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@blue-leonie @blue-leonie nee komischerweise früher nie. Da gehörte ja auch das obligatorische Aspirin nach einem netten Wochenende dazu. Bin eigentlich auch bisher gegen alles geimpft. Dann kam die Corona Impfung. Spritze noch nicht mal richtig abgedrückt und mein Sterbemodus hat eingesetzt. ( Kann also nicht wirklich an der Impfung liegen ) Dann hat es sich immer mehr gesteigert. Jetzt bin ich so weit, dass eben nicht mal mehr IBU rein geht.Also lieber 24/7 Schmerzen.

@Levkoje22 na eigentlich hätte ich ja schon gerne ein Medikament wenn ich sehe wie es bei anderen wirkt. Aber geht halt nicht wenn schon der Gedanke massivste Panikattacken auslöst. Hab Verhaltenstherapie angefangen um jetzt meine Hoffnung auf Tiefenpsychologie zu setzen. Aber Therapeutin meinte das kann ewig dauern. Erst mal den Auslöser finden.

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Opipramol - Erfahrungen

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bei mir scheint das Opi jetzt auch richtig gut anzuschlagen. seit Circa 3 Tagen haben sich meine Ängste extrem verflüchtigt, und auch die Stimmung wird langsam (verhältnismäßig) richtig gut bin richtig Mutig heute gewesen

@ZobieLynchbox ist bei mir auch so, aber hin und wieder kommt auch wieder a schlechter Tag, aber davon lass ma uns ned unterkriegen.

Hallo zusammen! Ich habe vorgestern auch mit der Einnahme von Opi begonnen.
Ich habe eine Angststörung und Depression. Nach einer Woche voller Schrecken mit Eісitalopram, hat mich die Gedanke an Einnahme eines weiteren ähnlichen Antidepressivums alleine in den Panikmodus gebracht, obwohl der Psychiater es mir verschrieben hatte, um die Angststörung und Depression zusammen zu bekämpfen. Ich beschloss, Opi auszuprobieren.
Aus Angst habe ich zunächst erstmal 25 mg eingenommen. Am nächsten Morgen gab es keine besonderen Nebenwirkungen außer leichte Müdigkeit, sogar meine Stimmung besserte sich ein bisschen, allerdings gab es Ängste und einen fast panischen Zustand beim Aufwachen, auch mein Dauerschwindel, mit dem vor drei Jahren die ganzen Panikattacken und Angststörung begann, wurde durch ein leichtes Schwanken wie von Alk. ersetzt.
Ich habe mich gestern dann für die Einnahme von 50 mg entschieden, um auf kleinste wirksame Dosis zu kommen. Am Morgen verspürte ich beim Aufwachen wieder einen Panikzustand und der Schwindel kehrte vollständig zurück. Ich jetzt weiß nicht, was ich am besten machen soll: 25 oder noch 50 heute Abend zu nehmen. Ist dieser Schwindel ist ein vorübergehendes Phänomen und eine Reaktion auf eine größere Dosis?

@TorieS wie wäre es mit ner langsameren Steigerung ? 25 ne Woche abends ( und zwar dann wenn du eh schon hundemüde bist ) Dann 25 morgens und abends. Dann 3x 25 etc
Dauert dann zwar bis ein Effekt da ist, aber war bei mir so nötig da ich ja auch imme massive ( echte oder reingesteigerte?) Nebenwirkungen hatte von allem. Ärztin meinte man kann bei auch mit 50 anfangen aber bei meiner Reinsteigerung in Nebenwirkungen wäre das die beste Variante.

Zitat von TorieS:
Hallo zusammen! Ich habe vorgestern auch mit der Einnahme von Opi begonnen. Ich habe eine Angststörung und Depression. Nach einer Woche voller ...

Da muss ich einhaken, denn Opipramol ist nicht annähernd von der Wirkung her wie escitalopram. Es ist eher ein leichtes Medikament, mit anderer Halbwertszeit, was eher im sedierenden Spektrum liegt. Escitalopram ist ein antriebssteigerndes SSRI. Ich finde die Nebenwirkungen auch verhältnismäßig harmlos, also nur Mut. Das gibt sich in paar Tagen

@Grummel72 jau

Das Problem dabei ist, dass sogar 25 mg davon machen mich Todmüde, ich schlafe einfach nur ein nach ca. 2 Stunden nach der Einnahme, bloß muss ich leider noch Arbeiten, deswegen ginge es bei mir noch Abends, um ca.16 Uhr und zur Nacht, um ca. 21 Uhr.

