App im Playstore
Pfeil rechts
11

Hi Leute ich hab wegen Angststörungen und Panikattacken Tavor 1 mg und opipramol 50mg genommen.

Ich habe heute über den Tag verteilt 3x opipramol 50 mg also 150 und 2x tavor 1 mg genommen kann da irgendwas passieren, bin gerade richtig in Panik.

22.01.2023 21:01 • 23.01.2023 #1


22 Antworten ↓


Zitat von Clak:
Hi Leute ich hab wegen Angststörungen und Panikattacken Tavor 1 mg und opipramol 50mg genommen. Ich habe heute über den Tag verteilt 3x opipramol ...

Nein…..passieren tut dir ganz sicher nichts,jedoch finde ich 2mg Tavor zu viel….ich würde im Notfall 1mg nehmen aber nicht mehr……

aber keine Angst es passiert dir nichts

A


Opipramol 150 mg Tavor 2mg

x 3


Danke für deine Antwort

ich sollt es ausschleichen lassen, da ich es leider schon über ein längeren Zeitraum nehme habe jetzt halt statt die 1mg noch zwei Hälften über den Tag verteilt genommen, leider wirkt das zu gut.

Schönen Abend dir noch

Zitat von Clak:
Danke für deine Antwort ich sollt es ausschleichen lassen, da ich es leider schon über ein längeren Zeitraum nehme habe jetzt halt statt die ...

Ach das wusste ich nicht das du das Tavor schon länger nimmst….naja bei einmaliger höheren Dosis ist das nicht schlimm…..mach dir bitte keine Sorgen denn da passiert nichts…..

ich wünsche dir noch einen schönen Abend

liebe Grüße

Zitat von Clak:
Hi Leute ich hab wegen Angststörungen und Panikattacken Tavor 1 mg und opipramol 50mg genommen. Ich habe heute über den Tag verteilt 3x opipramol 50 mg also 150 und 2x tavor 1 mg genommen kann da irgendwas passieren, bin gerade richtig in Panik.

Ich finde das auch ziemlich viel und hoch.Ich habe auch opipramol 50 mg und nehme es morgens und abends jeweils 50 mg.Tavor hab ich nur für den Notfall und dann auch nur 1mg. Mein doc sagte mal zu mir, dass es zwischen opipramol und Tavor eine kleine Zeit dazwischen liegen soll da das Tavor noch extremer reagiert und da finde ich 2 mg zu hoch.
Welcher Arzt hat diese Dosis verschrieben. Tavor macht abhängig und sollte wirklich nur im Notfall genommen werden.

Zitat von Clak:
Danke für deine Antwort ich sollt es ausschleichen lassen, da ich es leider schon über ein längeren Zeitraum nehme habe jetzt halt statt die 1mg noch zwei Hälften über den Tag verteilt genommen, leider wirkt das zu gut. Schönen Abend dir noch

Jetzt auch gelesen... Alles gut

Zitat von kyra96:
Jetzt auch gelesen... Alles gut

Finde es auch viel, ich hab halt jetzt gedacht das ich an einer Überdosis naja… ihr wisst schon

Es gibt Ärzte, die Tavor verschreiben wie bunte Drops

Zitat von Herta_Emmi:
Es gibt Ärzte, die Tavor verschreiben wie bunte Drops

Hab’s von der Hausarzt Vertretung bekommen, meine Psychiaterin meint halt ausschleichen, und wenn’s geht auch ohne jegliches Medikament klar zu kommen

@Clak mein HA hat nie gefragt ich nehme täglich 2 macht eine Packung im Monat, die ich auch bekam.
Zum Schluss habe ich weniger genommen, aber er meint ich könnte sie weiter nehmen kein Problem

@Herta_Emmi wie lang hast du die genommen?

Von Juli 21 bis Dezember 22
Mit Juli bin ich mir nicht sicher, da ich da auf Intensiv lag mit 3x2 mg
Plus ne Menge anderer Medikamente, ich war lange mit täglich 2x1mg dann 3 Wochen ohne von jetzt auf gleich!
Dann kam die Angst und so von täglich 2 manchmal nur 2 pro Woche
Ich konnte einschlafen und seit 27 Tagen komplett ohne, aber ich brauche dringend ein Alternativ Medikament. HA nur Tavor hat die Zulassung für Akut Angst
Hier sind einige,die Atosil haben.
Bin diese Woche beim Schmerzarzt und Anfang Februar bei meiner Neurologen
Da setze ich drauf.

Ich denke mal,man macht ein Schritt nach dem anderen und dann schaut man in Ruhe weiter.

Du hast ja jetzt das Opipramol und von daher kannst Du langsam runter gehen mit Tavor.

Erstmal 1,5 mg solange,bis Du Dich damit etwas sicherer fühlst und dann in kleinen Schritten weiter runter.
Immer so,wie Du es schaffst und natürlich weiterhin in Absprache mit Deinem Arzt.

