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Hallo ihr

Seit 2018 leide ich an starker Hypochondrie, welche Zeit lang super schlecht war. Ich habe dann von meiner Hausärztin Opipramol verschrieben bekommen, welches ich immer wieder nehme, meist 50 mg am Abend vor dem schlafengehen.

In den letzten Wochen ist meine Hyper Laundry Vieh wieder viel schlimmer geworden, momentan habe ich eine Blasenentzündung und leicht erhöhte Leukozyten im Blutbild und steigere mich furchtbar hinein.

Ich habe das Gefühl, dass das Opipramol mir nicht immer bei meinen Ängsten und psychosomatischen Problemen hilft (die Blasenentzündung ist aber tatsächlich da und wird auch antibiotisch betreut) .

Ich steigere mich in Alltagssituationen furchtbar hinein, nicht nur mit Krankheiten, sondern in letzter Zeit auch allgemein. Morgen kann ich da nicht zur Arbeit, weil ich noch einen anderen Arzttermin wegen meiner Blasenentzündung wahrnehmen muss. Auch das ist für mich schwierig, da ich nicht möchte, dass jemand bei der Arbeit auf mich böse ist. Für mich ist es allgemein schlimm wenn ich etwas habe, auch wenn es jetzt nur eine Blasenentzündung ist, ich aber mir vorstelle, was alles passieren könnte.

Allein vor den Resistenzen und das irgendwann kein Antibiotika mehr wirkt, macht mich verrückt.

Wie habt ihr einen gegebenfalls Medikamentenwechsel bei eurem Arzt angesprochen oder wäre dann ein Psychiater das Beste?

Im Frühling beginnt auch endlich meine Verhaltenstherapie, mein Ziel ist es endlich wieder frei leben zu können, ohne mir ständig Gedanken machen zu müssen, was passieren könnte.

Heute 15:38 • 06.01.2025 #1


1 Antwort ↓

Ehrlich gesagt wenn ich merke ein Medikament bringt nicht das was ich mir davon erwarte bespreche ich da nichts groß mit meinem Arzt sondern lasse es einfach weg.
Beim nächsten Termin sage ich dann das war ein Schuss in den Ofen und probiere gegebenfalls etwas anderes aus.
Es ist ja kein lebenswichtiges Medikament.
Ansprechpartner wäre dann auch die Hausärztin.Überhaupt ist opi das Medikament der Hausärzte und es gibt so gut wie keinen der es nicht verschreibt
Wenns so gut wäre dann ok,aber oft geht's hier nur um einen Zusatzverdienst.
Ehrlich gesagt ist das mit Psychiatern so eine Sache...wenn man das Zeug nicht von ihnen bekommen hat.
Viel Unterstützung kann man da nicht erwarten und meistens verschreiben sie einem dann nur ihre Lieblingspillen
Habe das im Dezember wieder selbst erlebt.
Ich würde mich vorrangig auf die Blasenentzündung konzentrieren und auch nichts auf das geben was dein Chef oder deine Kollegen sagen wenn du nicht da bist.
Wenn du eine nette Ärztin hast schreibt sie dich auch für ein paar Tage oder zumindest den Tag wo du dort warst krank und dann hat sich das getuschel hinter deinem Rücken eh erledigt (falls es das überhaupt gibt)
Du musst zum Arzt und alles andere hat niemanden zu interessieren.
Dieses Denken was sein könnte wenn... ist die Wurzel allen Übels und das muss man unterbinden.





Dr. med. Andreas Schöpf
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