App im Playstore
Pfeil rechts
416

Ich hatte am 23.Februar begonnen, die 187,5mg zu nehmen und seit letzten Mittwoch nehme ich wieder 150mg.
Seit Januar kommt mein Körper einfach nicht mehr zur Ruhe. Im fliegenden Wechsel von Paroxetin auf Venlafaxin. Dann die schnelle Steigerung. Ich weiss nicht mal mehr, was meine Grunderkrankung ist. Jedenfalls war es nicht so stark, wie die ganzen Nebenwirkungen.
Die Ärzte machen am Montag einen Wirkstoffspiegel. Muss dafür ein paar Tage erst mal bei den 150mg sein, dass da was nachvollziehbares rauskommt.

Ich hab meistens erst bei ca 112mg abwärts stärkere Entzugserscheinungen gehabt.

A


Nebenwirkungen bei Venlafaxin

x 3



@Mademu22 Ich habe dein Thema mal in dieses Thema integriert. Vielleicht kann ein Mitglied aus diesem Thema etwas zu deinen Symptomen sagen?

Falls du mit Anspannung eine gewisse innere Unruhe meinst, dann helfen dir womöglich diese Themen:

medikamente-angst-panikattacken-f76/grosse-innere-unruhe-bei-venlafaxin-am-anfang-normal-t89172.html

zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/unruhe-anspannung-angst-t121175.html

medikamente-angst-panikattacken-f76/fruehes-aufwachen-und-unruhe-durch-venlafaxin-t93667.html

Beste Grüße
Carsten

Hallo!

Ich wollte mal nachfragen ob hier jemand Venlafaxin bei Angststörungen, besonders Hypochondrie, zu sich nimmt und wie die NW sind? Steige von Sertralin um und habe Angst, dass meine Panik sich verstärkt. Hilft das Medikament denn Euch? Hab nur Horrorgeschichten gelesen aber Sertralin hilft mir einfach nicht mehr.

Gestern gings los, mit meiner ersten Einnahme Venla. 7 Tage lang soll ich 37,5mg nehmen, danach auf zwei Tabletten morgens hochdosieren. Der erste Versuch zu schlafen ging gründlich schief, als ich mich hingelegt hatte kam instant eine extreme Unruhe wie eine bevorstehende Panikattacke aber ohne Angst oder Panik. Irgendwann konnte ich dann einschlafen, aber nicht lange, dafür relativ tief - war aber komplett durchgeschwitzt. Hoffe das mit dem übermäßigen Schwitzen nachts stellt sich noch ein. Ansonsten habe ich ein leichtes Krankheitsgefühl, was ich von meinen Sertralin so nicht kenne. Man merkt auf jeden Fall, dass der Körper mit einem neuen Stoff arbeiten muss. Ansonsten habe ich bislang keine Nebenwirkungen. Bin gespannt wie es weiter geht. Stimmung ist neutral.

@steffiii
Trinken schreibt man mit T nicht mit D

Nicht böse gemeint.
Musste das nur loswerden.

Habe von Escitalopram auf Venlafaxin gewechselt, bzw. bin aktuell da bei. Nach 2 Tagen 75mg kann ich, bis auf eine unruhigere Nacht, nix berichten. Schauen wir mal, Erhaltungsdosis wohl 150mg angepeilt. 20mg Escitalpram brachte langfristig nicht den gewünschten Erfolg, deshalb der Wechsel.


Wenn das so spät erst kommt würde ich den Arzt anrufen und fragen, was das sein könnte. Andererseits würde ich einfach ein paar Tage warten, ob sich das wieder legt und überprüfen was ich sonst gegessen und getrunken habe. Mit Alk. werden Wirkungen oft verstärkt kurzfristig, bei mir spielt Zucker eine große Rolle und wenn man zuwenig Wasser trinkt, können diese Symptome davon kommen.

