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Zitat von Strickliesel:
Jetzt muss ich doch mal nachfragen, vor allem weil ich das schon öfters gelesen habe: Was heisst als bedarf ? Man nimmt es 2/3tage und dann wieder nicht? Wenn das echt geht, würde ich es so probieren Ich habe nur meine Therapeutin im Ohr, die mir gesagt hat, bei Bedarf wäre nicht gut fürs ...

Ja, habe ich damals auch so gehandhabt mit dem Opipramol.
Also je nach Schwere der Situation eine Tablette genommen, dann nicht mehr.

Ahoi,

freut mich wenn Opi(pramol) bei euch so gut wirkt.
Es hat so sanft gewirkt, dass es für mich nicht ausreichend war, weder zur Angst und Spannungslösung noch zum Schlafen.

Bei mir hat es nix gebracht außer der Unfähigkeit zum Orga. zu kommen ( zugegebenermaßen zusammen mit Escitalopram) - aber wie immer , dass muss nicht bei jedem so sein....

A


Opipramol - Erfahrungen

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@Strickliesel
Schaden tut die bedarfsweise Einnahme von Opipramol sicherlich nicht, aber was willst du damit erreichen? Du hast dann ja immer nur eine punktuelle Wirkung was bei chronischen Angst-und Anspannungszuständen nicht so viel Sinn ergibt. Viele, die Opipramol nach Bedarf nehmen, haben als Dauermedikament ein anderes AD oder sie haben halt nur ab und an mal Beschwerden.

Zitat von Strickliesel:
Jetzt muss ich doch mal nachfragen, vor allem weil ich das schon öfters gelesen habe:
Was heisst als bedarf ? Man nimmt es 2/3tage und dann wieder nicht?

Wenn das echt geht, würde ich es so probieren
Ich habe nur meine Therapeutin im Ohr, die mir gesagt hat, bei Bedarf wäre nicht gut fürs Gehirn

Das handhabt man hauptsächlich so, wenn man mal z.B. nicht einschlafen kann oder in einer einzelnen Angstsituation drin ist oder mal angespannt ist. Es ist insofern nicht gut fürs Gehirn, dass man dann die Nebenwirkungen jedesmal hat, weil sich das Gehirn nicht daran gewöhnen kann.

Ich nehme ständig 50 mg früh und 50 mg zur Nacht.

So ist gewährleistet, das der Hirnstoffwechsel an das Medikament gewöhnt ist und ein gut ertragbares Angstlevel gehalten wird, vor allem gegen diese fiesen Gedankenkreise, die einen nicht schlafen lassen.

In extrem ängstigenden Situationen, z.B. Angst vor OP mit KH-Aufenthalt, erhöhe ich auf 150 mg.

Also eine Grundmedikation, die bei Bedarf erhöht wird.

Auch ein Weg.

Genauso handhabe ich es auch.
Opipramol 50 abends und 25 morgens und wenn ich merke dass ich in eine schlechte Phase rutsche ,kann es auch mal für 2-3 Wochen etwas mehr werden.
Mal nehmen und dann wieder nicht würd ich jetzt auch nicht unbedingt machen


Sorry hab den beitrag unkorrigiert abgeschickt

Hier findest du unzählige Erfahrungen zu Opipramol:

medikamente-angst-panikattacken-f76/opipramol-erfahrungen-t43259.html

@Arbuzzig
Mir hilft Opipramol gut bei Schlafstörungen, starker Nervosität, Angst- und Panik. Auch die dadurch ausgelösten Körpersymptome z.B. Reizdarm beruhigen sich.
Besonders stimmungsaufhellend wirkt das Opipramol nicht bei mir, ist aber auch kein klassisches Antidepressivum.

Dass Citalopram nicht ambulant verschrieben werden sollte, halte ich für etwas übertrieben. Gerade im ambulanten Bereich wird es viel verschrieben und es ist in der Regel auch gut verträglich. Bei Angst-und Panik sollte man mit einer kleinen Dosis beginnen und langsam steigern. Nebenwirkungen können von einem beruhigenden Medikament wie z.B. Opipramol etwas abgefangen werden. Dass du so heftig auf das Medikament reagiert hast, kann auch mit deiner Angst vor der Einnahme zusammenhängen.

Therapie macht immer Sinn, wenn man sich schon länger psychisch beeinträchtigt fühlt. Und wenn der Leidensdruck sehr hoch ist, dann sind Medikamente eine gute Ergänzung.

