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Zitat von Androidnutzer:
Also bei mir wirkte es 0% macht weder müde noch munter bzw. veränderter Zustand nicht zu spüren. Ich denke es handelt sich um ein Placebo Medikament.

Bei mir hatte Opi zwar auch keine Wirkung, aber es ist ganz sicher kein Plazebo. Es ist ein chemisches Medikament, das verschreibungspflichtig ist und bei vielen Menschen wirkt. Aber es spricht nicht jeder gleich auf ADs an. Bei mir wirken nur Amitriptylin und Doxepin, aber keine anderen starken sedierenden ADs.

Zitat von Androidnutzer:
Also bei mir wirkte es 0% macht weder müde noch munter bzw. veränderter Zustand nicht zu spüren. Ich denke es handelt sich um ein Placebo Medikament.

Das sind Placebo-Medikamente:

https://www.shop-apotheke.com/sanitaets...17d39bbe15

Aber Opipramol nicht.

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Opipramol - Erfahrungen

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Zitat von silberauge:
Welche Nebenwirkungen hast du denn und welche Dosis nimmst du am Tag?

Schwindel und gerade Kopfschmerzen. Habe erst mit einer halben angefangen um zu schauen wie ich reagiere. Nehme jetzt aber eine ganze Tablette 50 mg.

Der Hirnstoffwechsel funktioniert ja so, dass Botenstoffe an Rezeptoren im Hirn andocken und so die Funktion sicherstellen.
Bei einer Störung, kann ein zu viel, zu wenig oder gar fehlender Botenstoff zu einer gestörten Funktion des Hirns führen, mit diversen Auswirkungen, von denen man hier ja genug lesen kann.
Entsprechende Medikamente versuchen diese Störung auszugleichen und so ein normales Funktionieren sicherzustellen.
Dabei ist es immer sehr schwierig genau zu bestimmen welcher Botenstoff da verantwortlich ist.
Also orientiert sich der verschreibende Arzt an Erfahrungen, wie einige Medikamente bei ähnlichen Symptomen wirken.
Letztlich ist das eine try and error Methode, heißt, versuchen ob es hilft und wenn es fehlerhaft ist, dann etwas anderes probieren.
Und so erklärt sich, warum einige auf das Opipramol ansprechen und andere es als Placebo empfinden.
Beim Opipramol ist es sogar noch komplizierter, da man nicht genau weiß, wie es wirkt.
Da es das am meisten verschriebene Medikament weltweit bei psychischen Problemen ist, ist die Wirksamkeit wohl sehr vielversprechend, aber eben nicht für jeden.

Meine neueste Erfahrung in Richtung Opipramol bezieht sich auf das Zusammenwirken mit anderen Medikamenten.
Seit 3 Monaten bekomme ich ein Medikament zur Beckenbodenentspannung.
Seit ich das nehme, hat sich die Nebenwirkung der Mundtrockenheit extrem verstärkt und ohne Wasser am Bett geht es gar nicht mehr.
Also auch mal in diese Richtung schauen.

@Zitrusfrucht
Die erste Zeit sind solche Nebenwirkungen normal. Sollten dann nach und nach weniger werden.

@silberauge ich nehme sie auch weiterhin ein und hoffe das diese weg gehen. Empfinde sie als belastend auch wenn sich das blöd anhört

50 mg zur Nacht, keine Ahnung, kann placebo sein, aber es wirkt einen ticken. Vielleicht muss ich mehr nehmen

ich werde es leider wieder absetzen müssen. hatte es zwischenzeitlich auf 25mg. erhöht. Aber die dadurch bedingte Mundtrockenheit macht mich wahnsinnig. da hilft leider auch kein Wasser in der Nacht. Zudem ist es nicht förderlich für meinen derzeitigen Reflux.

Hallo Strickliesel,

ich sitze auch gerade hier mit diesem trockenem Mund und vorm zu Bett gehen, habe ich gestern eine Pantoprozol gegen Reflux genommen.

Seit ich das Beckenbodenentspannungsmedi nehme, hat sich die Nebenwirkung der Mundtrockenheit extrem verstärkt und ohne Wasser am Bett geht es gar nicht mehr und die Mundtrockenheit hört erst nach dem Frühstück auf.

Soweit sage ich mal, geht es mir etwa genauso wie dir.

Ich würde das Opi trotzdem nicht absetzen, weil es mir dann aus Erfahrung mit Absetzversuchen heraus, psychisch sehr schlecht gehen würde.

