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Zitat von Dragonlady_s:

Bis auf übliche Schmerzen gehts mir gut.


Das ist super. Darf ich nochmal fragen was du für eine Diagnose hast? Ich komm hier ganz durcheinander

Zitat von Sunny617:

Das ist super. Darf ich nochmal fragen was du für eine Diagnose hast? Ich komm hier ganz durcheinander


Ich hab keine Diagnose mehr.
Ich schau hier nur ab und zu rein und gebe manchmal einen Kommentar ab.
Finde es immer schade, wenn sich Leute nur melden, wenns ihnen gerade sehr schlecht geht, und danach nichts mehr kommt.

A


Opipramol 25 mg wegen Schwindel - Sedierung?

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Zitat von Dragonlady_s:

Ich hab keine Diagnose mehr.
Ich schau hier nur ab und zu rein und gebe manchmal einen Kommentar ab.
Finde es immer schade, wenn sich Leute nur melden, wenns ihnen gerade sehr schlecht geht, und danach nichts mehr kommt.


Ah okay. Aber was bedeutet keine Diagnose mehr?
Ja da hast du recht. Ein Ausstausch ist immer gut. Hattest du mal eine Diagnose?

Zitat von Sunny617:

Ah okay. Aber was bedeutet keine Diagnose mehr?
Ja da hast du recht. Ein Ausstausch ist immer gut. Hattest du mal eine Diagnose?


Ja, als es damals anfing hatte ich Panikattacken und ständig wechselnde Krankheitsängste, später kamen noch Depressionen hinzu.

Zitat von Dragonlady_s:

Ja, als es damals anfing hatte ich Panikattacken und ständig wechselnde Krankheitsängste, später kamen noch Depressionen hinzu.


Oh weh das hört sich nicht gut an. Hast du deine Panikattacken und Depressionen denn im
Griff? Oder hast du sie noch?

Ich bin grade auf eure Beiträge gestoßen:

Mir wurde vor 3 Jahren auch Opipramol verordnet. (G A S / Panik). Als ich den Beipackzettel gelesen habe, bekam ich noch mehr Angst vor den ganzen möglichen Nebenwirkungen. Genau das ist mein Problem. Ich recherchiere zu viel, lese alles genau. Ich hab die dann doch aus Verzweiflung genommen. Nach ein bis 2 Wochen stellte sich so ein -mir doch egal- Zustand ein. Aber irgendwann war wieder eine Panikattacke da und da haben die Tabletten auch nicht gewirkt. Also wenn die Angst da ist, dann ist sie da. Auch mit Tabletten (jedenfalls bei mir). Und da ich auch noch 10 Kilo zugenommen habe (leider auch eine NW), habe ich sie nach einem halben Jahr wieder abgesetzt.

1 Jahr hatte ich alles im Griff. Jetzt bin ich wieder mitten in so einer miesen Phase. Ich habe meinen Arzt gebeten, mir eine ÜW zum Psychologen zu geben. Eine Therapie erscheint mir sinnvoller, da Gespräche und Strategien doch sehr helfen können.

PS: Ihr habt recht. Viele schreiben nur, so lange es ihnen schlecht geht. Leider hört man dann die Positiven Sachen nicht mehr so oft. Aber genau dass möchte man doch dann auch mal lesen.

Liebe Grüße
Heike

Zitat von Oulimata:
Ich bin grade auf eure Beiträge gestoßen: Mir wurde vor 3 Jahren auch Opipramol verordnet. (G A S / Panik). Als ich den Beipackzettel gelesen habe, bekam ich noch mehr Angst vor den ganzen möglichen Nebenwirkungen. Genau das ist mein Problem. Ich recherchiere zu viel, lese alles genau. Ich hab die dann doch aus Verzweiflung genommen. Nach ein bis 2 Wochen stellte sich so ein -mir doch egal- Zustand ein. Aber irgendwann war wieder eine Panikattacke da und da haben die Tabletten auch nicht gewirkt. Also wenn die Angst da ist, dann ist sie da. Auch mit Tabletten (jedenfalls ...


Da hast du recht. Schade ist das. Aber wie verrückt das manchmal ist. Hast du denn jetzt andere Medikamente? Ich probiere es einfach mal, ich denke mir entweder es geht mir besser oder ich setze es wieder ab.

Nein, keine Medis.

Ich nehme ja schon seit Jahren Betablocker und öfters Schmerzmittel wegen meinen Kopfschmerzen. Da wurde es mir zu viel, auch noch Anitdepressiva zu nehmen. Da meine Angst ja u. a. die Angst vor der Krankheit und vor den NW ist.
Ich kann leider nicht abschätzen, welche Veränderungen an meinem Körper dann nur reine NW sind oder ob da wirklich was ist. Und dann falle ich wieder in so ein großes Loch aus Angst und google. Und das macht es noch schlimmer.