Hallo silberauge,
Ja habe jetzt von drei leuten im bekannten und kollegenkreis gehört dass sie citalopram nehmen…. War echt baff dass es so viele gibt …
Ich habe so was noch nie genommen und bin momentan eh schon nervlich sehr hoch gefahren dass es so schlimm war und mit opi kann ich jetz wenigstens schlafen und die anspannung lässt nach.
Bilde mir angstgestört und trotz guten bb und gyn oh e befund blöde sachen ein und dann schiesst wieder angst durch den bauch.. kenn ich so nicht von mir.
Mein osteopath wird spass haben nöchste woche.
Muss mich neu einstellen seelisch und körperlich, therapie kriegste ja nicht so schnell hier.
Lg

ich habe etwa 10 Tage abends 50mg Opipramol genommen ( davor immer 25mg abends) und bei Bedarf mittags zusätzlich 25 mg. da die anstregende Zeit vorüber ist, habe ich seit gestern auf 25mg abends reduziert
kann es sein, dass ich deshalb heute recht schwindelig bin und leichte Magen/Darmprobleme habe ?

Ich habe opipramol eine woche abend genommen dann zweimal ne halbe und gestern garkeine…..und heute vormittag war mir auch megakomisch und schwindelig.
Allerdings könnte es auch mit wechsel und eisprung zusammenhängen bei mir.

Ich denke das liegt einfach daran, dass die Krankheitssymptome, weswegen man das Medikament nimmt, wieder durchkommen. Man ist ja nicht geheilt, nur weil man kurze Zeit eine überschaubare Menge Opipramol eingenommen hat.

Nö geheilt definitiv nicht

Ich habe länger als 2 Monate Opipramol in der Früh genommen, leider hat nicht so geholfen wie erwartet. Habe immer zu kämpfen mit Panikattacken gehabt und sehr starke Ängste. Ich habe so Angst alleine zuhause zu bleiben, ich war sehr anhänglich und komisch. Nach ungefähr 2 bis 3 Monaten habe abgesetzt und mit Escitalopram angefangen. Die erste Woche war Horror : so starke Schwindel Anfälle ( habe aufgehört zu rauchen wegen Schwindel…nach 28 Jahren rauchen) , extreme Ängste, habe den Notarzt 2 x angerufen. Nach eine Woche escitalopram ging mir plötzlich besser. Ich lag auf die Couch zuhause uns habe mich von jetzt auf nix besser gefühlt. Es war genau vor 3 Jahre.

@Greenhouse das klingt so toll, das wünschte ich mir auch, so schnell eine Besserung zu spüren und nur eine kurze Zeit Einschleichsymptome zu haben...bist du immer noch bei Escitalopram ?
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@Kimsy Nein ich habe nur 3 Monaten lang eingenommen, danach ging mir besser und habe aufgehört. Ich habe immer noch viele tiefe Momente, aber allgemein geht mir besser. Ich suche immer noch ein Therapeut, leider bekomme kein Platz . Ich habe momentan extrem zu kämpfen mit Verspannungen im Nacken und Tinnitus, die bekomme ich nicht weg, es könnte sein dass ich zu wenig Sport tue.

Ich glaube ich wäre sogar bereit momentan, die Verspannungen oder die Anspannungen medikamentös zu bekämpfen , muss ein Termin bei der Psychiaterin unbedingt machen.

Zitat von Strickliesel:
ich habe etwa 10 Tage abends 50mg Opipramol genommen ( davor immer 25mg abends) und bei Bedarf mittags zusätzlich 25 mg. da die anstregende Zeit vorüber ist, habe ich seit gestern auf 25mg abends reduziert kann es sein, dass ich deshalb heute recht schwindelig bin und leichte Magen/Darmprobleme habe ?

Ja, das wird es sein. Schwindel hatte ich auch und Verstopfung anfangs, das verschwindet wieder. Aber: 25 mg ist keine wirksame Dosierung bei Opipramol, einem alten Medikament (gibt es seit 61 Jahren!), das sowie meistens kaum wirkt. Ich bin von Opipramol enttäuscht.

Ich nehme seit 11 Jahren opipramol.
Morgens 50 mg und abends mal keine oder max 100 mg.
Ich komme gut mit dem Medikament zurecht. Es gibt auch Tage da brauche ich es auch gar nicht. Nur dann merke ich dass ich Kopfschmerzen bekomme.
Opipramol soll ha nicht abhängig machen aber ich glaube der Körper meldet sich wenn er es abrupt nicht mehr bekommt

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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