Darum sehe ich es als den Preis der Freiheit, nach über 30 Jahren mit den beschissenen Ängsten, endlich mit dem Medi wieder nahezu angstfrei meine Leben zu leben und nachts einen trockenen Mund und ein paar Schlucke Wasser zu ertragen.

Bei dir ist das anders, weil deine Lebensqualität durch die Grundangst vor Medikamenten beeinflusst wird und du so die helfende Wirkung des Opipramol, immer sobald es dir besser geht, in Frage stellst und nach Gründen zum Absetzen suchst. Das ist der Kreislauf in dem du dich schon so lange wir uns kennen befindest und den du nicht aufbrechen kannst.

Alles also ein Frage des Leidensdruckes. Was ist schlimmer, die Mundtrockenheit mit Medikamenteneinnahme oder das Leben mit den Ängsten?

Ich sehe eine Lösung nur darin, die Medikamentenangst anzugehen.

Denn selbst, wenn du ein anderes Mittel finden würdest, wird es im Absetzen durch die Suche oder das Nichtertragen irgendwelcher Nebenwirkungen enden.

Wollte mich auch melden was Opipramol betrifft. Ich nehme es jetzt erst 1 Woche, finde es soweit gut was die Panik betrifft. Ich kämpfe morgens beim aufwachen ganz schlimm mit Attacken, Schweißausbrüche und zittern. Das ist jetzt mit einen Schlag besser geworden. Leider habe ich jetzt seit 2 Tagen extrem trockenen Rachen, Zunge fühlt sich pelzig und rauh an, muß immer räusperte mit kratzen. Die Frage kommt es jetzt von Opi oder habe ich mir eine Halsentzündung eingefangen. Kennst das jemand, immer das Gefühl nicht richtig schlucken zu können. Werde es mal die nächsten Tage weiter beobachten ohne Bonbon oder trinken geht gar nicht.

Diese Mundtrockenheit ist bei mir stark zurückgegangen, also ich brauche nachts gar nichts mehr trinken. Ich nehme zur Zeit Abends 50mg und Morgens 25mg. Ab und an auch mal über Tag eine 25mg, wenn ich merke, dass ich sehr rappelig bin und die Gedanken zu kreisen beginnen. Ich versuche insgesamt immer mit so wenig wie möglich auszukommen und finde es gut, dass man Opipramol so individuell dosieren kann.

@einsam58
Kann eine Nebenwirkung sein, muss aber nicht. Momentan sind ja auch viele Viren unterwegs. Musst du halt weiter beobachten. Wieviel mg nimmst du denn?
Am besten nimmst du das Medikament zum essen. Dann rutscht es auch ganz runter und bleibt nicht unterwegs irgendwo hängen/kleben, dann kann es nämlich auch im Hals/Rachen brennen. Ist mir paarmal so gegangen, vor allem wenn ich die 50er noch geteilt habe.

Hallo zusammen,

Nach Rücksprache mit mei ner psychiaterin soll ich jetzt das venlafaxin langsam ausschleichen ( Wirkung verpufft) und dann mit opipramol starten gegen die Ängste und Panik Störung.

Kenne opipramol bisher nur als bedarfsmedikation von früher, das war okay.

Bin sehr gespannt auf den Wechsel, habe aber höllischen Respekt davor.

LG wozlew


Zitat von MariMo2018-Mo:
Da ich heute aufgrund zu großer Angstzustände das erste Mal Opripamol eingenommen habe wollte ich nach euren Erfahrungen fragen. Wann hat es bei euch gewirkt und hat es euch geholfen?



Es wirkt direkt, weil es eine sedierende Wirkung hat .

Der Arzt meinte bis zu 4 am Tag in ganz schlimmen Momenten dürfe man nehmen aber die eine hilft schon jetzt. Fühle alles etwas dumpfer und mich müde.

Zitat von MariMo2018-Mo:
Der Arzt meinte bis zu 4 am Tag in ganz schlimmen Momenten dürfe man nehmen aber die eine hilft schon jetzt. Fühle alles etwas dumpfer und mich müde.



4 Stück a 50 mg ?
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@Jupiter64 ich hab nicht genau geschaut wieviel mg es bei mir sind. Er meinte bei mir könne man bis zu 4 am Tag nehmen. Nehm aber eh höchstens eine.

@Jupiter64 hab jetzt geschaut, Jupp sind 50 mg

@MariMo2018-Mo ich benutze es als Bedarfsmedikation..mir hilft es auch um etwas runter zu kommen..

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Dr. med. Andreas Schöpf
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