habe viel hier im Forum gelesen und mich entschlossen meine Situation auch mal kurz zu beschreiben.
Meine Bekannschaft mit einem Antidepressivum hat im jahr 2010 wegen Panik Attacken begonnen. Damals hatte ich Fluoxetin verordnet bekommen, die auch sehr gut geholfen haben.
Nach 2 jähriger Einnahme wurden diese abgesetzt, einen Monat ging alles gut und anschliessend waren die Ängste wieder da.
Mein Psychater verordnete mir dann Cipralex die auch wieder recht gut wirkten , aber nach ca. einem jahr und 5 Monaten ließ die Wirkung nach sodass ich am Anfang diesen Jahres zu venlafaxin gewechselt bin.
Das Venlafaxin hat zwar gewirkt aber leider nicht so das ich von meinen Ängsten bzw. Attacken komplett befreit war, längere Autofahrten oder das Arbeiten war eingeschränkt möglich.
Aktuell habe ich das Paroxetin verordnet bekommen, also Venlfaxin ausgeschlichen und nun nehme ich seit 4 Tagen das Paroxetin ein und muss sagen dass das einschleichen von einem Medikament nie so schwer gewesen ist. Bin mir nicht sicher ob es der Entzug vom Venlafaxin ist oder die Neueinnahme vom Paroxetin. Die Erfahrungen die ich jetzt in den ersten 4 Tagen gemacht habe möchte ich mal kurz stichwortartig schildern.
Tag 1: Extremer schwindel,verschwommenes sehen , agressivität, stimmungsschwankungen, innere unruhe
Tag 2: Extremer schwindel, verschwommenes sehen, agressivität, stimmungsschwankungen, innere unruhe
Tag 3: schwindel wurde weniger, abends sehr starke innere unruhe
Tag 4 heute : wenig schwindel, bisschen agressiv , stimmungsschwankung
Werde hier ab und zu schreiben , vielleicht gibt es unter euch auch einige die die selben einschleich symptome haben
22.07.2018 14:32 • • 04.09.2018 #1