Deshalb möchte ich eine Therapie machen. Und ab September ein Stressbewältigungsseminar besuchen. Ein Austausch in solchen Foren hilft mir auch immer wieder.

Zitat von Oulimata:
Nein, keine Medis.

Ich nehme ja schon seit Jahren Betablocker und öfters Schmerzmittel wegen meinen Kopfschmerzen. Da wurde es mir zu viel, auch noch Anitdepressiva zu nehmen. Da meine Angst ja u. a. die Angst vor der Krankheit und vor den NW ist.
Ich kann leider nicht abschätzen, welche Veränderungen an meinem Körper dann nur reine NW sind oder ob da wirklich was ist. Und dann falle ich wieder in so ein großes Loch aus Angst und google. Und das macht es noch schlimmer.

Deshalb möchte ich eine Therapie machen. Und ab September ein Stressbewältigungsseminar besuchen. Ein Austausch in solchen Foren hilft mir auch immer wieder.


Ich finde das ist eine sehr gesunde Einstellung. Finde ich klasse mach weiter so ich denke das wird dir gut helfen und so wirst du weiter kommen als anders

Also, ich bin ja nun ein Beispiel, der wieder beschwerdefrei ist und wieder normal Leben kann. Es ist natürlich auch so, das es eine ganze Weile braucht, ehe man wieder stabil ist. Trotz der Medikamente gibt es natürlich ein auf und ab. Da braucht man Geduld. Ideal sind Medikamente und Therapie gleichzeitig. Die Medikamente sollen unterstützend wirken und den akuten Zustand erstmal stoppen. Und dazu zählt für mich auch erstmal müde zu sein und schlafen zu können, damit das Gehirn mal endlich wieder abschaltet. Da muß man sich dann schon entscheiden, was man will.

richtig. Ich hab es ja lange mit Medikamenten versucht. Ich wünschte, es gäbe welche ohne NW und Wechselwirkungen. Ich würde die dann auch sofort nehmen, damit ich Ruhe hab.

Zitat von Frauchen:
Also, ich bin ja nun ein Beispiel, der wieder beschwerdefrei ist und wieder normal Leben kann. Es ist natürlich auch so, das es eine ganze Weile braucht, ehe man wieder stabil ist. Trotz der Medikamente gibt es natürlich ein auf und ab. Da braucht man Geduld. Ideal sind Medikamente und Therapie gleichzeitig. Die Medikamente sollen unterstützend wirken und den akuten Zustand erstmal stoppen. Und dazu zählt für mich auch erstmal müde zu sein und schlafen zu können, damit das Gehirn mal endlich wieder abschaltet. Da muß man sich dann schon entscheiden, was man will.


Ja klar. Ist ja auch so aber das man mal nachfragt nach den Nebenwirkungen ist ja nicht schlimmes?

Zitat von Oulimata:
richtig. Ich hab es ja lange mit Medikamenten versucht. Ich wünschte, es gäbe welche ohne NW und Wechselwirkungen. Ich würde die dann auch sofort nehmen, damit ich Ruhe hab.


Es wird nur keine Medikamente ohne Nebenwirkungen geben. Da kann man echt nur ausprobieren, was die geringsten Nebenwirkungen bei einem selbst auslöst. Einiges kann man aushalten, einiges nicht. Das ist individuell.

Zitat von Sunny617:

Ja klar. Ist ja auch so aber das man mal nachfragt nach den Nebenwirkungen ist ja nicht schlimmes?


Nein, natürlich nicht.

Zitat von Frauchen:

Es wird nur keine Medikamente ohne Nebenwirkungen geben. Da kann man echt nur ausprobieren, was die geringsten Nebenwirkungen bei einem selbst auslöst. Einiges kann man aushalten, einiges nicht. Das ist individuell.


Da hast du recht. Anders gehts nicht

Mir geht's gar nicht um die NW direkt, sondern das ich die dann nicht einordnen kann.

Beispiel: Als NW könnten bei einem Medikament Quaddeln am Körper auftauchen. Ich würde das nicht gleich den NW zuordnen, sondern erst mal in Panik verfallen, dass ich was ganz Schlimmes hätte. Das ist mein Problem.

Aktuell verzichte ich sogar auf die Bepanthen Augensalbe (hab sie gestern erst gekauft), weil ich in Foren gelesen habe, dass manche allergisch auf Wollwachs reagieren. Also hab ich nun auch Angst, dass es meine Augen noch mehr reizen könnte.

