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@silberauge danke dir. Wie gesagt, bei der Umstellung von 150mg auf 125 auf 100 auf 75 auf 50mg war nichts. Und jetzt das auf 25mg ist deutlich zu spüren. Nebenbei nehme ich ja auch Venlafaxin.

Das scheint ja öfter so zu sein, dass das Absetzen vom letzten kleinsten Rest Probleme macht. Könnte aber auch sein, dass deine Grunderkrankung wieder spürbarer wird oder Nebenwirkungen vom Venlafaxin?

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Opipramol - Erfahrungen

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Zitat von Irini:
@Strickliesel Hallo, ich soll abends 50 mg Opipramol versuchen, ob ich davon morgens ruhiger bin beim aufwachen, hab da immer so eine furchtbare ...

Ja, das mit der Unruhe kenne ich auch. Ich selbst nehme Pregabalin und morgens Escitalopram. Hatte eigentlich 10mg, meine Psychiaterin riet mir aber seit Monaten, hochzudosieren. Will aber auf keinen Fall mehr 20mg nehmen. Diese Dosierung hatte ich mal vor Jahren und es war für mich einfach zu viel.

Zitat von Romina2000:
Ok, was nimmst du so und wogegen?

Ich nehme morgens Escitalopram und morgens, mittags, abends Pregabalin. Ich habe eine generalisierte Angststörung mit Panikattacken. Dadurch dann immer mal wieder depressive Phasen und Zwangsgedanken

@silberauge naja ich beobachte das mal. Das Problem ist auch, dass selbst Venlafaxin aus meiner Sicht höher dosiert werden müsste. Bin bei 75mg.

@JenniferB1611 ok und escitalopram allein reicht dafür nicht? Ich hatte es auch mal für meine GAS bekommen und bis auf paar NW gut gewirkt

@Romina2000 Bei mir hat tatsächlich die Kombi aus zwei Medikamenten bisher am
Ehesten gewirkt. Venlafaxin hatte ich bis 2016 auch. Und hatte dann 2015 dazu das Pregabalin bekommen.

@Romina2000 ich denke auch,dass das reduzieren bis zu einem gewissen Punkt wenig Probleme macht.Erst die letzten paar mg,wenn man eigl meint,man hat es schon geschafft,stellen einen dann vor ein Problem und Körper und Psyche spielen verrückt!
Ein Psychiater hat mir das auch schon vorrausgesagt und hatte recht...
Ich würde dir auch raten,dir Tropfen zu besorgen,die du dann langsam (wirklich langsam!) reduzieren kannst.
Laß dir wirklich Zeit!Besser,als wenn du immer wieder raufdosieren musst
Ich habe damals Venlafaxin 150mg ausgeschlichen und dafür 1,5 Jahre gebraucht....und dann hat mein Nervensystem nochmal 1,5 Jahre rumgesponnen aber Venlafaxin ist auch nochmal ne andere Nummer als Opipramol!
Alle vier Wochen ein Tropfen weniger ist ein Ziel....aber sich länger Zeit lassen wäre noch besser....meine Meinung und Erfahrung
Alles Gute!

@Tsentsi Oh ja, das Venlafaxin ist auch wirklich ein nicht leichtes Medi zum Ausschleichen. Die Erfahrung habe ich 2016 selbst gemacht.
Habe es 2015 in der Psychiatrie bekommen (von einem Tag auf den anderen von Escitalopram auf Venlafaxin umgestellt worden) und fand sowohl das Einschleichen, als 2016 das Ausschleichen echt heftig. Meine Psychiaterin meinte vor kurzem sogar selbst, dass das Venlafaxin „eines der fiesesten Antidepressiva“ sei, sowohl vom Einschleichen, als auch zum Ausschleichen.
Gut, ich Idiot habe es 2016 viel zu schnell ausgeschlichen und dann noch dazu mit Pregabalin. Mir ging es so dreckig Aber ich war da echt selbst Schuld. Das Pregabalin habe ich dann recht schnell wieder eindosiert, weil es echt nicht anders ging. Das alleine hat mir aber nicht sooo gut geholfen, dann habe ich halt das Escitalopram wieder dazu genommem. Vor dem Venlafaxin hatte ich zu viel Schiss…
Bist du jetzt ganz ohne Medis?

