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Zitat von Justin3456:
Leider plagen mich aber aktuell immer wieder negative Bilder vor meinem inneren Auge. Manchmal ganz schön brutal und erschreckend. Hatte ich vorher so nicht, könnte es mit der Einnahme zusammenhängen ?

Das glaube ich eher nicht, dafür ist das Opi zu harmlos. Aber jeder kann halt anders auf eine Substanz reagieren und es hängt auch von der Diagnose ab, ob das Opipramol passt oder nicht. Am besten Doc fragen.

Hallo ihr Lieben, ich hab mal eine Frage, da ich momentan gar nichts mit diesen Gefühlen anzufangen weiß:
Generell immer abends bekomme ich ein Gefühl von alles ist doof, hab keine Freude und nichts... bin dann total deprimiert, warum auch immer und habe ein komisches Gefühl im Bauch. Verspüre dann über nichts mehr Freude. Bin bspw immer mal wieder abends in die Badewanne und hab mir meine Serien angeschaut. Das war für mich Entspannung und Abschalten vom Alltag. Dem ist jetzt gar nicht mehr so. Ich mache es zwar aber es ist quasi egal
Kennt das hier jemand? Habe so was noch nie gehabt. Und tagsüber geht es ja einigermaßen. Kann mir kaum vorstellen, dass es nur an der Dunkelheit draußen liegt. Ich habe sonst immer dir kurzen Tage geliebt und es mir mit Kerzen etc gemütlich gemacht. Aber auch da habe ich keine Lust mehr drauf.

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Opipramol - Erfahrungen

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@Sun2009 hey tut mir leid das du dir darüber so einen Kopf machst. Mach dich selber nicht so fertig, denn alleine diese negativen Gedanken tuen dir nicht gut. Es muss nicht immer alles einen Grund oder Erklärung haben.

Ansonsten kann ich dir vielleicht den Tipp geben mal dein Vitamin D Spiegel zu testen und diesen gegebenenfalls mit einem Präparat anzupassen.

@Justin3456 vielen lieben Dank dir. Mein Vitamin D3 ist tatsächlich zu niedrig. Nehme seit 2 Wochen D3 ein.. aber das dauert wohl etwas..

@Sun2009 ich würde D3 immer nur in Verbindung mit K2 und Magnesium einnehmen. Es gibt mittlerweile ganz tolle Videos wo erklärt wird wie wichtig es ist. Und ich denke das kann durchaus die Ursache für deine aktuelle Gefühlslage sein.

@Justin3456 ok...das wusste ich tatsächlich nicht. K2 ist mit drin aber mit dem Magnesium höre ich zum ersten Mal. Danke für den Tipp

@Sun2009 ich kenn das auch,dass einem abends total egal ist,was im Fernseh läuft.
Wenn es mir gut geht,nähe ich abends auch gerne und höre gute Musik dazu
Aber in dieser Phase,wo ich nicht mal an einem guten Film mehr Freude habe,kann ich mich auch zum nähen nicht aufraffen.
Ich behaupte mal,das nennt sich Depression
Alles Gute!

@Tsentsi ja ich vermute es auch... ekelhaftes Gefühl, hatte ich bisher nicht. Nimmst du was dagegen? Hilft es dir? Bin froh, wenn endlich meine Therapie startet

Hallo, kennt jemand als Nebenwirkung von Opipramol zittrige Hände, Kribbeln oder Zittern/Schwäche in den Beinen. Ich nehms ja jetzt etwa 6 Monate und habe das öfter, kann aber auch an der Unruhe liegen, die ich wieder verstärkt habe, meinem Hausarzt habe ich das schon gesagt, ebenso wie das Herzklopfen, er sagt dann immer dass es psychsomatisch ist und will unbedingt an den 50mg festhalten. Ich soll nicht mehr nehmen… Weiß ehrlich gesagt nicht was tun.

LG, Mario

@Mario3017 hallo Mario, also ich hatte das vor meiner Zeit mit Opipramol, wo ich starke innerliche Unruhe hatte... mit Opi hab ich das gar nicht. Darf ich fragen, warum dein Arzt dir nur zu 50 mg rät? Das ist ja sehr minimal und mit den Beschwerden könntest du locker 75 oder 100 nehmen

@Sun2009 Danke für deine Antwort. Ich denke manchmal auch dass es so etwas zu wenig ist. Er sagt aber immer dass ich, wenn es irgendwie auszuhalten ist, unbedingt bei den 50 mg bleiben soll. Keine Ahnung warum. Mich macht das Gezittere, das Kribbeln und die Symptome sehr unruhig, das war bis vor zwei Wochen deutlich besser. Da ich wieder voll arbeite hatte er zwischenzeitlich bedenken, dass ich zu müde werden könnte wenn ich mehr nehme. So stehe ich aber ständig unter Strom, trotz Meditation, Sport usw. Keine Ahnung wie das werden soll. Nebenwirkungen können doch nicht dervGrubd sein oder sind die so stark bei höherer Dosis oder kommt das jetzt schon vom Opi?

