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@Blume21 ohje, klingt auch nicht so toll bei dir -.- ist auch eher ein Überleben und funktionieren als wirklich leben, was?
Das kenn ich auch, dass man Angst hat, es hilft nicht und man dann wieder keinen rettungsanker hat und nicht weiß, was man dann tun könnte.

Ja, das mit ieser sch*** Schilddrüse macht mir das Leben schon ziemlich schwer.

@Mausiii82 ja eher von Tag zu Tag retten. Das ganze geht jetzt 9 Monate genau. Ich hoffe es hört mal wieder auf.

Das die Schilddrüse so viel Mist veranstalten kann, denkt man gar nicht. Ich würde mir wünschen wenn ich was hätte wo ich gegensteuern könnte.

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Opipramol - Erfahrungen

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Seit ich von Opripamol 50mg auf 100mg gegangen bin hab ich oft immer einen eckligen Geschmack im Mund gerade morgens aber auch zwischendurch. Gestern Abend hab ich ausversehen vergessen es zu nehmen. Heute morgen das erste mal seit der Umstellung kein komischer Geschmack. Es scheint doch vom Opripamol zu liegen. Vielleicht ist die Dosis einfach zu viel für mich.

Meine Erfahrungen mit Opipramol: Es macht leicht müde und hilft beim einschlafen, sonst nichts.

Aussage einer Psychiaterin während meines Klinikaufenthalts zu Opipramol (sinngemäß wiedergegeben):
Ist nichts Halbes und nicht Ganzes. Wird gerne von Hausärzten verschrieben, weil die sich oft mit Psychopharmaka nicht ausreichend auskennen, um individuell sinnvollere Medikamente zu verschreiben.

Zitat von Coru:
Heute morgen das erste mal seit der Umstellung kein komischer Geschmack. Es scheint doch vom Opripamol zu liegen. Vielleicht ist die Dosis einfach zu viel für mich.

Ich glaube nicht, dass es an einem zuviel liegt. Opipramol verringert die Speichelbildung und je höher Dosis umso mehr. Und zu wenig Speichel im Mund kann dazu führen, dass man einen/komischen schlechten Geschmack spürt.

Fließt zu wenig Speichel, bleiben häufiger Nahrungsteilchen zurück, Bakterien und Mikroorganismen vermehren sich. Ihre Stoffwechselprodukte und Fäulnisprozesse rufen schlechten Atem hervor .

(Quelle: Apothekenumschau)

So was ähnliches hatte ich auch schon, bin mir aber nicht sicher, ob es vom Opipramol kam. Was mir aufgefallen ist, dass die Tabletten manchmal irgendwo zwischen Hals und Magen hängen/kleben bleiben. Vor allem, wenn ich die 25mg genommen habe, die dann ja recht klein sind. Nehme die Pillen nur noch im Sitzen beim Essen und trinke genug nach. Alternativ habe ich auch schon die Insidon Tropfen genommen, aber die sind mir in höheren Dosen zu bitter.

Es hilft auch eine Flasche Wasser mit ans Bett zu nehmen und in Wachphasen mal einen Schluck zu trinken.
Ich komme so seit Jahren gut zurecht.

Zitat von Blume21:
@Mausiii82 ja eher von Tag zu Tag retten. Das ganze geht jetzt 9 Monate genau. Ich hoffe es hört mal wieder auf. Das die Schilddrüse so viel Mist ...

@Blume21 Ja, so kann man es auch nennen. Jeden Tag irgendwie überstehen und hoffen, dass es am nächsten besser ist -.-

Ja, mit meiner Schilddrüsenkrankheit hab ich schon arg zu kämpfen, wie gesagt, seit sie vor knapp 9 Jahren festgestellt wurde, hab ich immer wieder Probleme (davor hatte ich auch schon welche, aber eher körperlich mit Erschöpfung, aber da kam kein Arzt auf die SD.) Aber ich bin jetzt bei einem echt guten Arzt, hoffe, dass das bald mal wirklich gut eingestellt ist und sich damit ein paar meiner Probleme lösen.

Ich hab das so, dass auch tagsüber der Geschmack kommt wenn ich mal 45 Minuten nichts trinke. Ich versuchs immer manchmal schaff ich es nicht. Auch bei Kaffee wird es eher schlimmer da er wahrscheinlich den Mund zusätzlich austrocknet.

Ich möchte es aber eigentlich auch nicht deshalb absetzen, da ich es sonst gut vertrage und gut damit schlafen kann. Es ist zwar nicht so stark wie Antidepressiva aber da haben wir bisher keins gefunden was ich gut vertragen habe. Ich hab da auch gerade keine Kraft mehr weiter rumzuprobieren.

