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@Haferbub ich habe den hormonellen Wechsel auch noch im Visier. Versuche die Unruhe einzuordnen...danke für deine Antwort...vielleicht nehme ich auch am Tag mal paar Tropfen, damits besser wird...

@Kimsy hallo kimsy
Genau ich habe die auch träge im Kopf sowie benebelt. Und erhöhte Appetit aber insgesamt viel besser als ohne.
Aber trotzdem kotzt mich das mit Benommenheit extrem. Ich nehme nicht mal viel 50 mg abends und 25 mg Nachmittag. Insgesamt 75 mg. Ich habe trotzdem im hinter Kopf ob es dich die Depression ist.

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Opipramol - Erfahrungen

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@Elif ja benebelt fühle ich mich, leider ist mein Appettit sehr schlecht, trotz Opi, ich denke das ist die depressive Komponente...mal sehen, werde in der Klinik auf Sertralin umgestellt, warte darauf, dass ich einen Platz kriege...lg

Zitat von Elif:
Ich habe trotzdem im hinter Kopf ob es dich die Depression ist.

Das kann von der Depression sein, aber auch Nebenwirkungen vom Medi. Viele Nebenwirkungen verschwinden mit der Zeit. Einige bleiben auch. Du kannst es nur ausprobieren und eventuell auf ein stärker antidepressiv wirkendes Mittel wechseln.

@Haferbub
Nimmst du das Opipramol nur nach Bedarf oder auch regelmäßig?

Zitat von silberauge:
@Haferbub Nimmst du das Opipramol nur nach Bedarf oder auch regelmäßig?

Die ersten knapp 6 Wochen schon regelmäßig, seitdem bei Bedarf.

So wenig wie möglich aber so viel wie nötig, auch auf Empfehlung meiner Psychiaterin.

Ja so will ich es jetzt auch mal probieren. Hatte es jetzt länger jeden Abend genommen, aber wenn ich Abends mal was unternehmen will, dann bin so müde. Wenn ich es dann zu spät Abends nehme, komme ich morgens nicht gut aus dem Bett und bin bis Mittags so lethargisch. Deshalb lasse ich es jetzt einfach mal weg, wenn ich was vorhabe. Tagsüber nehme ich auch nur was, wenn es gar nicht anders geht und da reicht oft auch schon ein Viertel von der 50er. Nimmst du noch ein anderes AD?

Zitat von silberauge:
Ja so will ich es jetzt auch mal probieren. Hatte es jetzt länger jeden Abend genommen, aber wenn ich Abends mal was unternehmen will, dann bin so müde. Wenn ich es dann zu spät Abends nehme, komme ich morgens nicht gut aus dem Bett und bin bis Mittags so lethargisch. Deshalb lasse ich es jetzt einfach mal weg, ...

Johanniskraut, sprich Laif900. Wollte meine Psychiaterin ebenfalls erst mal probieren, bevor sie starke Medikamente verschreibt.

Kommt es da nicht zu Wechselwirkungen?

Zitat von silberauge:
Kommt es da nicht zu Wechselwirkungen?

Nein.
Habe extra Opipramol bekommen, weil sich das gut verträgt.
Sie wollte mir erst Trazodon verschreiben, weil ich das schonmal gut vertragen habe, aber hab dann Opipramol bekommen, weil Trazodon Wechselwirkungen gehabt hätte.

Edit: Wechselwirkungscheck online zeigt mir Wechselwirkungen, aber ich vertraue da meiner Ärztin, die mir bewusst beide Medikamente so verschrieben hat. Vertrage auch beide sehr gut.

Habe früher Opi 25mg oder 50 mg bei Bedarf genommen
und mich nach Einnahme 1-3 Std. angstfreier und stabiler gefühlt.

Da ich es jetzt täglich nehme und Dosis erhöhe, spüre ich jedoch bei 100 mg Einnahme
keine gravierende Entspannung, Angslöser oder Sicherheitsgefühl.

Bin wohl schon restistent auf Wirkstoff, oder muß bei 1,95 Größe und 94 Kg mehr zuführen,
bei schnellem Stoffwechselabbau.

Zitat von Panikker:
Habe früher Opi 25mg oder 50 mg bei Bedarf genommen und mich nach Einnahme 1-3 Std. angstfreier und stabiler gefühlt. Da ich es jetzt täglich nehme und Dosis erhöhe, spüre ich jedoch bei 100 mg Einnahme keine gravierende Entspannung, Angslöser oder Sicherheitsgefühl. Bin wohl schon restistent auf Wirkstoff, ...

