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@merle82 hattest du am Anfang auch so schlimm mit Unruhe zu kämpfen?
Freut mich das es dir damit jetzt besser geht

@Tina_uhl Ja, ganz schlimm. Ich habe ja von 60mg Duloxetin gewechselt auf Paroxetin. Das half jedoch gar nicht. Also Paroxetin wieder rausgeschlichen und dann Duloxetin langsam hoch auf 120mg. Ich hatte eine wahnsinns Unruhe, die kaum aushaltbar war. Daher habe ich ja auch eine Weile Tavor genommen.

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Nichts wirkt ausser Benzos

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@merle82 wann hat sich deine Unruhe gelegt weist du das?
Ich nehme aktuell seit 2 1/2 wochen Duloxetin wieder. Seit 10 Tagen 60 mg. Aber die Unruhe ist echt heftig.

@Tina_uhl Erst als ich Doxipin zusätzlich bekam, wurde es bei mir besser.

@merle82 Ok ich nehme zusätzlich abends Promethazin 25 mg Doxepin wollte er mir auch erst verschreiben aber das verträgt sich angeblich nicht mit dem Duloxetin ‍️

@Tina_uhl Hm komisch, ich habs in der Klinik so verschrieben bekommen

@merle82 vielleicht weil die sich verstärken können die Tabletten aber wenn du die in der Klinik so verschrieben bekommen hast wird das bestimmt richtig sein

Bei mir geht es genau so habe schon sehr viel probiert alles mit blöden Nebenwirkungen und verhältnissmässig wenig Wirkung mit hilt nur ein Benzo und komisch der wirkt auf alle psycischen Probleme.

aber nur wer Abhängigkeit vermeiden kann sollte diese nehmen Abhängigkeit vermeidet man wenn man im therapeutischem Bereich bleibt und ab und an Pause macht z.b.an verlängerten Wochenenden oder Brückentag oder wie jetzt über Weihnachten

@SCHNEEFRAU Klar Antidepressiva taugen nichts und sind obendrein noch im Vergleich so zum Beispiel zu Oxazapam sehr teuer

Zitat von merle82:
Hi, ich bin in die Klinik gegangen. Dort wurden die Benzos ausgeschlichen. Das Duloxetin nehme ich jetzt in Höchstdosis und zusätzlich Doxipin. Damit gehts mir ganz gut, zumindest viel besser als vorher.
Auch wenn ich mit soviel Psychopharmaka auch nicht glücklich bin und hoffe, wenn ich eine geeignete Therapie gefunden habe, alles wieder reduzieren oder absetzen kann.

Es ist schön zu lesen,dass es Dir besser geht.
Gut,dass Du den Mut hattest,in eine Klinik zu gehen.

Bedenke nun,ob das Ziel wirklich sein sollte,Medikamente später wieder abzusetzen oder zu reduzieren (auch wenn manche Ärzte dazu raten).

Aus meiner Sicht sollte das Ziel sein,langfristig stabil zu bleiben,also das eigene Wohbefinden an erste Stelle zu setzen.
Also dass es einem gut geht und man den Alltag wieder bewältigen kann,Lebensfreude hat und nicht jeder Tag ein Kampf ist.

Die Medikamente helfen dabei und wenn man sie absetzt,erhöht sich einfach die Rückfallgefahr.
Anders formuliert ist eine langfristige Medikamenteneinnahme eine wertvolle Rückfallprophylaxe.

Hinzu kommt,dass manches Medikament,das einem ehemals geholfen hat u.U. im zweiten Anlauf nicht mehr oder kaum noch anschlägt.
Das hab ich hier im Forum schon oft lesen müssen und dann ist die Verzweiflung wieder gross.

Was auch noch zu sagen ist,dass eine Medikamenteneinahme kein Zeichen von Schwäche ist.
Es ist eher ein Zeichen von innerer Grösse,wenn man akzeptieren lernt,dass Medikamente kein Problem sind.

Das Problem besteht vielmehr darin,dass wir uns selbst vorwerfen,ohne Medikamente nicht klar zu kommen (so nenn ich das jetzt mal) und wir deswegen (unnötige!) Schuldgefühle entwickeln.

Jeder kranke Mensch hat ein Anrecht darauf,Medikamente einzunehmen,die helfen.
Und da bilden wir (die wir mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben) keine Ausnahme.

Wenn man (endlich) ein Medikament gefunden hat,das hilft,lieber dankbar dafür sein.
Es ermöglicht uns ein lebenswertes Leben.
Das ist keine Bürde sondern ein grosses Geschenk.

Und es bedeutet auch nicht,sich ausschliesslich darauf zu verlassen.
Im Gegenteil.
Oftmals befähigen uns die Medikamente erst wieder klar zu denken und darüber schliesslich auch Therapie zu machen.

@merle82 Ja bei mir ist das auch so

@merle82 Ja bei mir ist das auch so wirken nur Benzos

Nehme ja schon lange venlafaxin 150mg und die wirken die letzte zeit auch nicht mehr bei meinen angstattaken helfen nur tavor was ich gerade täglich nehme die 1mg.

am besten ein Antidepresivum mit Benzos kombinieren das ist wie ein neues Leben vieles macht Spass was vorher Überwindung gekostet hat lieber eventuell abhängig werden anstatt das Leben nicht geniessen zu können Wenn dein Leben in geordneten Bahnen verläuft halt wieder aufhören mit dem Zeug mit viel Ausdauersport Wellness Sauna in kombination mit was Pflanzlichem geht das schon. Wozu unnötig quälen ich denke auch wenn man irgendwann älter wird da wird man eh gelassener und ruhiger und braucht das dann nicht mehr

@Bea0203 wenn Psychozeug nimmst einschliesslich Benzo was spricht dagegen es nicht zu nehmen du hast doch nur dieses eine Leben wenns gut hilft nix besseres. Halt ansonsten auf einen gesunden Lebensstiel achten wenn die Glückspillen nehmen tust viel Sport in frischer Luft wenig Kaffee kein Alk. genug ruhephasen Warum soll ich mich durch das Leben quälen sehe das nicht ein zahle statt nunmehr 49 Jahren jeden monat meine Steuer und meine Krankenkassen Beiträge

Problem ist das mein psychater venlafaxin ausschleichen möchte und ein anderes dann probieren die travor verschreibt er mir nicht als dauermedikament leider.
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@Bea0203 von venlaflaxin habe ich beinahe einen Herzkasper bekommen so aufgedreht war ich als hätte 10 grosse Tassen Bohnenkaffee getrunken Tavor als Dauermedikament ist schwierig zu bek Ich habe ihn überredet mir OXAZAPAM zu verschreiben als Dauermedikament und das verschreibt er mir als Dauermedikament Ich habe ihm gesagt dass ich ohne Benzos nicht arbeiten gehen kann und dass ich 3 Kinder habe welche Jeden Monat kosten und Schulden für mein Haus müssen auch abbezahlt werden. Habe zu ihm gesagt wenn du mir das alles bezahlst dann verzichte ich auf Benzos

Danke werde ich am Mittwoch mal ansprechen.

Wenn ich Tabletten brauche um meine gewünschte Leistungsfähigkeit zu erhalten damit ich Kohle genug für meine Bedürfnisse inclusive Urlaubsreisen habe da lass ich nicht locker bis ich diese Mittel bek .

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Dr. med. Andreas Schöpf
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