Nie ohne den Arzt reduzieren, er sollte Bescheid wissen

Zitat von Herta_Emmi:
, aber ich brauche dringend ein Alternativ Medikament.

Hausärzte können auch trizyklische (beruhigende) Antidepressiva verschreiben.
Meiner jedenfalls konnte das.

Amitriptylin z.B. ist ein AD,dass direkt nach Einnahme beruhigend wirkt.
Promethazin wollte mir mein HA sogar mal spritzen,weil ich dermassen am zittern war (Angstzustände).

In schweren Zeiten musste ich immer wieder bei Ärzten vorstellig werden,weil es echt nicht mehr ging.
Das kostet zusätzlich Kraft,die man eigentlich nicht hat aber gib nicht auf nach Hilfe zu suchen.

Wenn Dein HA nicht reagiert,suche einen anderen auf.
Es ist manchmal mühsam und extrem kräftezehrend aber nicht aufgeben!

@Flame es ist schwer
Es ist eine dreier Praxis, die im letzten Jahr drei neue Ärzte bekommen hat.
Im Notfall kannst du dir nicht aussuchen wohin,
Er ist ziemlich ideenlos, und ich habe mich wieder nicht getraut zu sagen, dass ich bei Angst auch unruhig bin, denn dann darf man Atosil verschrieben.
das Problem,dass Atosil keine Zulassung bei Notfall Angst hat sondern nur Unruhe.
Also eine Frage der Diagnose Angst mit Unruhe wäre kein Problem.
Mein Schmerzarzt steht in Verbindung mit meiner Neurologin, dadrüber beziehe ich meine AD und Schmerzmittel.
Ansonsten ist die Praxis gut. Ich werden wieder zu der Ärztin gehen, die von den dreien am längsten da ist.
Ich bin aus Budget Gründe gebeten worden Schmerzmittel und AD über die Fachärzte zu bestellen, und nur im Notfall über die Praxis.
Mein Schmerzarzt erzählte, dass die KK im Moment Geld von den Ärzten zurück fordert, wenn diese Medikamente verschrieben haben, wo das Medikament nicht zugelassen ist.
Sprich bei Atosil müsste bei einer Angsterkrankung Unruhe dabei stehen, dass es als Notfall Medikament von den KK anerkannt ist. So vermute ich

@Flame meine Neurologin ist strikt gegen Amitriptilin, ich nehme Mirtazapin als schlafanstoßend bestimmt schon 18 Jahren und viel viel länger AD (seit ca 1984)
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Herta_Emmi:
meine Neurologin ist strikt gegen Amitriptilin

Das ist schade.
Es gibt soviele Möglichkeiten aber manche Ärzte sind leider auch sehr eingefahren in ihren Denkweisen,da hilft dann u.U. nur ein Wechsel aber nun hast Du ja bald Deinen nächsten Termin bei ihr und mal schauen,was der ergibt.

Tut mir leid,was Du durchmachst,ich habe auch mal Tavor genommen und wenn man auf Entzug ist,läuft man echt auf ganz,ganz dünnem Eis.
Deswegen reduziere wirklich gaaanz langsam,niemand drängt Dich und man kommt auch in kleinen Schritten zum Ziel.

Vielleicht helfen Dir noch Baldrian und Melissentee als Ergänzung.

@Flame vom Tavor bin ich 28 Tage weg!
Sie hat mir dass erklärt, aufgrund meiner anderen Erkrankungen ist sie gegen Amitriptilin
Sie hat es mir offen gelassen, ich hätte es testen können,
In der Phase bin ich auch neu eingestellt worden und ich hätte auch warten wollen
Ich bin gespannt auf den Termin am Mittwoch und dann nächste Woche bei der Neurologin

Entschuödige,das hatte ich irgendwie missverstanden aber ist doch super,dass Du vom Tavor schon weg bist! Glückwunsch!

Ja,das kann natürlich sein,dass manche Schmerzmittel die Wirkung vom Amitriptylin verstärken also ungünstige Wechselwirkungen erzeugt.
Find ich aber gut von Deiner Ärztin,dass sie es Dir offen gelassen hat,man kann ja auch ggf. mit kleineren Dosierungen arbeiten.
Zitat von Herta_Emmi:
Ich bin gespannt auf den Termin am Mittwoch und dann nächste Woche bei der Neurologin


Da bin ich auch gespannt aber so alles in allem klingt es doch recht vielversprechend!
Manchmal ist man vielleicht auch ein bisschen ungeduldig,weil man endlich wieder beschwerdefreier leben möchte.

Bist doch bis jetzt Deinen Weg konsequent gegangen,ein Grund stolz zu sein auf das Erreichte.
Vielleicht belohnst Du Dich bewusst mal mit was Schönem,einem Kleidungsstück,dass Du Dir sonst nicht leisten würdest oder einem besonders guten Essen,einem schönen Tagesausflug an´s Meer oder ähnlichem...
Ein paar Seelenstrecheleinheiten helfen auch beim gesund werden.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. med. Andreas Schöpf
App im Playstore