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Hallo!

Ich nehme seit 4 Wochen Opipramol Tropfen ca 20mg. Ich merke auch eine Verbesserung zu vorher. Allerdings habe ich eine krasse Herzangst, und extrem Angst vor einer QT Zeit Verlängerung und den daraus möglichen gefährlichen Rhythmusstörung.
Mir haben schon unzählige Leute und Ärzte gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit bei Opi und in der Dosis gegen 0 geht, auch weil meine QT völlig normal war (vor der Einnahme, Ekg unter Einnahme steht noch an)
Dennoch komme ich nicht von diesem Gedanken weg. Bei jedem.komischen Gefühl oder Herzrasen, denke dass es jetzt vom Medikament ist.
Mein Kopf sagt einfach, dass ich die eine seim werde, die diese Nebenwirkung bekommt.

Hat jemand von euch Erfahrungen?
Danke

Guten Morgen zusammen,

ich nehme Opipramol schon ewig ( gefühlt bestimmt 10 Jahre) sporadisch als Notfallmedi.
Aufgrund der letzten Panikwochen ist der Bedarf fast täglich zwischen 50 und 200 mg.

Da trotzdem Ängste bestehen frage ich mich ob ich gegen den Wirkstoff bereits immun bin.
Vermutlich wütde der Wirkstoffspiegel bei hoher Dosis im Blut kaum nachweisbar sein.

Kennt von Euch jemand ein vergleichbares Angstöser-Medikament welches ich als Notfallmedi neben morgendlichem
Citalopram einnehmen könnte?
Vielleicht spreche ich auf neuen Wirkstoff besser an!

A


Opipramol - Erfahrungen

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Ich frage mich da, ob du vielleicht nicht optimal auf Citalopram eingestellt bist, wenn du noch solche Panikattacken hast. Vielleicht muss da eher mal geschaut werden. Ansonsten gibt es natürlich noch andere beruhigende Medikamente. Die müssen aber auch zu dem SSRI passen. Also am besten mal zum Doc zur Beratung gehen.

@GiBienchen19
Kann dazu nur sagen, dass ich schon lange Opipramol nehme und noch nie Probleme damit hatte. Wenn du herzgesund bist, dann brauchst du dir da keine Sorgen zu machen. Nimmst du denn jetzt 20Tropfen (das wären ca. 80mg) oder meinst du 5 Tropfen (das sind dann 20mg) Letzteres ist wirklich sehr wenig.
Die unterste wirksame Dosis bei Opipramol sind 12 Tropfen = 50mg/täglich

@silberauge
Mein Herz ist gesund, außer dass ich durch die Angst und Anspannung oft einen höheren Puls habe aber nichts krankhaftest laut Arzt.

Ich nehme 4 Tropfen täglich also ungefähr 17mg

Das ist ja eher eine homöopathische Dosis, da musst du dir keinen Kopf machen.
Sollst du bei der Dosierung bleiben?

@silberauge
Vorerst ja, da die TK zu Ende ging (bekam schon eine Verlängerung der Therapiezeit) und das Erstgespräch beim Psychiater erst im August ist.
Denke aber mal dass es mit Psychiaterin dann auf mind. 25mg eingestellt wird

@silberauge Die unterste wirksame Dosis bei Opipramol sind 12 Tropfen = 50mg/täglich

sorry, wenn ich mich hier ungebeten mich einmische
aber wer sagt das ? woher weisst du das ?

mir hat ja auch eine homöopathische Dosis ( 3-4 Tropfen ) ausgereicht.

Na ja, das sagt der Beipackzettel und der Arzt. Die Standartdosierungen sind halt 50 bis 300mg/ Tag. Wenn bei dir 4 Tropfen helfen, dann ist doch gut. Kommt sicher auch auf die Diagnose an. Bei einer heftigen Angststörung kommt man damit sicher nicht aus. Bei einer generalisierten Angststörung liegt die Dosis z.B. bei 150 bis 200mg täglich. Man muss auch ja bedenken, wie schnell sich Opipramol abbaut. Wenn du z.B. abends um 20 Uhr 4 Tropfen nimmst, dann ist nach 12 Stunden so gut wie nichts mehr davon im Körper, also kann dann auch nichts mehr wirken.

