App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo zusammen,

wie im Betreff schon steht, würde mich interessieren, ob jemand von Euch auch Lyrica gegen Ängste nimmt? (Ich betone das gegen Ängste so, weil das Medikament auch bei Epilepsie und neuropathischen Schmerzen verschrieben wird.)

Hilft es Euch gegen die Ängste? Und in welcher Dosierung nehmt Ihr es?

Viele Grüße
Anya

15.10.2010 18:10 • 28.01.2011 #1


25 Antworten ↓


warum fragst du? was bringt dir das zu wissen , wie, wann welche dosis jeman das med einnimmt.
erarbeite das mit deinem arzte der sicher über ausreichend erfahrung verfügt.

A


Nimmt hier noch jemand Lyrica?

x 3


Zitat von trostlos:
warum fragst du? was bringt dir das zu wissen , wie, wann welche dosis jeman das med einnimmt.
erarbeite das mit deinem arzte der sicher über ausreichend erfahrung verfügt.

Wasn mit Dir los?

@ crazy es macht keinen sinn pauschal zu fragen, und es macht auch keinen sinn nach der dosis von einem anderen betroffenen zu fragen, da viele faktoren jedes menschen eine große rolle spielen, das solltest du auch kennen (wie so viel du schon erlebt hast).

Ja @trostlos, in dem Sinne hast Du völlig recht. Wirkung und Nebenwirkungen bei anderen Leuten kann man bei Medikamenten nie auf sich beziehen, weil bestimmte Medikamente immer unterschiedlich wirken.

Wenn es aber interessiert, bei Medikamenten einfach bei sanego.de nachsehen:
http://www.sanego.de/Medikamente/Lyrica/

Aber wie gesagt, die Wirkung ist immer anders.

Zitat von trostlos:
warum fragst du? was bringt dir das zu wissen , wie, wann welche dosis jeman das med einnimmt.
erarbeite das mit deinem arzte der sicher über ausreichend erfahrung verfügt.


Ich frage das,…

… weil ich ein neugieriger Mensch bin.

… weil ich mich gerne austausche.

… weil es mich einfach interessiert, ob noch andere die Medikamente nehmen, die ich einnehme und wie es ihnen damit geht. Insofern macht für mich die Frage Sinn!

Natürlich kann ich aus den Erfahrungen anderer nicht schließen, dass das Medikament bei mir genauso wirkt bzw. ob es hilft oder auch nicht.

Eigentlich dachte ich ja, dafür wäre so ein Forum da!? Ansonsten kann man den Austausch ja gleich lassen, weil größtenteils bei anderen alles anders ist...

Und was die Ärzte angeht: Die wissen auch nicht immer alles – sind ja auch nur Menschen. Vor allem kennen sie die meisten Medikamente, die sie verschreiben, nur aus der Theorie. Da hat manch’ „Betroffener“ mehr Ahnung und vor allem praktische Erfahrung.


P.S.@trostlos: Und warum mischt Du Dich da überhaupt ein? Wenn ich 'ne Frage doof und/oder überflüssig finde, ignoriere ich sie einfach...

ich nehme durch aus lyrica, und deshalb besteht schon interesse, wenn jemand den namen eines med nennt was ich kenne oder selber nehme, und ich empfand die frage schon sinnlos...

so nun weiter zur überschrift...

Ja ich nehme lyrica und dazu noch Paroxetin. Muss ehrlich sagen, ich habe schon viele Medis durch und kann mich gar nicht mehr an die Zeit erinnern vor Medi einnahme, da es mir aber zur Zeit sehr gut geht und ich mich immer wieder mit meiner Angst konfrontiere, behaupte ich jetzt mal das es hilft.

LG

@ trostlos: Darf ich Dich trotzdem fragen, seit wann Du Lyrica in welche Dosierung einnimmst und ob Du den Eindruck hast, dass es Dir gegen die Angst hilft? Mit welcher Art von Angst hast Du zu kämpfen?