@JenniferB1611 ja,Venla war für mich auch der Horror zum Einschleichen!Ich will jetzt niemandem Angst machen....
Seit dem Ausschleichen dümpel ich mit dem Opipramol rum.Das hab ich gebraucht,um mein Nervensystem wieder zu beruhigen.
Mit dem Opi bin ich auch viel zu ungeduldig.....ich wills weg haben,aber ich muß mir einfach viel Zeit nehmen,um nicht wieder abzustürzen.
Ist schon echt krass mit den Medis.......
Alles Gute für dich!

Zitat von Tsentsi:
@JenniferB1611 ja,Venla war für mich auch der Horror zum Einschleichen!Ich will jetzt niemandem Angst machen.... Seit dem Ausschleichen dümpel ich ...

Oh, nee, also, ich wollte auch niemandem Angst machen. Sorry…
Okay, kann ich aber voll verstehen, dass du das Opipramol gebraucht hast, um dein Nervensystem wieder etwas zu beruhigen. Das Opipramol war mein allererstes Medikament gegen meine Ängste. Ich fand das schon hilfreich, ja.
Ja, man ist dann teilweise echt ungeduldig, ne? Ich kenne das von mir selbst auch. Ich drücke dir die Daumen, dass du das schaffst, aber wirst du ganz sicher.
Alles Gute auch dir.
LG.

@Tsentsi wie lange nimmst du das Opi in welcher Dosis schon?

@Romina2000 seit 1,5 Jahren ...so zwischen 50 und 100mg....je nach Bedarf.
50 abends und morgens 25-50.
Manchmal brauch ich mittags auch nochmal 25,aber das war schon lange nicht mehr der Fall

@Tsentsi ok, was heißt bei dir bei Bedarf? Bei welchem Gefühl oder Situation nimmst du es?

@Romina2000 wenn ich mich ohne Grund sehr gestreßt und agressiv fühle....wenn Angstgefühle hochkommen....wenn der Körper anfängt zu kribbeln......

Mir hat mein Psychiater Opipram bei Bedarf verschrieben und habs letzten Donnerstag zum ersten mal genommen als meine innere Unruhe und Angst wieder angefangen hab. Wollte dann nicht das es wie am Montag mit einer Panikattacke endet und muss sagen nach einer dreiviertel Stunde wurde es besser.
Hab mich nach der Einnahme hingesetzt und mal wieder ein Buch gelesen und hab gemerkt wie ich ruhiger und entspannter werde und die Angst nimmer so präsent ist. Es hat zwar a bisserl müde gemacht aber war ok.
Hab da nur 4 Stunden später nicht gewusst ob ich noch eine halbe Quetiapin nehmen kann zum schlafen, habs dann lassen und in der Nacht hatte ich das Gefühl unruhig zu sein, meine Frau meinte das ich sehr ruhig und fest geschlafen hab.

Wieviel mg nehmt ihr bei Bedarf? Bei mir reichen 25 bis 50mg je nachdem wie hoch die Anspannung ist. Ansonsten nehme ich zur Zeit regelmäßig abends 25mg.
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Ich hab die Opipram 50mg da und die haben mir bis jetzt einmal auf Bedarf geholfen.

Zitat von silberauge:
Wieviel mg nehmt ihr bei Bedarf?

Morgens 25mg, abends 50-75mg, damit komme ich aktuell ganz gut klar.

Bei erhöhtem bedarf was mehr, aber der besteht aktuell nicht.

Hallo,
Ich hatte gestern einen Arzttermin beim Psychiater und es kam auch zu dem Thema CBD Öl. Ich kann trotz Opipramol ein CBD Öl einnehmen, das wäre nicht schlimm. Es gibt wohl seiner Erfahrung nach keine Nebenwirkungen. Jetzt bin ich verwundert, weil man im Internet auch anderes gelesen hat,
https://www.321cbd.com/de/blog/88-kann-...-verwenden

Ich möchte meinem Arzt nichts unterstellen, ich vertraue ihm, aber sollte er es nicht wissen? Ich bin nun trotzdem ängstlich es nun zu probieren. Hat jemand aktuell Erfahrungen mit der Einnahme OPIPRAMOL plus CBD ÖL?
Vg

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Dr. med. Andreas Schöpf
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