Opipramol - Erfahrungen

Naja du solltest deinem Arzt schon mehr Vertrauen schenken als einer Seite namens 321cbd, oder was meinst du?

Wenn dein Arzt sagt ist okay, dann ist das so.

Hallo, ich werde jetzt wohl mal wieder von 25mg auf 50mg erhöhen. Und mir dann Tropfen holen.
Ist die Wirkung dann wieder sofort da und braucht es ein paar Tage?

@Sybille1706 Ich habe keine Erfahrungen mit Opipramol und CBD Öl, aber wenn du dir nun unsicher bist: Kannst du mit deinem Arzt eventuell nochmal Rücksprache halten und ihn einfach nochmal fragen, ob du es zusammen nehmen kannst?

Hallo zusammen
Bin jetzt seit 1,5 Wochen in der TK.
War die goldrichtige Entscheidung,alles super da.
Auch ich nehme seit einiger Zeit CBD Öl und OPI.
Geht beides sehr gut zusammen,keinerlei NW.

Zitat von silberauge:

Wieviel mg nehmt ihr bei Bedarf? Bei mir reichen 25 bis 50mg je nachdem wie hoch die Anspannung ist. Ansonsten nehme ich zur Zeit regelmäßig abends 25mg.

alos ich habe seit etwa 4 Monaten abends ziemlich regelmäßig 25 mg genommen . das hat ausgereicht.
in letzter zeit habe ich aber festgestellt, dass das wohl nicht mehr so das wahre ist. ich bin regelmäßig 2 Stunden nach dem einschlafen aufgewacht , konnte ziemlich lange nicht mehr einschlafen und dazu
kam, dass ich jede Nacht dieses irre Kribbeln in den Beinen hatte.
jetzt war es so, dass wir am Mittwoch für 4 Tage in den Schwarzwald gefahren sind. wegen der Anspannung habe ich morgens vor der Abfahrt 25 mg zusätzlich genommen + meine üblichen Mittel gegen den Reizdarm-Duirchfall.
und es war super, ich hatte an dem Tag keinerleit Problöeme und dachte jetzt habe ich das Ei des Kolumbus gefunden.
denkste .
am nächsten Tag, nach einer miesen Nacht im Hotel, (wegen Verkehrslärm, schrecklichem Kopfkissen) hatte ich nach dem Frühstück so heftigen Durcxhfall, dass kurz mein kreislauf in den keller gegangen war. Trotz 25 mg Opi morgens zusätzlich.

also was haben wir gemacht, wir sind am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren, weil mich die Panik voll im Griff hatte.
Gedanken, wie, was wenn ich den Durchfall nicht in den griff bekomme, es buchstäblich in die Hose geht, der nächste Arzt 15 km weg ist, am Ort keine Apotheke vorhanden ist. usw.

ich habe jetzt beschlossen, Opi endgültig abzusetzen, so wie es jetzt ist, bringt es mir nichts mehr.
in ca. 3 Wochen habe ich Arzttermin, mal sehen, wie es mir bis dahin geht und was die Ärztin sagt.

Hallo ihr Lieben,

ich war gestern bei meinem Psychiater. Leider ging er überhaupt nicht auf meine Befindlichkeiten ein, sondern sprach nur davon, wie ich die Medikamente vertrage. Auf seine Frage, ob mir das Obi. hilft, habe ich geantwortet: Leider nur sehr wenig Auf meine Frage, ob ein Hochdosieren bei mir sinnvoll wäre, antwortete er, dass müsse ich selbst (!) wissen. (Ich nehme zur Zeit jeweils 50mg morgens/mittags/abends.) Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher. Sicher, Medikamente helfen bei jedem anders. Trotzdem hätte ich mir schon eine etwas genauere Auskunft gewünscht.
Was sind denn Eure Erfahrungen bzgl. Wirksamkeit des Obi. - einige haben ja schon hierzu geantwortet. Über weitere Erfahrungsberichte (Hochdosieren, Wirksamkeit?) würden ich mich trotzdem freuen.