@Lady: Wie hoch dosiert nimmst Du Lyrica? Und wie äußert sich Deine Angst? Ich find’s übrigens super, dass Du Dich konfrontierst!


Falls es wen interessiert: Ich nehme Lyrica – mit kurzer Unterbrechung von ca. 6 Wochen – seit Ende Dezember 2009 in der Dosierung morgens und abends jeweils 50 mg. Anfangs hatte ich den Eindruck, es hilft mir richtig gut, momentan bin ich mir nicht ganz so sicher. Die Angst war nie völlig weg dadurch – so wie bei den Bezos – aber ich glaube, Lyrica macht mich insgesamt ein wenig entspannter und mildert die „Grundangst“ etwas ab.

Zitat von anya74:
Die Angst war nie völlig weg dadurch – so wie bei den Bezos – aber ich glaube, Lyrica macht mich insgesamt ein wenig entspannter und mildert die „Grundangst“ etwas ab.


warum willst du das die angst völlig weg ist? ich denke das es gut ist die angst trotzdem zuspüren, denn nur dann kannst du sie immer noch am besten bewältigen und lernen damit umzugehen... ich find es macht sinn, die gefühle und gedanken, ja auch in abgeschwächter form vorhanden ist. ich habe mein leben mit dem med besser in den griiff, und das schenkt mir lebensqualität, das ist doch wichtig. wenn du denkst das die dosierung zu gering ist, bespreche das mit deinem arzt.

ich stimme trostlos zu............wenn du alles unterdrückst in form von medis wirst du die angst nie los.............sie wird auch wieder kehren nach dem sich dein körper erstmal so richtig an die medis gewöhnt hat.........es hilft nur sich der angst zustellen...........medis sind in meinen augen eh schwachsinn gegen ängste.ich weiss nun könntet ihr wieder mit mir diskutieren ohne ende.....hatten wir schon alles.....aber es ist und bleibt meine meinung.......

Zitat von trostlos:
warum willst du das die angst völlig weg ist?


Ich will vor allem, dass das Kardinalsymptom meiner Angst - Übelkeit - endlich wieder verschwindet. Im Dezember werden es 3 Jahre, dass mich diese be******ene Dauerübelkeit begleitet. Es reicht mir!

Ich stelle mich tagtäglich Situationen, die mir Angst machen, aber es wird nicht wirklich besser. Die Übelkeit bleibt und macht mir mein ganzes Leben kaputt...

@anya da solltest du mit deinem doc drüber sprechen, vielleicht hilft nen kombination mehrer medis oder wenn er sich da doch nich so auskennt, dann sollte er dich an einen spezialisten vermitteln...

ICh nehme früh Lyrica 75 mg und abends Paroxetin. Ich habe imemr Angst, das es mir schlecht weerden könnte oder ich umfallen würde... vorallem wo viele Leute sind und in Räumen...

Aber ich schaffe das die Angst zu besiegen. Zur zeit lebe ich sehr gut

@trostlos: Danke für den Tipp. Allerdings habe ich schon einige Medikamente durch, entweder waren die Nebenwirkungen zu krass oder es hat nicht gewirkt. Zudem nehme ich ne Kombi aus mehreren Präparaten. Etwas besser ist es ja wohl auch geworden – wie gesagt, ich denke, meine Grundangst ist etwas reduziert. Und mehr ist offenbar nicht drin, außer ich nehme Bezos, die bekanntlich abhängig machen und somit keine Lösung darstellen. Ich hoffe ja, dass nach und nach die Verhaltenstherapie greift…


Zitat von Lady1988:
Aber ich schaffe das die Angst zu besiegen. Zur zeit lebe ich sehr gut


@Lady: Ich wünschte, ich würde auch immer so positiv denken. Und ich hoffe für Dich, dass es Dir weiterhin so gut geht wie im Moment!

