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Amitriptylin ist um ein Vielfaches stärker als Opi. Ich hatte es 9 Jahre lang genommen (75mg). Nachdem die Wirkung nachgelassen hatte, habe ich Opi probiert und selbst bei 200mg überhaupt nichts gemerkt. Dann habe ich Doxepin probiert und das wirkte wiederum sehr gut.

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Opipramol - Erfahrungen

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Ich möchte auf jeden Fall ein trizyklisches ad weiterhin nehmen. Mirtazapin macht mich fett. Das möchte ich nicht.
Also wäre eine dosis anfangs von 25 mg erstmal ausreichend? Oder noch zu viel?
Oder gibt es doch ein besser verträgliches medi? Ich muss auch arbeiten

Hallo zusammen,
sagt mal wenn ihr Abends Opi nehmt (zb.50mg oder höher) wie fühlt ihr euch am nächsten Morgen?
Seid ihr da gerädert, Antriebslosigkeit oder voller Energie.
Danke

Amineurin 10mg Tabletten im 100 Pack. Kannst hoch gehen mit den mg. Bin schon bei 10 mg nicht klar gekommen, aber eine Freundin von mir nimmt 20 mg und das reicht ihr aus. Ihre Kopfschmerzen und Depris hat sie so im Griff. Aber jeder Körper ist anders.

Ich nehme 50 Abends und brauche dann morgens schon länger um in die Gänge zu kommen ..aber ist mir auf jeden Fall lieber, als morgens gleich mit Angst aufzustehen

Hat jemand von Opipramol Magenschmerzen?

Also ich nie. Es kann aber Verstopfungen verursachen. Je nach Dosis.

Zitat von Muckilein:
sagt mal wenn ihr Abends Opi nehmt (zb.50mg oder höher) wie fühlt ihr euch am nächsten Morgen?

Wo ich eine Zeit lang nur Opipramol abends genommen habe, bin ich morgens auch schwerer in die Gänge gekommen..

Hast du jetzt was anderes?

Zitat von Touzai:
Hast du jetzt was anderes?

Nein, nehme aber mittlerweile noch zusätzlich Mirtazapin.

Wie viele mirta nimmst du und welche Erkrankungen hast du? Hast du dadurch zugenommen

Opi und Mirta? Wow. Drönung pur oder? Wie nimmst du die dann ein? Geht es dir schon besser? Du bist noch so jung. Ich glaube fest daran das es dir bald besser geht.

Zitat von Shyiox:
Wo ich eine Zeit lang nur Opipramol abends genommen habe, bin ich morgens auch schwerer in die Gänge gekommen..


Kann ich bestätigen, Opi hat die ersten 2 Wochen so unendlich müde gemacht, auch der Morgen war träge dann.. Dir Müdigkeit kurz nach der Einnahme fühlte sich immer so künstlich an... - das ich teilweise mittags nach 50 mg am Tisch sitzend mit Leuten auf dem Stuhl wegepennt bin.. nach den 2 Wochen hatte ich kaum noch Nebenwirkungen. Ich konnte immerhin gut schlafen, das war leider auch der einzige Erfolg den ich mit Opi zu verzeichnen hatte. Nach 2 Monaten dann abgesetzt. Trotz 50-50-50 Dosierung. - aber da reagiert jeder Körper völlig anders.

Zitat von Die:
Wie viele mirta nimmst du und welche Erkrankungen hast du? Hast du dadurch zugenommen

Momentan noch 45mg.
Mittelschwere Depression und Angst- und Panikstörung
Habe dadurch nicht zugenommen, muss aber auch dazu sagen das ich momentan auch nicht gut esse.

Zitat von Touzai:
Opi und Mirta? Wow. Drönung pur oder? Wie nimmst du die dann ein? Geht es dir schon besser? Du bist noch so jung. Ich glaube fest daran das es dir bald besser geht.

Ich nehme meistens mittags eine halbe Opi (50mg) und abends halt Mirta (45mg).
Aber manchmal nehme ich Opi auch erst am Abend sonst bin ich irgendwie zu nichts zu gebrauchen.
Sollte ursprünglich 3x am Tag Opi nehmen, aber das ist mir dann doch zuviel des Guten. Eigentlich möchte ich diese ganzen Tablettenkacka auch gar nicht...
Das einzige was besser ist, ist mein Schlaf. Kann besser einschlafen, aber wie man sieht klappt das mit dem Durchschlafen auch nicht immer.. ^^

Das mit dem Zunehmen hab ich leider auch. Ich hab durch Opripamol ca. 4 Kilo zugenommen. Dafür schlaf ich wieder besser.