Ein schönes und
möglichst beschwerdefreies Wochenende wünscht euch
angstrabe

@Grummel72 meine standard medi's sind myrrhinil intest und luvos heilerde magenfein
Und wenn nichts mehr hilft loperamid
Die Myrrhinil nehme ist normalerweise morgens 2 dragees , und bei bedarf auch 1-3 /4 dragee

@angstrabe du kannst das ja ohne weiteres mal einfach ausprobieren.
Bei Opi kann man das ganz gut machen,weil rauf-und runterdosieren keine größeren Probleme macht.Ich würde dir allerdings schon raten,dann mal erst eine Weile bei einer Dosis zu bleiben und nicht jeden Tag rum zu dosieren!

Zitat von Strickliesel:

alos ich habe seit etwa 4 Monaten abends ziemlich regelmäßig 25 mg genommen . das hat ausgereicht. in letzter zeit habe ich aber festgestellt, dass ...

Oh Mann, du Arme! Das tut mir voll leid ️ D.h, ihr wart dann statt 4 Tagen quasi nur eine Nacht und einen Morgen im Schwarzwald? Das tut mir mega leid. Mit wem warst du dort? Hatte die Person Verständnis? Ich muss ja sagen, ich liebe den Schwarzwald. Ist meine Lieblingsregion in Deutschland. Komme selbst ursprünglich aus dem Markgräflerland. Wohne aber seit vielen Jahren im Schwabenland. Naja, wenigstens in den Nordschwarzwald kommen wir hier innerhalb von 1 Stunde Fahrt. Wie geht’s dir denn heute und wie waren die Tage dann seit Donnerstag? Wie sieht es aus wegen Opipramol? Hast du es abgesetzt?

Hallo Zusammen,

mein erster Escitalopram Versuch ist gescheitert. Ging für mich gar nicht. Meine Ärztin meint aber, ich sollte es nochmal versuchen. Mit (eigentlich) gutem Grund, es kann durchaus möglich sein, dass es mir so ging, weil es mir immer eine Woche vor meiner Periode so geht und kaum E weg gelassen, kam 2 Tage später mein Kram. Da mein Zyklus aber nach nach Impfung 3 und nach Corona völlig am Zaun dreht, kann ich das auch durch meine App nicht mehr vorher wissen, wann meine Woche davor ist. Gut, sie meinte, ich kann unterstützend Opipram nehmen, da ich dies als Bedarfsmedikation gut kenne.

Jetzt nehme ich Abends 50mg Opipram und plane Dienstag meinen Neustart mit Escitalopram. Bin mir noch unsicher, ob Opipram wirklich hilft oder nicht (bin gerade in AU, weshalb einige Stressfaktoren automatisch wegfallen). Was mir aber aufgefallen ist, ist mein echt geminderter Antrieb, was ich überhaupt nicht leiden kann. Natürlich ist es ohne Anspannung, Nervosität und Angst besser aber so ein Schildkrötenmodus ist auch nicht nett....
Ich wache generell am morgen immer unschön auf (Angst / Panik oder Depressionen), ich sprinte normalerweise direkt in meinen morgen. Das haut jetzt nicht mehr sooo schnell hin und ich bin irgendwie Antriebslos, meinen Ängsten / Gedanken für eine Weile ausgeliefert (muss noch Methoden finden, die mir morgens helfen). Hört das auf mit dem geminderten Antrieb oder bleibt das so? Iiiirgendwie beschleicht mich auch das Gefühl, dass Opipram für mich keine Dauerlösung ist, habe irgendwie den Verdacht, die Dosierung reicht so echt nicht lange hin. Kann das sein? Hatte das schon, wenn ich es mal eine Weile als Bedarf genutzt habe. Dann haben 25mg nicht mehr ausgereicht, obwohl es mir nicht schlechter erging. Oooder andere Seite; habe ich nicht eine allzu große Angst / Anspannung / Nervosität gehabt, nehme aber dennoch etwas als Bedarf (da schwere Situation gewesen), hat mich diese eine Einnahme Kreislaufmäßig etwas umgehauen und ich war extrem erschöpft.
Oder spielt mir mein Gehirn einen Streich? Ich bin grundsätzlich skeptisch. Aber auch so super Medikamentenempfindlich, sodass ich mich immer freue, überhaupt nichts einnehmen zu müssen.
Kann ich persönlich etwas tun, meinen Antrieb zu steigern? Ich fühle mich etwas gequält in meinen Tageshandlungen. Mein Tag läuft echt stramm durch. Auch die Erholungsphasen sind eigentlich geplant. Kann aber auch durchaus möglich sein, weil es mir gerade eh nicht gut geht, oder?