nur mal so ich will dir keine angst machen, und das thema is auch für den doc ne schwierige geschichte... denn JEDER reagiert anders auf sorte und es is auch nich immer einfach die richtige dosis zu bestimmen.... ich habe 10 jahre mit meinem arzt intensiv gesprochen und erarbeitet bis wir die richtigen medis zusammen hatten... und zwar so das ich ein leben habe was ich grad akzeptieren kann und auch kann ich das sogar lebensqualität dazu sagen...

und deshalb ist der doc der jenige mit dem du darüber sprechen solltest, wie die gleich gesinnten können nur aus eigener erfahrung berichten, d.h. schon lange nicht, das du genauso reagierst... auf das med...
und ich hab auch so einige medis durch...

10 Jahre hat es gedauert, bis Du eine annähernd geeignete Medikation für Dich gefunden hast? Das macht in der Tat nicht gerade Mut, denn so lange wollte ich eigentlich nicht an mir „herumdoktern“ lassen. Vor allem möchte ich nicht noch so viele Jahre in meinem Tief hocken bleiben... Davon mal abgesehen will ich auch nicht nur auf irgendwelche Pillen setzen, sondern aktiv etwas gegen meine Ängste bzw. die Übelkeit tun (Stichwort Verhaltenstherapie/ Konfrontation)... Hast Du denn schon mal eine Therapie gemacht? Wenn ja, hat die keine Verbesserung bei Dir bewirkt?

Ich will ja niemanden auf den Schlips treten, aber mein Vertrauen in Ärzte ist nicht das allerbeste. An mir selber ist schon so einiges schief gelaufen und auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es Fälle, da stehen mir die Haare zu Berge! Insofern will ich mich so gut wie möglich selber schlau machen, um nicht als unmündiger Patient alles hinzunehmen, was die Götter in Weiß verzapfen. Und auch diesbezüglich lassen sie nicht gerne mit sich reden... Aber das ist ein anderes Thema…
Sponsor-Mitgliedschaft

also.
man muss IMMER für sich betrachten, und man sollte das gesamte für sich abwiegen. ich habe diesen weg gewählt und dieser ist richtig. ich verspüre meine ängste und kann das prob durch auch sehr gut bearbeiten, damit ich meine ängste austreibe. es is ja nich so das ich nur zu hause sitze und warte dass das prob weg geht ich arbeite sehr hart an mir und bekomme exelente hilfe. ich habe für mich entschieden welchen weg ich gehe.
so es is deine entscheidung medis zu nehmen oder auch nich, nur wenns nich hilft wirst du entscheiden wie es weiter geht, und es kann dir kein anderer sagen.
so nun hab ich versucht dir genug hilfe zugeben, ich bin und will auch nicht das thema in diesen thread sein und werden.
ich wünsche dir auf deinem weg alles gute

@Trostlos: Ich denke auch, wir drehen uns langsam im Kreis…

Danke für Deine Meinung und auch für Dich alles Gute!


P.S. Hat sonst noch jemand Erfahrung mit Lyrica? Ich bin jedenfalls nach wie vor an einem Austausch darüber interessiert.

Ich habe im Sommer für einige Wochen Lyrica genommen, und zwar 75mg pro tag. Mein Eindruck war, daß es gegen die Ängste recht gut hilft, ich war auch körperlich entspannter und hatte nicht mehr diese heftigen Nackenverspannungen.
Leider hab ich Lyrica auf dauer nicht vertragen, weil meine Nasenschleimhäute ständig stark geschwollen waren und ich vor allem Nachts keine Luft mehr bekommen habe. Meine HNO-Ärztin hat mir erklärt, daß Lyrica Rezeptoren besitzt, die sich bei manchen Menschen an der Nasenschleimhaut andocken.
Dewegen mußte ich sie leider absetzen.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. med. Andreas Schöpf
App im Playstore