Kurze Geschichte über mich, Escitalopram, letzter Abschnitt Opipramol.
ich lese schon seit längerem mit. Ich habe mich jetzt auch getraut zu registrieren. Kurz zu mir, ich bin 30 Jahre alt, männlich. Ich hatte am 04.11.2016 meine erste und stärkste Panikattacke in meinem Leben. Ich hatte vorher nie übertriebene Ängste. Ich habe meinen Vater als 23 Jähriger im August 2016 im Urlaub zeitig ins Krankenhaus gebracht da er einen Herzinfarkt hatte. Die Ärzte lobten meine schnelle Reaktion. Ihm ging es zeitnahe wieder gut leider hatte er Ängste wegen seinem Herzen. Im Oktober 2016 wurde ich operiert, mir musste ein Atherom unter Vollnarkose entfernt werden. Ich gebe ungern die kontrolle ab, dachte mir davor aber nicht viel. Am 02.11.2016 konnte ich meinen Traumjob beginnen da mich diese Firma genommen hatte. Ich war die erste Woche komplett Auswärts in der Firma (Zentrale) zur Einarbeitung, da es sich um eine Vertriebsfirma handelt. Am 04.11.2016 ca gegen 12:00 Uhr bekam ich eine Aura (vorstufe Migräne) und ich habe Panik bekommen da man um 13:00 Uhr heim durfte. Ich dachte mir oh nein wie soll ich nur heimkommen? Es war 13:00 Uhr und verspürte eine extreme Panik. Leider habe ich es gerade noch zu einer Raststätte geschafft und da hatte ich meine schlimmste und längste Panikattacke.. ich war 5 Stunden auf der Raststätte…
Leider wusste ich mich damals nicht richtig zu erklären… Ich habe nur noch zuhause gelegen… Niemand verstand was mit mir ist. Ich habe damals meine Partnerin verloren da Ihr Vater nicht wollte das sie mit einem Psychisch kranken eine Beziehung führt, (er selber hatte 3x Burnout‘s er wollte sie wahrscheinlich schützen)
Mein Hausarzt konnte nicht mehr mit mir zusehen und wollte mich in die Psychiatrie einweisen da ich sehr viel abgenommen hatte und nichts mehr essen konnte.. Ich hatte ständig Angst wegen meinem Herzen das ich einen Herzinfarkt bekomme. Vermutlich wegen der Erfahrung mit meinem Vater. Herz war gesund. Ich wollte ständig ins Krankenhaus nur da konnten sie mich wenn was ist retten, so waren ständig meine Gedanken.. Als ich dann in der Psychatrie angekommen bin hatte ich ein Gespräch. Der Doc meinte ich bin nicht depressiv, ich durchlebe nur extrem starke angst.. Mir wurden 5mg Escitalopram verschrieben diese habe ich eingenommen, dann hatte ich zuhause noch 2-3 kleine Panikattacken. Ich war ca. 5-6 Tage wieder auf den Füßen. Mit der Arbeit habe ich auch offen gesprochen, habe einen super Vorgesetzten kennengelernt er meinte er wartet auf mich weil er mich unbedingt haben möchte. Es gab mir alles viel Sicherheit.
Ich war dann ende November zurück im Leben. Habe meine Arbeit perfekt gemeistert, hatte nie wieder eine Panikattacke. Das mit meinem Vater bei einem Hypnose Spezialisten mit Tiefenentspannung verarbeitet. Ich konnte nur die Tabette nicht los lassen..
War schon ängstlicher als vor der Episode 2016 aber man konnte damit Leben. Ende Januar 2021 habe ich es erfolgreich ausgeschlichen mit (Arzt).