So ist das mit allem

Zitat von Oulimata:
mir geht's gar nicht um die NW direkt, sondern das ich die dann nicht einordnen kann.

Beispiel: Als NW könnten bei einem Medikament Quaddeln auftauchen. Ich würde das nicht den NW zuordnen, sondern gleich erst mal in Panik verfallen, das ich was ganz schlimmes hab. Das ist mein Problem.

Aktuell verzichte ich sogar auf die Bepanthen Augensalbe (hab sie gestern erst gekauft), weil ich in Foren gelesen hab, dass manche allergisch auf Wollwachs reagieren. Also hab ich nun auch Angst, dass es meine Augen noch mehr reizen könnte.

So ist das mit allem

Ja, das kann ich gut verstehen. So eine Phase hatte ich auch einmal. Irgendwann habe ich mir gesagt, ich bin ja echt blöd, es könnte mir besser gegen und ich kann mir wegen meiner blöden Ängste selbst nicht helfen. Ich war richtig wütend auf meine Ängste. Habe dann eine Strategie entwickelt und mit meiner Therapeutin besprochen und habe alles nur genommen, wenn Jemand bei mir war, oder wenn die Arztpraxis in meiner Nähe offen war...für den Notfall. Und siehe da, mir ist nix passiert. Und wenn man es einmal so getan hat, dann geht es beim nächsten Mal schon besser.
Sponsor-Mitgliedschaft

ja, so ist es. In der Woche sind meine Ängste auch geringer. Aber meist kommt es vor dem WE oder Feiertagen schlimm. Weil man weiß, nix hat im Ernstfall auf. Erst recht kein AA.
Aktuell habe ich riesen Panik, in den Urlaub (der schon gebucht ist ) zu fliegen. Das ist auch neu, war früher nicht so.

Hallo @sunny617,
ich hab im Januar 2014 plötzlich Anfälle von Schwindel/Benommenheit bekommen. Das hat mir solche Angst gemacht, v.a. das Gefühl im Kopf sei etwas kaputt. Daraus hat sich eine GAS, teilweise mit Panikattacken entwickelt. Anfang 2018 wurde es so schlimm, dass ich kaum noch aus dem Haus konnte. Da hab ich Opipramol bekommen. Das hat mich aus dem tiefsten Loch geholt. Mit 25 mg für drei Tage bin ich gestartet, dann 50 mg, meine Maximaldosis waren morgens 75 mg und nachmittags 50 mg über mehrere Monate. Nach der ersten Einnahme und bei jeder Erhöhung wurde ich sehr schläfrig, aber eher so eine angenehme Müdigkeit nach der Daueranspannung. Das ging aber schnell weg und matschig hat es mich tagsüber nicht gemacht. Der Schwindel ist davon leider nicht weggegangen und meine Angst leider auch nicht komplett. Als es dieses Frühjahr wieder schlechter wurde und noch ein Todesfall in der Familie dazukam hat es mir nicht mehr ausgereicht und ich wurde umgestellt auf Mirtazapin. Das scheint mir besser zu helfen. An deiner Stelle würde ich es ausprobieren, es wirkt ja bei jedem anders...
Viele Grüße, Fine

Zitat von Sunny617:
Das ist ja schon eine echt lange Zeit. Aber ich finde es so toll wie du das machst um da wieder raus zu kommen und es selber in die Hand nimmst. Wie hat das bei dir früher angefangen? Bei mir war es so dass ich auf einmal Schwindelanfälle hatte, es wurde gesagt Diesel kommen vom Ohr, ich musste dann zu einem Neurologen um schlimmeres auszuschließen und dieser Ar*** hatte nichts besseres zu tun als mich nicht zu untersuchen und zu sagen ich hätte eine Angststörung was totaler blödsinn war. Naja jeden falls ist ...

Hey..
So Arbeit irgendwie geschafft aber frage nicht wie oft ich Todesängste hatte!apropos Todesangst hast du das auch?
Bei mir fing es vor 11 Jahren mit einer panikattacke an....dachte mein Herz bleibt stehen und ich muss sterben...hab hyperventiliert und in die Notaufnahme! Von da an hat sich mei Leben schlagartig geändert! Leichtigkeit war weg!
Hatte es jetzt ne zeitlang medikamentös ganz gut im Griff nur seit März diesen Jahres ist es wieder sehr heftig!
Jeden Tag Panik und Todesängste!
Ja bei den Diagnosen miss man aufpassen...die werden teilweise wild durcheinander gestellt!
Wie alt bist du eigentlich ind arbeitest du aktuell?

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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