100mg ist gerade mal ein Drittel der Höchstdosis, die man ambulant nehmen darf. Da hast du noch sehr viel Luft nach oben. Es ist ganz normal, dass der Körper nach einiger Zeit auf so eine geringe Menge des ohnehin sehr schwachen Medikaments nicht mehr reagiert.

@Schlaflose ich habe die haus Ärztin gestern mal auf Opipramol angesprochen. Ob ich das eventuell hoch dosieren soll ich nehme aktuell 75 mg. Habe ihr auch von meiner Schwindel und Benommenheit erzählt sie hat bisschen verwunderlich reagiert, warum ich das noch habe. Und ich dann nur 25 mg einnehmen soll. Aber ich glaub nicht, dass sie 25 mg mir helfen.
Ich nehme es jetzt zwei Wochen also darf kein Schwindel mehr vorhanden sein oder wie verstehe ich das? Es ist mir ja nicht permanent Schwindel jetzt 2- Tage gar nicht mehr. Die hat mich wieder voll verunsichert

Das ist ganz unterschiedlich, wie jemand reagiert und wie lange er die Nebenwirkungen hat. Das muss man einfach selbst austesten.

Ich habe ja vorige Woche von 100 auf 125 mg/d erhöht und hatte jetzt auch einige kleine Schwindelanfälle, so bei plötzlicher Lageänderung oder dem Aufstehen.

Kenne ich sonst eigentlich nicht.

Kann aber auch der Kreislauf sein, was bei den Wetterkapriolen nicht verwunderlich wäre.
Da ich mich wieder etwas stabiler fühle, werde ich nächste Woche wieder auf 100 mg zurückgehen.

Man muss da aber auch aufpassen, dass man nicht zu sehr in sich rein hört und Dinge wahrnimmt und mit dem Medikament in Zusammenhang bringt, die sonst, bei normaler Selbstwahrnehmung gar nicht bedeutungsvoll wahrgenommen werden.

Um deine Frage liebe Elif direkt zu beantworten, ich glaube nicht, dass der gelegentliche Schwindel auf das Opi zurückzuführen ist. Also lasse dich nicht verunsichern.

Zitat von Elif:
Aber ich glaub nicht, dass sie 25 mg mir helfen.
Ich nehme es jetzt zwei Wochen also darf kein Schwindel mehr vorhanden sein oder wie verstehe ich das? Es ist mir ja nicht permanent Schwindel jetzt 2- Tage gar nicht mehr. Die hat mich wieder voll verunsichert


Du verunsicherst dich selber, nicht die Ärztin. Opipramol kann man ohne Gefahr selbst dosieren. Man kann es auch nur nach Bedarf nehmen. Der Schwindel kann völlig unabhängig vom Opipramol auftreten. Es gibt keine Ärztin in der Welt, die „sehen“ kann, warum du ab und zu Schwindel hast und ob du nun besser 75 oder 25 mg Opipramol einnehmen solltest. Opipramol ist ein schwaches Medikament mit schwachen Nebenwirkungen. Das ist wissenschaftlich bewiesen und entspricht der Erfahrung der Anwender. Du steckst da in einer Unsicherheit und Ängstlichkeit fest, die nicht durch deine Ärztin sondern nur durch dich beendet werden kann.

@Kimsy warte darauf, dass ich einen Platz kriege.

drück dir die Daumen, dass das bald sein wird.
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Danke euch für die Antworten.
Ihr habt so recht! Ich muss einfach aufhören jeden Mist was ich gerade spüre Bedeutung zu zu schreiben. Ich denke auch nicht, dass das von dem Medikament kommt eher von meinen Nacken aus!
Die Tabletten tun mir gut und das zählt für mich. Alles andere ist uninteressant.,
da ich in der Vergangenheit Citalopram einnehmen musste, kenne ich da noch viel heftigere Nebenwirkung. Ich war permanent müde ganzen Tag benommen gähn Attacken. Trockenen Mund und so weiter… hab ich alles bei dem Opipramol nicht! Einfach optimistisch bleiben und positiv denken️

Zitat von silberauge:
Ja so will ich es jetzt auch mal probieren. Hatte es jetzt länger jeden Abend genommen, aber wenn ich Abends mal was unternehmen will, dann bin so müde. Wenn ich es dann zu spät Abends nehme, komme ich morgens nicht gut aus dem Bett und bin bis Mittags so lethargisch. Deshalb lasse ich es jetzt einfach mal weg, ...

Hast du es probiert?
Wie geht es dir damit?

@Kimsy ich habe immer einen Blutdruck von unter 100 und nachts n Puls von 45. Nehme seit 8 Wochen Opipramol. Seit dem schlafe ich deutlich besser und meinen Blutdruck hat es nicht verändert und ich lebe noch. Bewege dich, dann geht der Blutdruck hoch.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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