Als Grund für meine Panikattacke habe ich es immer auf die Narkose geschoben. Habe auch so mit meinen Ärzten gesprochen. Leider habe ich Anfang 2022 eine Fistel bekommen. Diese konnte nur durch eine OP entfernt werden. Ich habe es sehr sehr sehr lang rausgeschoben da ich Angst hatte wieder alles zu erleben. Ein Jahr ohne Ausgleich, ein Jahr ständig auf die Fistel zu achten. Es wurde für 20.12.2023 terminiert. Ich hatte mich überwunden. Ich kam heim. Leider war unser Kater (er half mir sehr in schlechten Zeiten) überfahren worden.. laut Zeugen in dem Zeitraum als ich unterm Messer lag… Weihnachten 24.12.2023 hatte ich immer mal wieder Grundlos Herzrasen mit schwitzigen Händen… Meine Apple Watch zeigte mir 5% Vorhofflimmern an, ich wurde daraufhin ständig panischer… Ständig Pulsmessen, ständig EKG usw.. immer öfter das Gefühl von Herzstolpern.. Hatte einen Kardiologen Termin alles gut, langzeit EKG alles gut aber Herzstolpern ist gelegentlich da.. Nicht schlimm kommt aufgrund Psyche, und den harten Wochen. Währenddessen hatte ich ein riesen loch eine offene Wundheilung mein Immunsystem war gleich null. Letztes Wochenende wurde ich zusätzlich noch Krank mit starken Fieber und Influenza. Montag bin ich dann zum Arzt, er meinte nicht das auch noch… Das hat mir das Genick gebrochen. Ich liege seit 5 Wochen daheim im Bett… nur Abends schaut mal wer vorbei.. ich habe den Hausarzt gesagt ich glaube es sind tatsächlich die Nerven.. ich wollte es lange nicht Wahrhaben. Möchte gerne in Therapie. Er meinte es ist noch zu früh. Er gab mir Opipram 50mg. Ich wollte nicht, er meinte doch nimm es du kommst gar nicht mehr runter.. Mach das 14 Tage… Auch meine Kardiologin stellte während dem Langzeit EKG fest das ich nur Nachts runterkomme, Tagsüber ständig dauerstrom.
Ich habe mich überwunden und Montag Abend die erste genommen. Ich war so angespannt da ich alles immer google. Ich war auch viel auf dieser Seite unterwegs , und bin dankbar das es euch gibt. Seit ich diese Tablette nehme, schlafe ich nicht mehr durch. (Vorher schon) ich werde Nachts 2-3 Wach aber mir ist es dann egal und ich schlafe wieder ein.. Fühle mich aber sehr benommen, benebelt am morgen, und sobald die nicht mehr wirkt, werde ich unruhig und leicht ängstlich.. Ich bin immer noch sehr angespannt. Arzt meint das diese erst nach 1- 2 Wochen wirkt.. Zudem bin ich ja immer noch krank und verschnupft und meine keine Luft zu bekommen.. Ein Teufelskreis.. Nächste Woche müsste ich wieder in die Arbeit, da ich im Außendienst bin muss ich fahren, daher meinte der Arzt nimm sie gegen 20:00-21:00 da diese 11 Stunden ca wirkt. Ich schaue Nachmittags wieder ständig auf meine Uhr und stelle fest das ich immer einen hohen Puls habe (bin eigentlich sportlich) immer zwischen 80-100 statt wie früher 60-75. Arzt sagt es ist die Unruhe und der Geist..
Was meint ihr? Wird die Tablette die nächsten Tage wirken und nicht mehr soviel Nebenwirkungen haben? Ich kann trotz Tablette wohl immer noch nicht entspannen.. Leider immer wenn ich entspanne ist was passiert, daher auch die Phobie davon. Alle Ärzte meinen ich wäre nicht depressiv und war es auch nicht auch mein Umfeld meint es, sowie ich auch, ich kann klar denken. Mein Problem ist die ständige anspannung und die daraus resultierende Angst und dann die Panik…
Ich weiß nicht ob das alles jetzt hier reinpasst. Bedanke mich aber für jede Antwort.
Ich wünsche jedem nur das beste, viel Frieden und Gesundheit ️
Mein Hausarzt konnte nicht mehr mit mir zusehen und wollte mich in die Psychiatrie einweisen da ich sehr viel abgenommen hatte und nichts mehr essen konnte.. Ich hatte ständig Angst wegen meinem Herzen das ich einen Herzinfarkt bekomme. Vermutlich wegen der Erfahrung mit meinem Vater. Herz war gesund. Ich wollte ständig ins Krankenhaus nur da konnten sie mich wenn was ist retten, so waren ständig meine Gedanken.. Als ich dann in der Psychatrie angekommen bin hatte ich ein Gespräch. Der Doc meinte ich bin nicht depressiv, ich durchlebe nur extrem starke angst.. Mir wurden 5mg Escitalopram verschrieben diese habe ich eingenommen, dann hatte ich zuhause noch 2-3 kleine Panikattacken. Ich war ca. 5-6 Tage wieder auf den Füßen. Mit der Arbeit habe ich auch offen gesprochen, habe einen super Vorgesetzten kennengelernt er meinte er wartet auf mich weil er mich unbedingt haben möchte. Es gab mir alles viel Sicherheit.
Ich war dann ende November zurück im Leben. Habe meine Arbeit perfekt gemeistert, hatte nie wieder eine Panikattacke. Das mit meinem Vater bei einem Hypnose Spezialisten mit Tiefenentspannung verarbeitet. Ich konnte nur die Tabette nicht los lassen..