@Strickliesel
Also Silberauge hat schon recht. Normalerweise und das kenne ich auch von anderen, die das Medikament nehmen, wird mit 25mg/50mg angefangen.
Es ist aber eben auch so dass jeder Körper anders reagiert. Der eine ist eben empfindlich und reicht eine niedrigere Dosis als bei dem anderen.
Bei mir wurde bzw wird auch so klein angefangen, weil ich extrem große Angst vor Nebenwirkungen hatte

also bitte mich nicht falsch verstehen, ich will da keinem reinreden.
aber ich bin jemand, der Nebenwirkungen von Medikamenten fürchtet wie der teufel. daher bin ich immer bemüht, die für mich geringst wirksame Dosis zu finden und nicht mehr einzunehmen, als ich wirkilich muss und ich hinterfrage immer ( manchmal auch Leider), ob ich dieses oder jenes Medikament wirklich brauche.
ein Arzt in der Bereitschaftsdinestzentrale hat mir dazu mal gesagt, dass die angegeben Dosierungen bei Medikamenten ein e Art mittelwert sind, heisst, die Bandbreite geht von ganz wenig bis ganz viel. und jeder sollte die richtige Dosis für sich finden.

@Strickliesel
Ich erkenne mich zu 100% wieder
Fürchte Nebenwirkungen auch wie den Teufel.
Ich habe 1x Blutverdünner bekommen wegen unklaren Beinschmerzen. Was hab icj den Arzt fragen gestellt, der war schon völlig genervt von mir. Aber ich hatte solche Schiss wegen inneren Blutungen oder sowas.
Und jetzt bei dem AD auch wegen dem Herz. Ich hab immer Angst wegen dem Herz

Ich werde jetzt auch wieder von Bedarf auf Dauermedikation umsteigen.
Probleme häufen sich mal wieder.

ich hatte wegen meiner riesen Panik vor der MRT Untersuchung abends 25mg Opi genommen und wenigstens einigermassen schlafen können,
und @ Lutz und Silberauge, tata, ich habe es gut vertragen
und diese Dosis werde ich fortsetzen

Wie lange habt ihr Opipramol als Dauermedikament eingenommen? Meine Hausarzt meinte mal, dass man es nicht mehr auf Dauer bei Angststörung verschreiben sollte, sondern auf SSRI umsteigen sollte.

Und noch eine andere Frage, bin derzeit im Büro so genervt und unkonzentriert wenn ich mal wieder in einer endlosen Viko bin oder im persönlichen Gespräch. Es nervt nur noch und macht mich Schlag kaputt. Kennt das jemand? Will am Tag nicht reden, nur einfach meine Arbeit machen. Und wenn ich reden will, dann bestimme ich Zeit und Dauer.

Zitat von Romina2000:
Meine Hausarzt meinte mal, dass man es nicht mehr auf Dauer bei Angststörung verschreiben sollte, sondern auf SSRI umsteigen sollte.

Was Ärzte immer so meinen....Ich nehme Opipramol als Dauermedikament und komme damit ganz gut zurecht. Ist nicht perfekt, aber das sind SSRI auch nicht.

Zitat von silberauge:
Was Ärzte immer so meinen....Ich nehme Opipramol als Dauermedikament und komme damit ganz gut zurecht. Ist nicht perfekt, aber das sind SSRI auch ...

Und wieviel und Wie lange und wogegen nimmst du es?
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Ich nehme es seit ein paar Jahren, immer mal wieder mit Unterbrechungen.
Zur Zeit 50mg, gegen nervöse Unruhe, Schlafstörungen, Angstzustände

Hallöchen
Ich nehme Opipramol jetzt seit knapp 2 Monaten in Tropfenform, 4 Tropfen ca 17mg.
Seit einigen Tagen ist mir nun aufgefallen, dass es mir so ca 1h nach der Einnahme schlechter geht.
Ich habe dann Herzrasen, fühl mich innerlich getrieben, Zittern, Muskelschwäche also ganz weiche Beine, das Gefühl nebn mir zu stehen bzw nicht mehr ich selbst zu sein. Ich spüre dabei keine richtige Angst, wie bei einer Panikattacke oder so, es ist anders.
Ich hatte bisher nie Probleme damit nur eben zu Beginn die leichte Müdigkeit.
Meinen Arzt habe ich bisher noch nicht erreicht.
Ich habe jetzt echt Angst dass heute wieder zu nehmen.
Kennt sich jemand da aus?
Kann das echt noch nach 2 Monaten passieren, oder ist das Zufall und mein Kopf spielt einfach nur verrückt.

Nach 2 Monaten kann ich mir das schlecht vorstellen.
Vielleicht liegt es an was anderem. Vollmond oder der Wetterumschwung seit paar Tagen.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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