Habe erst im Laufe der nächsten Woche einen Termin bei meiner Ärztin. Ich wollte ihr jetzt eigentlich nicht direkt mit aaaber Sätzen begegnen. Ich befinde mich gerade in einer Phase von unglücklichen Umständen. Denke, sie könnte durchaus eh sagen jetzt machen Sie das erst mal so eine Weile, war der Plan. Ich mag es aber nicht, wenn ein Plan sch... ist bzw. würde ich schon wissen wollen, ob sich mein Antrieb noch mal steigert oder es vielleicht dann besser mit E. am Morgen wird?

Hallo ihr Lieben,

Kann man Opipramol auch länger nehmen . Ich würde das Medikament gerne wieder absetzen habe aber mega schiss das ich wieder in die Angstzustände zurück falle. Mir gehts es schon sehr sehr viel besser
Als vorher. Laut dem Psychiater soll ich das noch bis September nehmen. Eine Tablette abends. der klärt aber auch nicht so richtig auf. Man ist echt auf sich alleine gestellt

Zitat von Elif:

Hallo ihr Lieben, Kann man Opipramol auch länger nehmen . Ich würde das Medikament gerne wieder absetzen habe aber mega schiss das ich wieder in die Angstzustände zurück falle. Mir gehts es schon sehr sehr viel besser Als vorher. Laut dem Psychiater soll ich das noch bis September nehmen. Eine Tablette abends. der ...

Wie lange nimmst du denn Opipramol schon? Geht es dir besser, weil du in Therapie bist / warst? Sich etwas grundsätzlich verändert hat im Vergleich zu vor der Einnahme? (wie z.B. Lebensumstände).

@Elif Ja, bei manchen Ärzten ist man leider tatsächlich auf sich alleine gestellt. Ich kenne das leider sehr gut.
Hm, und wenn du mit deinem Arzt sprichst und ihn fragst, was er davon hält, wenn du jetzt schon anfängst mit absetzen? Ganz ganz langsam, in kleinen Schritten.

Zitat von JenniferB1611:

@Elif Ja, bei manchen Ärzten ist man leider tatsächlich auf sich alleine gestellt. Ich kenne das leider sehr gut. Hm, und wenn du mit deinem Arzt sprichst und ihn fragst, was er davon hält, wenn du jetzt schon anfängst mit absetzen? Ganz ganz langsam, in kleinen Schritten.

Ja, das ist leider auch bei mir der Fall (wie ich in diesem Thread auch bereits schrieb).
Zur Zeit nehme ich jeweils 50mg morgens/mittags/abends seit etwa 3 Wochen. Leide unter Depressionen und Ängsten. Verspüre leider keine Linderung seit der ersten Einnahme. Fragte meinen Psychiater, ob es sinnvoll wäre, die Dosis zu erhöhen. Er meinte, dass müsste ich selbst wissen (!), möglich wäre es. Ich fühle mich jetzt mal wieder ratlos. Die Erfahrungsberichte in diesem Thread sind ja auch sehr unterschiedlich ....

Die Dosis darf auf bis zu 300mg täglich erhöht werden. Meine Psychiaterin hat die Dosierung auch in meine Hände gelegt. Mit Opi kann man wohl nicht viel falsch machen wie mir scheint.