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Die Dosis ist schon sehr sehr gering. Eigentlich gehts bei 50mg los.

Hatte es auch jahrelang aber viele Psychiater verschreiben es leider nicht mehr.

SSRI führen scheinbar auf Dauer zu Muskel Schwäche, Muskulären Verspannungen, habe aber Angst vor dem Absetzen.

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Opipramol - Erfahrungen

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@Ronald47
Hausarzt fragen, die verschreiben es gerne

Zitat von GiBienchen19:
Ich nehme Opipramol jetzt seit knapp 2 Monaten in Tropfenform, 4 Tropfen ca 17mg.
Seit einigen Tagen ist mir nun aufgefallen, dass es mir so ca 1h nach der Einnahme schlechter geht.

Vielleicht etwas unverträgliches in den Tropfen? Du könntest mal die Tabletten versuchen und auch die Dosis ist sehr niedrig. Besprich das mal mit deinem Arzt.

Helloo,
ein Bekannter von mir hat mir empfohlen Tryptophan Kapseln zu nehmen gegen meine Ängste (Tryptophan wird ua zu Serotonin umgebaut)
Allerdings steht im Netz dazu, dass diese nicht mit Antidepressiva eingenommen werden sollten, da es zum Serotonin Syndrom kommen könnte.
Ich frage mich jetzt ob Damit auch Opipramol gemeint ist, oder nur SSRI...
Hat jemand zufällig Erfahrung damit?

Das Geld für diese Kapseln würde ich mir an deiner Stelle sparen und lieber zu tryptophanreichen Lebensmitteln greifen, wie z.B. Käse, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse, Eier
Ich halte nicht so viel von hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln und glaube auch nicht, dass der Körper diese so einbauen kann, wie ein natürliches Lebensmittel.
Dass Tryptophan mit Opipramol wechselwirkt glaube ich nicht, da Opipramol ja kein Wiederaufnahmehemmer ist. Aber frage trotzdem mal besser den Doc.

Hallo ihr Lieben, ich habe schon soviel Medikamente genommen und nix wirkt. Jetzt Opipramol und ich merke nach einer Woche immer noch nichts

Welche Dosis nimmst du und gegen welche Symptomatik?

Hallo, ich nehme seit ein paar Tage 200 mg. Mir würde es gegeben wegen Angst vor der Angst und zur Beruhigung. Ich kann seit Monaten nicht mehr abschalten und werde fast wahnsinnig. Muss mir immer gut zureden. Und wenn ich früh erwache geht die Angst vor dem Tag los weil ich nicht abschalten kann. Meine Gedanken drehen sich dadurch im Kreis pausenlos. Ich halte das bald nicht mehr aus.

200mg ist ja schon eine ordentliche Dosis. Vielleicht wirkt das Medikament bei dir auch nicht, oder du musst dich noch etwas gedulden. Wobei die sedierende/beruhigende Wirkung eigentlich ziemlich schnell da ist. Vielleicht ist deine Symptomatik auch zu stark für das Medikament. Am besten fragst du bei deinem Arzt nach, eventuell brauchst du etwas anderes stärkeres. Welche Medikamente hast du denn schon probiert? Gibt es einen Auslöser für deinen Zustand?

ich nehme seit ca. gut einer Woche Opipramol 25mg (halbe Tablette)
seit ein paar Tagen habe ich so ein komisches Gefühl an beiden Beinen, knapp über den Fussgelenk, fühlt sich an wie eine gepolsterte Bandage.
kennt das jemand als NW durch Opipramol?
als sehr seltene Nebenwirkung soll es ja Polyneutropathie auslösen ?

@Logo ich hatte mal auf 25mg. Opipramol erhöht
weisst du zufällig, ob das die Ursache für vermehrte psychische Probleme, wie Weinerlichkeit, Gereiztheit, mehr Angst, usw. gewesen sein könnte ?
ich meine sowas ähnliches gelesen zu haben, dass das bei Erhöhung der Dosierung passieren kann.
Ich hatte wieder runter dosiert.

Hi zusammen,

ich leide akut wieder an einer Panik/GAS mit dazugehörigen depressiven Zügen, wobei die Angst im Vordergrund steht. Ich hatte daraufhin vorerst von meinem Hausarzt, neben der Überweisung zum Psychiater, Opipramol + Tavor für den Notfall bekommen.

