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Sind dann 3x 50mg am Tag zu viel? Ich möchte versuchen, weniger zu nehmen, mache mir aber Gedanken darüber, dass sie dann nicht mehr helfen.

@ChrissyHrt also ich hatte mal früh Mittag und abends eine genommen.

Jetzt ist es so das ich nur noch bei Panik 1 nehme und abends zum schlafen eine Probier mal eine weg zu lassen oder erkundige dich mal bei deinem Arzt was er dazu sagt

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Opipramol - Erfahrungen

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Hallo, hat jemand Erfahrungen bei der Kombination von Escitalopram und Opipramol? Ich soll zusätzlich zu Escitalopram 20mg morgens abends Opipramol 100mg nehmen. Allerdings werden mir im Wechselwirkungscheck Wechselwirkungen angezeigt. Hat das jemand trotzdem genommen?

@ChrissyHrt ich nehm im Moment eine halbe, also 25mg, in der früh und am Nachmittag und abends eine halbe Quetiapin zum schlafen.

Zitat von ChrissyHrt:
Sind dann 3x 50mg am Tag zu viel? Ich möchte versuchen, weniger zu nehmen, mache mir aber Gedanken darüber, dass sie dann nicht mehr helfen.

Dann belassen es doch dabei. Opipramol darf man bis zu 300mg, sprich 6 Stück am Tag nehmen.

@Nina5678
Ja hatte diese Kombi auch schon mal, allerdings nur 10mg Escitalopram und 50 bis 100 mg Opipramol. Hatte keine Probleme damit. In der Apotheke schauen sie bei der Kombination entsetzt, aber Psychiaterin sieht da keine Probleme. EKG sollte regelmäßig gemacht werden.

@DerAlex Okay, ist das echt nicht zu viel?

Zitat von ChrissyHrt:
@DerAlex Okay, ist das echt nicht zu viel?

Wieso sollte es? Wie gesagt, man darf bis 300mg am Tag nehmen lt. Beipackzettel. Meine Psychiaterin sagte mir auch, dass ich bis zu 6 Stück am Tag nehmen darf und mir das frei einteilen kann. Nehme das zusätzlich zu Johanniskraut.

Das ist ja das Gute am Opipramol, dass es einem Handlungsfreiheit in den genannten Grenzen gibt und man die Einnahme an die aktuelle Situation anpassen kann.

Ich nehme z.B. seit vielen Jahren 50 mg zum Frühstück und 50 mg zur Nacht.
Und wenn es mal richtig triggert, also z.B. Krankenhaus Aufenthalt, dann erhöhe ich um 50 mg zum Mittag.

Man kann also über Menge und Einnahmezeit ziemlich gut, Reduktion der Symptome und Auftreten von leichten Nebenwirkungen (Müdigkeit, Mundtrockenheit) steuern.

Für mich ist dieses Medikament ein wahrer Segen und es ermöglichte mir nach 30 Jahren Angst, wieder ein normales Leben zu führen, auch wenn ich es bis zum Ende meiner Tage nehmen muss.

Okay, dann werde ich die Dosis auch mal erhöhen. Ich habe die Tablette nämlich im Juni für einen Monat abgesetzt und es war echt gut, weil ich auch gute Menschen um mich herum hatten, die mir so viel Frieden gebracht haben (aber aus den Freunden wurden Feinde). Habe dann gemerkt, dass ich durch solche Streitereien, Lügen und Enttäuschungen wieder starke innere Unruhe bekam, auch mit dem Schwindel, usw, dass ich wieder reinkommen muss. Deshalb weiß ich einfach nicht mehr, was besser für mich wäre. Ich denke, so wie ihr das sagt, kann man bei Opipramol nichts falsch machen...

Zitat von ChrissyHrt:
Ich denke, so wie ihr das sagt, kann man bei Opipramol nichts falsch machen...

Nö, kann man tatsächlich eher nicht. Ich dosiere es zur Zeit eher runter, weil es mir sehr gut geht und das Johanniskraut wohl ausreicht.

Als vor ein paar Wochen mein Großvater verstarb hab ich es für die Zeit bis zur Beisetzung allerdings wieder hochdosiert, um zu vermeiden, wieder in so ein Loch zu rutschen. Das ging gut und ich bin wieder auf der geringen Dosis.

@DerAlex Wie lange nimmst du schon Johanneskraut?

Knappes Jahr jetzt.

@Logo Hallo Logo ich sehr das ähnlich wie du,habe schon einige SSRis ausprobiert,die hatten viel zu viele Nebenwirkungen stärkere Nebenwirkungen als OPI,ich habe das ausprobiert,weil Opipramol nicht so gegen meine Traurigkeit hilft,die ich oft habe,manchmal aus heiterem Himmel.Medikamente sind auch keine Wundermittel,man sollte selbst an sich arbeiten.

Das sehe ich auch so. Medikamente können eine gute Stütze sein, aber die zugrunde liegenden Probleme können sie natürlich nicht lösen, aber erträglicher machen, so dass man handlungsfähiger wird und das ein oder andere Problem vielleicht auch lösen kann. Mit Traurigkeit habe ich auch fast täglich zu kämpfen. Da gibt es Trigger im Hier und Jetzt, aber ein großer Teil kommt aus der Vergangenheit. Und da hilft auch kein Opipramol, da hilft nur bewusstes Trauern und Loslassen.

Hallo zusammen,
auch ich hatte Opi runterdosiert und ca 2 Wochen abgesetzt. und es ging einigermassen
durch die Diagnose, dass mein Morbus crohn vermutlich wieder minimal aktiv ist, war die Unruhe und Angst sofort wieder da.
habe seit 2 Tagen mit 25mg wieder angefangen.

Frage : Spricht etwas gegen Opipramol bei einer cronischen Darmerkrankung ? schon mal irgendwas deshalb gehört ?
auch wenn ich evtl. Kortison nehmen müsste ?

Welcher Arzt hat denn die Diagnose Morbus Crohn gestellt? Es scheint ja auch erstmal nur eine Vermutung zu sein? Wenn die Diagnose gesichert ist, dann wirst du die Medikation ja eh mit dem Doc besprechen müssen.
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@silberauge
Ich war beim internisten und gastroenterologen (2koloskopien)
Für den crohn spricht ein hoher calprotektinwert im stuhl und weil ich vor vielen JaHren diese diagnose schon mal hatte, allerdings scheint der cron bei mir bisher nur schwach aktiv zu sein.

Hallo ihr

Ich nehme opipramol wegen meiner Hypochondrie. Wann hat es denn bei euch angefangen, dass psychosomatische Beschwerden aufgehört haben?

Ich nehm jetzt seit ca 3 Wochen in der früh und am Nachmittag eine halbe, also 25mg, Opipram und hab das Gefühl das das kribbeln schlimmer geworden ist und ich auch ab und zu leichte Stiche am Kopf spüre. Abends nehme ich Quetiapin zum schlafen. Kann es sein das das kribbeln durch das Opipram schlimmer wird?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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