Hi,
ich bin gerade mal wieder kräftig durchgedreht, konnte mich jedoch nach fast 20! Minuten wieder runterfahren. Hab' die Schnauze langsam voll. 13 Wochen geschlossene Psychatrie hinter mir, jetzt seit 8 Wochen in einer ambulanten Psychotherapie, ich kriege das Kotzen.
Diagnose: Generalisierte Angststörung, Psychische Störung, Zwangsstörung und Soziapathie.
Bevor ich überhaupt daran gedacht habe zum Arzt zu gehen vergingen einige Monate (mein 1. Post hier stammt vom Januar diesen Jahres als ich im Urlaub war, wusste mir nicht anders zu helfen außer dieses Forum, da ich in den USA war).
Hausarzt verschrieb Opipramol, nahm ich 3 Monate lang (50mg 1-0-1), für die Katz'
In der Psychatrie gab's dann zum Runterkommen eine schmelzende Tavor (1mg bei Bedarf), die hat mich allerdings total unruhig gemacht.
Die Ärzte dachten dann über eine Behandlung mit Seroquel (50mg 0-0-1) nach, in der ersten Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht (Zum Einschlafen gab es 7.5 mg Zopiclon) und ich dachte, dass ich einen Ballon in meiner Brust habe und meine Lungen zu voll mit Luft sind. Dazu noch Schwindel und einmal wegklappen. Wurde sofort abgesetzt.
Eine Woche später wurde mir Sertralin verschrieben (25mg 1-0-0), hatte 3 Tage lang solche Unruhe, bin die Wand hochgelatscht. Das Zeug nehme ich heute noch (Seit 16 Wochen IMMER NOCH 25mg) und ich sehe keinen positiven Effekt. Die Ärzte wissen davon aber unternehmen nichts, ich soll dem Mittel doch noch etwas Zeit geben.
Wie lange noch? Wo bleibt meine verdammte Psychoherapie? Ich sitze den ganzen Tag zuhause und dreh' am Rad.
Entschuldigung, wenn ich mich gerade aufrege aber irgendwann ist bei mir der Punkt erreicht wo ich kurz davor bin mein gesamtes Mobilar aus dem Fenster zu schmeißen, mir eine Flasche Kräuter in den Rachen zu kippen und *beep* vor die Straßenbahn laufe.
Atemübungen, Konfrontation, reden, reden, reden und Medikamente nehmen, ja super. Herbstwetter, ich WILL in den Park, gehe aus dem Haus und vorbei ists. Schlage mich trotzdem zum Park durch, sitze 30 Minuten lang kurzatmig und zitternd auf der Parkbank und versuche die Enten zu beobachten oder einfach nur das Herbstlaub zu genießen.
Wozu hat das ganze geführt? Ich bin ein Landeinsiedlerkrebs geworden, der sämtlichen Kontakt zur Außenwelt nur noch telefonisch oder über das Internet aufrecht erhält. So kann das nicht weitergehen aber ich schaffe es einfach nicht in der Welt da draußen klar zu kommen, selbst wenn ich rausgehene will und mir vornehme irgendwo hinzufahren, mich darauf freue. Meine Gedanken machen mir im Laufe des Ausflugs immer wieder alles kaputt.
Ich vermische gerade zuviele Themen, die in andere Bereiche des Forums gehören, hier geht es ja um Medikamente also komme ich wieder darauf zurück, Entschuldigung.
Hat einer von euch eine Idee? Erfahrungen mit den selben Medikamenten oder vllt. Tips? Mit den Ärzten kann ich nicht wirklich was anfangen.
Grüße.
ich bin gerade mal wieder kräftig durchgedreht, konnte mich jedoch nach fast 20! Minuten wieder runterfahren. Hab' die Schnauze langsam voll. 13 Wochen geschlossene Psychatrie hinter mir, jetzt seit 8 Wochen in einer ambulanten Psychotherapie, ich kriege das Kotzen.
Diagnose: Generalisierte Angststörung, Psychische Störung, Zwangsstörung und Soziapathie.
Bevor ich überhaupt daran gedacht habe zum Arzt zu gehen vergingen einige Monate (mein 1. Post hier stammt vom Januar diesen Jahres als ich im Urlaub war, wusste mir nicht anders zu helfen außer dieses Forum, da ich in den USA war).
Hausarzt verschrieb Opipramol, nahm ich 3 Monate lang (50mg 1-0-1), für die Katz'
In der Psychatrie gab's dann zum Runterkommen eine schmelzende Tavor (1mg bei Bedarf), die hat mich allerdings total unruhig gemacht.
Die Ärzte dachten dann über eine Behandlung mit Seroquel (50mg 0-0-1) nach, in der ersten Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht (Zum Einschlafen gab es 7.5 mg Zopiclon) und ich dachte, dass ich einen Ballon in meiner Brust habe und meine Lungen zu voll mit Luft sind. Dazu noch Schwindel und einmal wegklappen. Wurde sofort abgesetzt.
Eine Woche später wurde mir Sertralin verschrieben (25mg 1-0-0), hatte 3 Tage lang solche Unruhe, bin die Wand hochgelatscht. Das Zeug nehme ich heute noch (Seit 16 Wochen IMMER NOCH 25mg) und ich sehe keinen positiven Effekt. Die Ärzte wissen davon aber unternehmen nichts, ich soll dem Mittel doch noch etwas Zeit geben.
Wie lange noch? Wo bleibt meine verdammte Psychoherapie? Ich sitze den ganzen Tag zuhause und dreh' am Rad.
Entschuldigung, wenn ich mich gerade aufrege aber irgendwann ist bei mir der Punkt erreicht wo ich kurz davor bin mein gesamtes Mobilar aus dem Fenster zu schmeißen, mir eine Flasche Kräuter in den Rachen zu kippen und *beep* vor die Straßenbahn laufe.
Atemübungen, Konfrontation, reden, reden, reden und Medikamente nehmen, ja super. Herbstwetter, ich WILL in den Park, gehe aus dem Haus und vorbei ists. Schlage mich trotzdem zum Park durch, sitze 30 Minuten lang kurzatmig und zitternd auf der Parkbank und versuche die Enten zu beobachten oder einfach nur das Herbstlaub zu genießen.
Wozu hat das ganze geführt? Ich bin ein Landeinsiedlerkrebs geworden, der sämtlichen Kontakt zur Außenwelt nur noch telefonisch oder über das Internet aufrecht erhält. So kann das nicht weitergehen aber ich schaffe es einfach nicht in der Welt da draußen klar zu kommen, selbst wenn ich rausgehene will und mir vornehme irgendwo hinzufahren, mich darauf freue. Meine Gedanken machen mir im Laufe des Ausflugs immer wieder alles kaputt.
Ich vermische gerade zuviele Themen, die in andere Bereiche des Forums gehören, hier geht es ja um Medikamente also komme ich wieder darauf zurück, Entschuldigung.
Hat einer von euch eine Idee? Erfahrungen mit den selben Medikamenten oder vllt. Tips? Mit den Ärzten kann ich nicht wirklich was anfangen.
Grüße.
16.11.2013 02:55 • • 19.11.2013 #1
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