Strickliesel: ...,aber warum kriege ich das nicht auch anders hin ?
Wenn ich das wüsste, könnte man das Forum mangels Betroffener schließen.
Vertrauen gewinnt man durch Erfahrung, positive Erfahrung.
Strickliesel: ...es stimmt zwar, dass Ja, hilft sehr gut gegen kreisende Gedanken... ,
Du hast also positiven Erfahrungen, versuchst aber gleichzeitig alles Negative deinen Körper betreffend dem Medikament in die Schuhe zu schieben.
Somit negierst du die positiven Erfahrungen, lässt sie nicht gelten und kannst kein Vertrauen aufbauen.
Das ist eine Spirale, ein Kreislauf in dem du dich so lange wir uns kennen drehst.
Soweit ich es sehe, hast du immer körperliche Einschränkungen, genau wie alle in unserer Altersgruppe.
Mal mehr und mal weniger.
Gleichzeitig aber auch psychische Probleme.
Nehmen letztere überhand greifst du zum Opipramol, weil du weißt, das dadurch Besserung eintritt. Wenn das dann so kommt, nehmen dich die körperlichen Dinge wieder mehr in Anspruch und du setzt das Opipramol als daran schuld ab. Es geht dir ja psychisch besser und deine Psychopharmakaaversion gewinnt wieder die Oberhand.
Es beginnt mit der Frage: Hat jemand Erfahrungen, ob Opipramol und Beschwerde x,y,z im Zusammenhang stehen?
Ja und das immer schön im Kreis.
Ich kann dir zwar helfen zu verstehen, was sich da in deinem Kopf abspielt, aber leider keinen Ausweg, keine Tür zeigen, da raus zu kommen.
Irgendwie könntest du versuchen an dem Punkt der Fragestellung ein Stopp einzubauen, dir überlegen, was alles für mögliche und unmögliche Zusammenhänge du schon hergestellt hast. Denn genau an diesem Punkt stehen Vertrauen und Misstrauen frontal gegenüber.
Wenn du das nicht alleine schaffst sprich in einer Therapie darüber.
18.04.2022 16:23 •
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