@Mario3017 also mein Doc hat zu mir gesagt, ich könnte morgens mittags abends 50 mg nehmen. Auch 100 mg abends. Man kann ja 300 mg ambulant nehmen... also da ist Luft nach oben.... nimmst du nur dieses Medikament? Ist dein Arzt Psychiater? Aber selbst Hausärzte kennen sich mit Opi super aus. Verstehe deinen Arzt nicht. Und die Müdigkeit hält sjch meist nur 1 bis 2 Wochen.... dann hat sich der Körper gewöhnt

Zitat von Sun2009:
kann ja 300 mg ambulant nehmen

Korrekt. Wenn ich das laut Packungsbeilage noch richtig habe kann man maximal nehmen:
Morgens 100mg, Mittags 50mg, Abends 150mg.
Meine Ärztin meinte, ich kann bei Bedarf bis zu 6 Stück am Tag nehmen, unabhängig von der Tageszeit.
Finde auch, dass es tagsüber nicht sehr müde macht. Auch wenn ich vormittags Mal 50-100mg genommen hab. Ruhig ja, das nervöse, eventuelle psychosomatische schmerzen haben auch aufgehört (Bauch- und Rückenschmerzen), bisschen müde wurde ich. Aber definitiv auszuhalten.

@Abendbrot dem kann ich nur zustimmen. Ich kamm auch oft nach Bedarf nehmen. Bin aber aktuell bei 50 mg abends. Hab aber auch eine zeitlang mittags 50 mg genommen.
Versteh mancher die Ärzte... gerade Opipramol ist so leicht, dass man da locker höher dosieren kann

@Mario3017 du kannst doch an einem Tag, wo du nicht arbeitest, eine zusätzlich nehmen zur Nacht und schaust, ob du sehr müde wirst am nächsten Tag...meine Psychiaterin hat mir freie Hand gegeben..ich dosiere es immer so, wie ich es brauche..natürlich hat sie mir eine Limitdosis genannt aber so hoch habe ich es auch noch nie gebraucht...

@Sun2009 Hallo, mein Arzt ist Hausarzt und macht auch Naturheilmedizin. Er begleitet mich schon mehrere Jahr und kennt mich gut. Ob er sich auf dem Gebiet gut auskennt, weiß ich nicht. Meine Neurologin meinte, ich solle mehr nehmen, sie wolle aber nichts anderes sagen als der Hausarzt und möchte ihm nicht reinreden. Ich weiß dass man bis 300 mg gehen kann, von daher sind die 50 echt nicht viel. Er sagt halt immer, ich solle versuchen mich da zu einem Teil auch selbst rauszuarbeiten… Mein Psychotherapeut hingegen ist komplett gehen Medis. Jeder sagt was anderes, bis man mit drei Fragezeichen überm Kopf dasteht.

@Kimsy So ist es mit dem Medikament ja auch richtig. Am Freitag habe ich nochmal einen Termin bei ihm zur Akupunktur, da spreche ich ihn nochmal drauf an wenn es nicht besser wird bis dahin. Bleibt er bei seiner Meinung, werde ich selbst mal überlegen ob ich mal morgens oder abends 25-50 mg mehr nehme. Passieren kann ja eigentlich nichts, ist ja selbst dann noch eine kleinere Dosis. Danke für deine Info.
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Zitat von Mario3017:
Er sagt halt immer, ich solle versuchen mich da zu einem Teil auch selbst rauszuarbeiten

Ist ja auch korrekt. Man selbst sollte schon was tun. Aber ich finde, dass man das medikamentös schon soweit nutzen kann, dass es einem ne Zeit lang gut geht. Die Medikamente geben dir die nötige Stabilität, dass du den Rest quasi selbst schaffst. Deshalb, warum Mal nicht ne Zeit lang die Medikamente in ausreichend hoher Dosierung nehmen, sodass es einem gut geht, anstatt es künstlich in die Länge zu ziehen indem man nicht das volle Potential der Medikamente ausschöpft?


Zitat von Mario3017:
Meine Neurologin meinte, ich solle mehr nehmen, sie wolle aber nichts anderes sagen als der Hausarzt und möchte ihm nicht reinreden.

Ist ja auch okay. Ärzte haben andere Meinungen, und ich kann verstehen, dass Arzt B es nicht besser wissen möchte als Arzt A.


Zitat von Mario3017:
Mein Psychotherapeut hingegen ist komplett gehen Medis

Was nicht selten ist. Therapeuten sind ja dafür da, dass man es mit Therapie und aus eigener Kraft schafft, da raus zu kommen. Klappt halt nur nicht immer.

@Abendbrot Ja, so ist es. Ich denke auch dass man stabil sein muss um den Rest aus eigener Kraft zu schaffen. Denn ansonsten gibt es immer wieder heftige Rückschläge, die viel Kraft kosten und es in die Länge ziehen. Mal sehen, wie es weitergeht.

@Mario3017
Also ich würde mich da nicht so mit herumquälen und einfach mehr nehmen. Dein Hausarzt hat gut reden, er muss das ganze ja nicht aushalten. Was soll daran falsch sein, zu erhöhen und sich damit stabiler zu fühlen? Wenn man die ganze Zeit unterdosiert ist, kann man das auch gleich ganz weglassen, finde ich.
Meine Psychiaterin empfiehlt Minimum 100 bis 125mg wenn man in einer akuten Situation steckt. Die habe ich anfangs auch genommen und hatte gut geholfen. Konnte damit auch arbeiten.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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