War schon ängstlicher als vor der Episode 2016 aber man konnte damit Leben. Ende Januar 2021 habe ich es erfolgreich ausgeschlichen mit (Arzt).
Als Grund für meine Panikattacke habe ich es immer auf die Narkose geschoben. Habe auch so mit meinen Ärzten gesprochen. Leider habe ich Anfang 2022 eine Fistel bekommen. Diese konnte nur durch eine OP entfernt werden. Ich habe es sehr sehr sehr lang rausgeschoben da ich Angst hatte wieder alles zu erleben. Ein Jahr ohne Ausgleich, ein Jahr ständig auf die Fistel zu achten. Es wurde für 20.12.2023 terminiert. Ich hatte mich überwunden. Ich kam heim. Leider war unser Kater (er half mir sehr in schlechten Zeiten) überfahren worden.. laut Zeugen in dem Zeitraum als ich unterm Messer lag… Weihnachten 24.12.2023 hatte ich immer mal wieder Grundlos Herzrasen mit schwitzigen Händen… Meine Apple Watch zeigte mir 5% Vorhofflimmern an, ich wurde daraufhin ständig panischer… Ständig Pulsmessen, ständig EKG usw.. immer öfter das Gefühl von Herzstolpern.. Hatte einen Kardiologen Termin alles gut, langzeit EKG alles gut aber Herzstolpern ist gelegentlich da.. Nicht schlimm kommt aufgrund Psyche, und den harten Wochen. Währenddessen hatte ich ein riesen loch eine offene Wundheilung mein Immunsystem war gleich null. Letztes Wochenende wurde ich zusätzlich noch Krank mit starken Fieber und Influenza. Montag bin ich dann zum Arzt, er meinte nicht das auch noch… Das hat mir das Genick gebrochen. Ich liege seit 5 Wochen daheim im Bett… nur Abends schaut mal wer vorbei.. ich habe den Hausarzt gesagt ich glaube es sind tatsächlich die Nerven.. ich wollte es lange nicht Wahrhaben. Möchte gerne in Therapie. Er meinte es ist noch zu früh. Er gab mir Opipram 50mg. Ich wollte nicht, er meinte doch nimm es du kommst gar nicht mehr runter.. Mach das 14 Tage… Auch meine Kardiologin stellte während dem Langzeit EKG fest das ich nur Nachts runterkomme, Tagsüber ständig dauerstrom.
Ich habe mich überwunden und Montag Abend die erste genommen. Ich war so angespannt da ich alles immer google. Ich war auch viel auf dieser Seite unterwegs , und bin dankbar das es euch gibt. Seit ich diese Tablette nehme, schlafe ich nicht mehr durch. (Vorher schon) ich werde Nachts 2-3 Wach aber mir ist es dann egal und ich schlafe wieder ein.. Fühle mich aber sehr benommen, benebelt am morgen, und sobald die nicht mehr wirkt, werde ich unruhig und leicht ängstlich.. Ich bin immer noch sehr angespannt. Arzt meint das diese erst nach 1- 2 Wochen wirkt.. Zudem bin ich ja immer noch krank und verschnupft und meine keine Luft zu bekommen.. Ein Teufelskreis.. Nächste Woche müsste ich wieder in die Arbeit, da ich im Außendienst bin muss ich fahren, daher meinte der Arzt nimm sie gegen 20:00-21:00 da diese 11 Stunden ca wirkt. Ich schaue Nachmittags wieder ständig auf meine Uhr und stelle fest das ich immer einen hohen Puls habe (bin eigentlich sportlich) immer zwischen 80-100 statt wie früher 60-75. Arzt sagt es ist die Unruhe und der Geist..
Was meint ihr? Wird die Tablette die nächsten Tage wirken und nicht mehr soviel Nebenwirkungen haben? Ich kann trotz Tablette wohl immer noch nicht entspannen.. Leider immer wenn ich entspanne ist was passiert, daher auch die Phobie davon. Alle Ärzte meinen ich wäre nicht depressiv und war es auch nicht auch mein Umfeld meint es, sowie ich auch, ich kann klar denken. Mein Problem ist die ständige anspannung und die daraus resultierende Angst und dann die Panik…
Ich weiß nicht ob das alles jetzt hier reinpasst. Bedanke mich aber für jede Antwort.
Ich wünsche jedem nur das beste, viel Frieden und Gesundheit ️
17.01.2024 09:51 • #4101