Das Opipramol habe ich darauf hin jeden Abend 50mg genommen. Es hat mich ein wenig ruhiger gemacht und ich konnte wieder schlafen. Es war zwar nicht optimal, aber immerhin konnte ich wieder arbeiten, wenn auch nur mit angezogener Handbremse. Ich konnte mich zumindest nicht mehr so brutal in die Angst hineinsteigern. Es hat der ganzen Symptomatik die Spitze genommen.

Allerdings hatte sich nach ca. 30 Tagen die Stimmung sehr verschlechtert. Darauf habe ich Opipramol abgesetzt, weil ich dachte, es hilft ja nicht mehr. Eine Woche später ging es mir dann komplett ohne Medies wieder etwas besser. Hab in der Zwischenzeit auch angefangen mein Leben zu ändern + Psychologe (VT)

Leider ist der Versuch mein Zustand mit Escitalopram zu stabilisieren, vorerst ordentlich gefloppt. Hatte mich damit komplett abgeschossen.

Meine Vermutung ist, dass SSRI bzw. das Escitalopram bei mir der falsche Hebel ist, für die medikamentöse Unterstützung. Da war Opipramol weit aus näher an der Problemzone dran.

Meine Frage an euch, gibt es ein Medikament, dass stärker wirkt als Opipramol, aber dennoch einen ähnlich Wirkmechanismus besitzt. Habe zurzeit wenig Lust alles SSRI auszuprobieren. Esci hat mir echt gereicht.

Oder anders gefragt, hatte jemand von euch mit Opi positive Erfahrung, aber mit SSRI wurde alles nur schlimmer?

@pumpa vielleicht verträgst du auch keine ADs , die antriebssteigernd sind...Escitalopram habe ich am 4. Tag abgebrochen...Was stärker wirkt als Opipramol, wäre mein Gedanke bei Mirtazapin, auch ein sedierendes Antidepressiva und man schläft ziemlich lange damit...aber allgemein gesagt, es gibt kein AD, das bei jedem gleich wirkt..man muss da einiges ausprobieren...und am Anfang der Einnahme, empfinden viele erstmal die Symptome intensiver...

@Kimsy wie hat sich das Nichtvertragen bei dir bemerkbar gemacht? wenn ich fragen darf

SSRIs vertrage ich auch nicht. Vor Opipramol hatte ich Trimipramin, das war auch ganz gut.

@pumpa naja, die nervösen Zustände wurden so schlimm, dass ich sie nicht mehr aushalten konnte..ausserdem habe ich damit Derealisation/Depersonalisation bekommen...
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Zitat von pumpa:
Meine Frage an euch, gibt es ein Medikament, dass stärker wirkt als Opipramol, aber dennoch einen ähnlich Wirkmechanismus besitzt. Habe zurzeit wenig Lust alles SSRI auszuprobieren. Esci hat mir echt gereicht.

Hallo Pumpa,
ich bin zwar kein Arzt, kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass du mit 50 mg Opipramol nur an der unteren Wirkungsschwelle gekratzt hast.
Da du gut auf das Opi ansprichst, würde ich erstmal an eine Dosiserhöhung denken, ehe man etwas anderes ausprobiert.
Ich nehme 50 mg früh und 50 mg vorm Zubettgehen. Bei sehr stressigen Dingen, z.B. Krankenhausaufenthalt, erhöhe ich auf 150 mg. Damit fahre ich nun schon viele Jahre sehr gut und betrachte mich als weitestgehend psychisch stabil.
Meine Diagnose: generalisierte Angststörung, medikamentös eingestellt.

@Logo ja, das war auch meine Idee, oder in Richtung eines Trizyklische Antidepressiva gehen, da ja Opipramol eher zu dieser Wirkgruppe gehört. Sedieren bzw. angstlösend.

Ich nehme schon lang Opripamol. Seit der Einnahme hab ich leider auch zugenommen. Ich hab aber auch Escitalopram nicht vertragen. Musste es nach ein paar Tagen absetzen. Ich versuch es nun mit Fluoxetin aber nur morgens.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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