl:
Da steht drinne, dass man grundsätzlich mit Antidepressiva Autofahren darf wenn man sich dazu in der Lage fühlt und halt nicht zu Beginn der Einnahme oder bei Erhöhung.

Das steht bei anderen AD dann auch explizit so drin. Opipramol ist hier aber ne Ausnahme.

Zitat von Becky2024:
Ich habe mal die Packungsbeilage rausgesucht: Opipramol führt auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zur Einschränkung der Fahrtüchtigkeit. Daher dürfen Sie keine Kraftfahrzeuge führen.

Damit sichert sich nur der Hersteller ab, um nicht haften zu müssen, wenn jemand unter dem Medikament einen Unfall baut. Gesetzlich gibt es keine Vorgabe.

Zitat von Becky2024:
Opipramol ist hier aber ne Ausnahme.

Opipramol ist das schwächste AD auf dem Markt, warum sollte ausgerechnet das eine Ausnahme bilden?

@Schlaflose ich habe schon viele Beipackzettel von AD gelesen, in denen stand, dass man zu Beginn der Einnahme und bei Erhöhungen vorsichtig sein soll mit Autofahren. Aber bei Opipramol steht explizit drin, dass man kein Auto fahren darf, egal zu welchem Zeitpunkt der Behandlung. Daher bildet es eine Ausnahme. Und unterscheidet sich dahingehend von anderen AD. Opipramol hat starke Auswirkungen auf Kreislauf, Müdigkeit und Reaktionsfähigkeit.

Klar kann das jeder selber für sich entscheiden, ob er damit Auto fährt. Ich weise hier nur auf das Risiko hin, dass dann im Zweifel die Versicherung nicht zahlt.
Was jeder daraus macht, bleibt ihm natürlich selber überlassen.

Zitat von Becky2024:
Mit Opipramol darf man generell kein Auto fahren laut Packungsbeilage. Also wenn du einen Unfall baust, Gott bewahre, hättest du vermutlich keinen Versicherungsschutz.

Das ist nicht richtig. Ich nehme seit Jahren Opipramol (von Fachärztin verschrieben) und fahre Auto und gehe arbeiten. Es dürfte ansonsten ja Menschen die Auto fahren (müssen) gar nicht verordnet werden. Es ist nur so dass man zu Beginn der Einnahme etwas aufpassen sollte, wie man das Medikament verträgt. In den Beipackzetteln steht alles mögliche drin, da die Firmen sich in alle Richtungen absichern wollen.

Darüber hinaus ist es gefährlicher sich mit einer unbehandelten Depression ans Steuer zu setzen, als mit einer wirksamen medikamentösen Einstellung.

Zitat von silberauge:
In den Beipackzetteln steht alles mögliche drin, da die Firmen sich in alle Richtungen absichern wollen

Korrekt. Im Beipackzettel von Mirtazapin steht zB, dass man zu Beginn der Behandlung aufs Auto fahren verzichten soll, hat mir meine Psychiaterin auch noch gesagt. Sie sprach aber von ein paar Tagen, bis der Körper sich soweit dran gewöhnt hat.

@silberauge nur weil du und andere das so handhaben, macht es das ja nicht automatisch richtig.
Hast du denn schonmal deine Versicherung gefragt, ob sie im Falle eines Unfalls zahlen würden wenn du Opipramol nimmst?

Es ist ein Unterschied, ob in einem Beipackzettel steht seien Sie zu Beginn der Einnahme vorsichtig, oder ob da steht Sie dürfen kein Auto fahren.

Das hab ich bei einer Apotheken Seite gefunden.

@Tina_uhl Das ist eine allgemeine Information, wie sie so üblicherweise in AD Beipackzetteln steht. Beim Opipramol steht aber was anderes drin. Guck doch mal bei dir zuhause in den Beipackzettel. Dann wirst du es lesen.
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@Becky2024 ich schaue gleich mal rein

So steht’s bei mir

@Tina_uhl ich meine, da steht auch Sie dürfen keine Kraftfahrzeuge führen.

Was du jetzt daraus machst, bleibt dir natürlich selber überlassen. Ich wollte nur drauf hinweisen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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