So nach drei Tagen Venla mit 75 mg kann ich noch nicht wirklich was krass positives berichten. Nebenwirkungen sind in Ordnung aber die waren auch schon mit 35 mg kaum vorhanden, was mich sehr stark wundert. Vielleicht liegt es daran weil ich im fliegenden Wechsel von Sertralin auf Venla gewechselt habe? (Mit ärztlicher Absprache) Vielleicht bin ich auch einfach immun? Würde mich allerdings wirklich wundern, da ich in meiner ersten Woche Sertralin wirklich extreme Panikattacken hatte und Venla ja viel extremer sein soll. Habe gerade nur sehr komische Träume und war gestern auch sehr sehr müde und angeschlagen. Gerade schleichen sich auch wieder meine Ängste ein (Hypochondrie). Wie lange sollte ich warten bis ich weiß dass mir 75 mg reichen? Habe Angst, dass es zu niedrig ist aber ich weiß, dass es auch dauert natürlich. Ich hoffe, ich kann mich morgen endlich überwinden mich bei einem Therapeuten auf die Warteliste setzen zu lassen. :/

Zitat von Jules09:
Hallo ihr lieben, Ich nehme seit vielen Jahren 150mg Venlafaxin. Aufgrund einer erneuten depressiven Episode wurde mein Medikament vor 4 Wochen auf ...

@Jules09
Wie geht es dir jetzt?
Was hat sich getan bei dir?

HAb dasselbe Problem gerade.
Mfg

Nehme es jetzt seit ca. 3 Wochen.
In der ersten 35mg und seit 2 Wochen 75 morgens und mittags 35 und merke es nur sehr wenig.
Und eine leichte Unruhe die ich nicht als schlimm empfinde.
Hoffe es wird bald besser.

Zitat von Hopeless5381:
@Jules09 Wie geht es dir jetzt? Was hat sich getan bei dir? HAb dasselbe Problem gerade. Mfg

@Hopeless5381 hallo du Liebe, hab dann runter dosiert auf 187,5mg. Seitdem geht’s mir viel besser. Hoffe bei dir wird’s besser.

@Jules09

Oh du Liebes,

Es freut mich das es dir besser geht.

Ich soll eher weiter rauf als runter.

Darf das aber selbst entscheiden, aber hab schon Angst irgendwas zu ändern .

Weil ich nicht weiss welches der richtige Schritt ist.

Mfg

Nach fast 4 Wochen mit 75 mg merke ich noch keine wirkliche Verbesserung, meine Hypochondrie Ängste sind weiter präsent, ich überlege ob ich auf 150 mg hochgehen soll, in ärztlicher Absprache. Möchte das Medikament nicht wechseln, da ich es sehr gut vertrage und keine heftigen Nebenwirkungen habe. Ich denke dass 75 mg zu wenig sind, wie seht ihr das, waren euch 75 mg hoch genug?

Zitat von Hopeless5381:
@Jules09 Oh du Liebes, Es freut mich das es dir besser geht. Ich soll eher weiter rauf als runter. Darf das aber selbst entscheiden, aber hab schon ...

Ja das versteh ich, vor allem wenn man selber entscheiden soll, aber im Endeffekt kannst auch nur du wissen, womit es dir besser geht. Bei mir hat ausprobieren geholfen. Du schaffst das! Ich glaub an dich
Sponsor-Mitgliedschaft

Echt schade, dass man hier keine Antworten auf Fragen erlangt.

Ist immer schwer da Ratschläge zu geben. Jeder reagiert anders auf die Tabletten. Generell sind 75mg eine geringe Dosis und Venlafaxin wirkt in dem Bereich nur als SSRI und noch nicht als SNRI.

Vielleicht hast du aber auch falsche Erwartungen an das Medikament. Es wird dir deine Hypochondrischen Ängste nicht einfach verschwinden lassen. Die Medikamente ändern eher die Reaktion darauf. Man bricht nicht so leicht in Panik aus, ist vllt. entspannter usw.
An der Grundproblematik musst du in der Psychotherapie arbeiten.

Zitat von Urkelwurkel:
Ist immer schwer da Ratschläge zu geben. Jeder reagiert anders auf die Tabletten. Generell sind 75mg eine geringe Dosis und Venlafaxin wirkt in dem Bereich nur als SSRI und noch nicht als SNRI. Vielleicht hast du aber auch falsche Erwartungen an das Medikament. Es wird dir deine Hypochondrischen Ängste nicht einfach ...

Dann werde ich wohl hochgehen, hab auch gehört dass erst ab 150mg die Kombiwirkung eintritt. Falsche Erwartungen habe ich nicht. Ich hatte ja schon mit Sertralin gute Erfahrungen, es hat mir irgendwann halt einfach nicht mehr so geholfen. Das Psychopharmaka keine Heilung sind weiß ich natürlich, stehe auch auf der Warteliste für eine Therapie und wurde erst kürzlich von meinem alten Psychiater diagnostiziert

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. med. Andreas Schöpf
App im Playstore