@Mausiii82 hilft dir die Dosis Opi ein wenig?

Ich habe heute eine Absage meiner Psychologin bekommen, sie geht weg. Hab eine neue bekommen. Naja mal gucken. Sie klang sehr nett am Telefon. Man fängt nur wieder von vorne an. Aber evtl hat sie ja eine Idee wovon das alles kommt. Hatte heute einen schönen Arbeitstag, alles gut. Jetzt sitze ich bei der Physiotherapie und meine Hände zittern beim Tippen. Ich versteh es einfach nicht. Was triggert mich denn nur den ganzen Tag?
Ich werd wohl ums Opi bzw Insidon nicht drumherum kommen.

@Coru nimmt es dir ein paar Symptome oder nimmst du es nur zum schlafen?

Mein Zittern unter den Augen anderer war mit Opi weitestgehend weg.

@Blume21 ich nehme es nur zum schlafen. Ich hab schwere Depressionen und PTBS. Es lindert nicht meine Symptome oder wirkt stimmungsaufhellend.

Wir haben sonst noch nichts gefunden was ich vertrage. Bei allem andern ging es mir richtig schlecht oder die Symptome wurden schlimmer.

Zitat von yaro:
Aussage einer Psychiaterin während meines Klinikaufenthalts zu Opipramol (sinngemäß wiedergegeben):
Ist nichts Halbes und nicht Ganzes. Wird gerne von Hausärzten verschrieben, weil die sich oft mit Psychopharmaka nicht ausreichend auskennen, um individuell sinnvollere Medikamente zu verschreiben.

Also meine Psychiaterin ist da anderer Meinung und ich hatte das Opipramol auch schonmal während eines Klinikaufenthaltes von einem Psychiater bekommen. Es hilft vielen ziemlich gut, es kommt natürlich auch drauf an, was man damit behandelt. Gegen schwerere Depressionen hilft es z.B. nicht oder kaum, aber dafür ist es auch nicht zugelassen.

Ich war heute auch nochmal beim Hausarzt. Habe ja immer nicht nich mit dem Opi angefangen, traue mich einfach nicht. Ich hab ihr davon erzählt, sie meinte: lieber Opi als Tablette statt Insidon als Tropfen. Sie meinte dass die Tropfen so schnell anfluten und Tabletten da eher lange anhalten. Die schnelle Wirkung vom Anfluten der Tropfen, würde abhängiger machen. Sie meinte, ich könne es mit Myditin probieren um meine Probleme mit den Rücken in den Griff zu bekommen. Was denkt ihr?

Also was deine Hausärztin da erzählt ist echt Quatsch. Opipramol macht nicht abhängig, egal ob als Tropfen oder als Tabletten. Da scheint sie was mit Benzodiazepinen zu verwechseln. Diese machen ja grundsätzlich abhängig und diejenigen, welche schnell anfluten bzw. wirken, machen eben noch ein bisschen schneller abhängig.
Myditin ist ein entkrampfendes Mittel bei starken muskulären Verspannungen. Könnte bei starken Rückenschmerzen vielleicht helfen, habe ich aber keine Erfahrungen mit.

Zitat von Blume21:
Sie meinte dass die Tropfen so schnell anfluten und Tabletten da eher lange anhalten.

Also, ich habe bei den Tropfen jedenfalls keinen Unterschied zu den Tabletten bemerkt. Das einzige ist vielleicht, dass die Tropfen etwas schneller ins Blut gehen, da sie sich ja nicht erst im Magen auflösen müssen. Aber letztendlich hat man doch die gleiche Menge an Medikament im Körper, egal ob Tropfen oder Tabletten und dadurch auch gleiche Wirkungsdauer.
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Zitat von silberauge:
starken Rückenschmerzen

Die habe ich seit Jahren. Keine Therapie und/ oder Ostheopathie hat bisher geholfen. Hatte schon Amitryptilin probiert, ohne Erfolg. Daher hab ichs aufgegeben, aber die Daueranspannung macht es eben immer schlimmer. Deshalb jetzt der Versuch mit dem Myditin. Kann es nur probieren. Aber auch dieses Medikament braucht wieder Überwindung.

Hi ich lese gerade etwas mit, habe jetzt aber nicht vom ersten Beitrag an mitgelesen.
Viele hier nehmen es gegen die Ängste. Hilft es auch gegen Depris? oder wenn man keine Freude mehr verspürt?
ADs bringen bei mir nicht viel. Überlege auch das Opi zu nehmen

Bei mir hilft es recht gut gegen Angst/Panik, Unruhe, Schlafstörungen. Gegen depressive Verstimmungen hilft es auch bisschen. Aber für schwerere Depressionen wird es eher zu schwach sein.
Welche AD hast du denn genommen?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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