Das tut mir leid mit den Medikamenten, aber wenn es dir hilft ist es doch gut. Hast du nach dem aufstehen die Symptome am stärksten oder eher Abends?
Hoffe du findest deinen Appetit wieder. Reagierst du eher emotional oder körperlich?
Du könntest alternativ Lasea tagsüber nehmen und versuchen Opi abzusetzen mit deinem Arzt.
Das habe ich nach zwei Monaten gemacht und klappte super. Manchmal muss man etwas Zeit mitbringen und ein bisschen ausprobieren was einem hilft.
Das was ich in dir angestaut hat sollte zur Sprache gebracht werden in einer Therapie. Halte nichts in dir. Du bist gut so wie du bist. Denk auch immer daran, Medikamente helfen, Aber sie retten nicht.
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@Touzai
Meinst du mich mit Deinem Text?
Ich habe sie eher Abends. Bin meistens Tagsüber unterwegs und bekomme die Zeit (sehr) gut rum.
Meistens habe ich hunger wenn ich meine Tabletten genommen habe, aber dann bin ich meistens zu faul um noch irgendwas zu kochen, weil es schon relativ spät ist dann..
Was ist Lasea wenn ich fragen darf? Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was sich in mir gestaut haben könnte, weiß nicht mal wieso ich so bin wie ich momentan bin. Das bin nicht ich. Wirklich nicht. Medikamente sollten auch nicht dauerhaft meine Probleme lösen - komme damit morgens auch gar nicht aus dem Bett. Die letzten Tage lag ich meistens bis 15:00Uhr am pennen... -.-

@Shyiox

Ja dich meine ich
Hast du einen guten Neurologen/Psychiater? Der schaut nach deiner Medikation und alle 6 Wochen kann verlegen ob man weitermacht, oder das Medikament wechselt.
Weißt du was deine Panikattacken auslöst? Oder ist es einfach die Angst vor der Panikattacke oder auch die Angst vor der Angst?
Ich bin kein Arzt aber habe Erfahrung gesammelt mit den Medikamenten und man könnte vielleicht auch bei dir überlegen morgens Laif900 (900mg) und Abends 50mg Opipramol.
Hier Muss man sich klar fragen was zuerst da war, begann alles mit der Angst diese wandelte sich in Anspannung und Depression, oder löst hier die Depression typischerweise die Ängste aus muss man sich klar fragen was zuerst da war, begann alles mit der Angst : diese wandelte sich in Anspannung und Depression / oder löst hier die Depression als Anfang typischerweise die Ängste aus.
Dafür müsste du natürlich über deine Symptome schreiben. Die kenne ich ja nicht genau, ich kann nur hoffen dass du einen guten Arzt. Denk positiv , du kriegst das hinter dich. Du musst nur fest daran glauben dass die Zukunft gut aussieht Und dass du nicht jeden Tag etwas leisten musst um gemocht/geliebt zu werden.

@Touzai
Eigentlich fing das alles mehr oder weniger vor drei Jahren an.
Ich konnte nachts nicht mehr schlafen weil ich immer über den Tod nachdedacht habe und was danach wohl passiert etc. pp.
Dann hat mir mein damaliger Arzt mit Opipramol 50mg zum schlafen verschrieben war ja auch alles schön und gut.
Dann bin ich irgendwann erstmal kurz zurück in meine Heimat gezogen und lief alles und mehr oder weniger gut bis zu dem Zeitpunkt. Hatte hier irgendwie mehr Probleme als vorher. Lief doch irgendwie alles anders als geplant. Alles gut. Dann war ich eines Tages unterwegs, mit meinem Vater in der Stadt, alles gut. Dann war ich bei meiner Mutter... dann fing es das erste mal wirklich an. Schwitze Haende, alles hat gekribbelt und habe gar keine Luft mehr bekommen. Ich dachte: Jetzt ist es wirklich vorbei. Jetzt gehst du safe drauf. Meine Mutter wusste halt auch nicht was ist, ich bin auf allen vieren gekrabbelt und habe gefleht das sie meinen Vater anruft damit er mich ins Krankenhaus fahren konnte. Leider war er etwas verhindert (Arbeit) und das hat mir zu lange gedauert bis er bei mir wäre. Dann hat sie einen RTW gerufen und dann kam er, hat mein Sauerstoffgehalt im Blut gemessen und irgendwann war es gut. Seitdem habe ich aber Probleme mit meiner Atmung und denke da kommt keine Luft mehr an. Das war dann auch noch ein paar Tage so. Druck auf meiner Brust, sehr schlecht Luft bekommen... Dan war ich damit bei meinem Arzt und er hat sich dann meine Lunge abgehört und meinte sie weißt eine leichte Spastik auf. Er meinte es könnte ein leichtes Asthma sein. Gib mir dann eine Überweisung mit zum Lungenfacharzt mit der Begründung COPD und joar. Irgendwie geht das nicht mehr aus meinen Kopf und jetzt sitze ich hier...

Hoffentlich war das soweit verständlich. War halt eine wirkliche Kurzfassung damit du meine Problematik verstehst. Bei Fragen: Einfach Fragen!

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Dr. med. Andreas Schöpf
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