Nun bin ich schon seit 3 Stunden wach, die leichte Müdigkeit ist da, war mit 25 mg auch so. Schwindel ist etwas besser geworden, Panik habe ich im Moment auch nicht, aber ich bin heute im Home Office, da bin ich grundsätzlich ruhiger, aber am Samstag muss ich dann im Büro arbeiten und da bin ich mal gespannt, was kommt. Die schlimmsten Panikattacken, Unruhe etc. bekomme ich, wenn ich im Büro oder auf dem weg ins Büro bin.
Aber dieser Schwindel ist immer da, egal wo und es ist nach 3 Jahren schon nicht mehr möglich zu ertragen.
Allerdings, wenn ich 2 Gläser B. trinke, Mass. benutzte oder z.B. ganz intensiv mit dem Putzen beschäftigt bin, ist der Schwindel plötzlich weg.

Gestern war vormittags war er etwas besser, aber natürlich hat das Effekt bis abends nicht gereicht. Ich denke, ich müsste wenigstens mittags noch 25 mg nehmen, aber es haut mich im Moment echt ganz stark um, vielleicht, muss ich mich ans Medi noch gewöhnen.

Opipramol ist ein Medikament das beruhigt, während Escitalopram anregend wirkt. Habe lange Opi genommen und es hat mir sehr gut geholfen am Abend gegen Grübeln. Esci nehm ich immer noch tagsüber, schon seit Jahren hilft es mir über den Tag zu kommen.

Zitat von TorieS:
Ich denke, ich müsste wenigstens mittags noch 25 mg nehmen, aber es haut mich im Moment echt ganz stark um, vielleicht, muss ich mich ans Medi noch gewöhnen.

Das wird besser mit der Müdigkeit. Da du arbeiten musst, nimmst du das Opipramol am besten zunächst nur Abends und erhöhst es da schrittweise. Dann hast du auch tagsüber noch genug Wirkstoff im Blut. Wieviel mg täglich wurden dir denn verordnet?

@Windy auf Esci hatte ich gefühlt die schlimmste Woche meines Lebens. Ich habe das 7 Tage genommen, de letzten 4 konnte ich nachts nicht schlafen und habe sogar Sui-Gedanken bekommen zusammen mit Panikattacken nachts, was mich total erschrocken hat, da ich auch alleine Lebe, habe keine Freunde und Familie und daher könnte keine da sein und aufpassen, dass ich nicht mache. Der Psychiater sagte, dass dieses Medikament eine zu starke stimulierende Wirkung bei mir habe und ich es besser mit Sertralin versuchen sollte, aber jetzt habe ich Angst, SSRIs überhaupt anzufassen.

@silberauge Der Psychiater sagte, ich könne Opi bis zu dreimal täglich einnehmen, je 50 mg, also 150 mg insgesamt.

Im Moment ist der Unterschied zwischen 25 mg abends und 50 mg abends - mehr Müdigkeit und mehr Schwankschwindel bei 50 mg.

Opi kannst du sogar bis 300mg am Tag nehmen ich bin aktuell bei 200mg

@ZobieLynchbox genau deswegen hab ich sie gekriegt. Nebenwirkungen nicht wahrscheinlich aber von der Wirkung eben auch nur unterstützend.
Aber gut...besser als nichts

@TorieS Also meine Ärztin meinte,
wie Angstmaus erwähnt hat, 300 mg möglich

@Trixie73 ich muss sagen, ich bin eigentlich echt überrascht wie gut das dennoch wirkt. Ich finde man hat auch nicht so diesen Flush wie beim SSRI, es kommt ganz langsam und sanft. Ich weiß zwar das man es eigentlich nur in Verbindung mit einem anderen Medikament unterstützend nehmen sollte, aber dafür das ich kaum noch Fluoxetin nehme (nurnoch 10mg alle 3Tage), bin ich echt positiv überrascht. Höher als 100mg will ich aber nicht gehen

@ZobieLynchbox
Ja ich hätte Escitalopram nehmen sollen. ( hab ich glaub schon erwähnt), aber meine Panik war zu groß. Da können die Therapeuten,Ärzte etc halt auch nichts machen. Sie dachten ich trau mich vielleicht wenn Opipramol wirkt . Wenn die Angsstörung dich hindert was gegen die Angst zu nehmen ist es halt schon perv.
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@Trixie73 mit welchen SSRis kann man denn Opipramol zusammen einnehmen?Mir hilft es nur beim Schlafen oder wenn ich sehr gestresst bin,aber für meine Depression hilft es mir nicht so

Zitat von Levkoje22:
Mir hilft es nur beim Schlafen oder wenn ich sehr gestresst bin,aber für meine Depression hilft es mir nicht so

Korrekt. Opipramol wirkt sedierend und angstlösend.
Darüber hinaus lediglich leicht Antidepressiv.
Bei Depressionen gibt es geeignetere Mittel zur Wahl.

Das sollte man dann am besten mit dem Psychiater besprechen. Der kennt sich, was Wechselwirkungen angeht und was man kombinieren darf, besser aus.

@Trixie73 ja ok dann ist es verständlich. Ich persönlich habe escitalopram auch NULL vertragen, und hatte extreme Nebenwirkungen. Ich war nurnoch ein Zombie aber ne Freundin von mir verträgt es widerrum gut

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Dr. med. Andreas Schöpf
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