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@Doris123 Ein Neuroleptikum war beim letzten Arztbesuch auch im Gespräch für mich. Da ich zu oft zu Benzos greife. Bei mir ist es allerdings als Augmentation wegen meiner schweren sozialen Phobie vorgesehen. Ich sagte ich probiere es jetzt nochmal mono mit einer Dosiserhöhung.

@Giftiger_Kater
Oh, ich dachte, du bist schon überm Berg und dir geht es gut?

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Nebenwirkungen bei Venlafaxin

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@Doris123 Je genau seit 2 Wochen circa geht es wirklich besser, heute hatte ich mal wieder Bedarfsmedikament genommen.

@Doris123 Bekommst du 25 mg Quetiapin, oder die Retardtabletten 50 mg?

Ich bekomme 50mg Quetiapin. Sind glaube ich nicht retadiert.

@Doris123 Die sind glaube ich besser, ich hatte mal Retard früher, aber die wirken viel zu lange, man hat einen starken Überhang am nächsten Tag und ist zu nichts zu gebrauchen.

Hallo ihr lieben,
seit 3-4 Tagen spüre ich nach kurzem Einbruch, eine weitere Verbesserung.
Was mir dennoch zu schaffen macht, ist diese Müdigkeit nach der Einnahme von Venlafaxin. Ich muss mich danach nochmals hinlegen.
Ich bin nun seit 2,5 Wochen auf der Enddosis.
Hat jemand Erfahrungen?

@Doris123 Ja so ist das ab 150 mg wird's stärker mit der Wirkung, und die kann einen ganz schön umhauen. Als ich das bei meiner Psychiaterin erwähnte, dass es mir psychisch zwar sehr gut jetzt geht, aber ich jetzt so ein bleierne Schwere dazubekommen habe, da empfahl sie mir, noch zusätzlich unretardiertes Venlafaxin zu nehmen. Also nahm ich bestimmt 4 Jahre lang dann 150 mg Retard + 75 mg nicht-retard ein. So klappte das. Die Dosis konnte ich aber dann auf 37,5 mg nicht-retard reduzieren.

Weil bei einer ganzen 75 mg Tablette bekommt man schnell mal Magenschmerzen.

@Giftiger_Kater
Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob mein Körper den Schlaf nach 7 wöchiger Daueranspannung braucht, oder ob es tatsächlich die Medikation ist
Was es alles für Methoden gibt, damit man wieder funktioniert.
Gut zu wissen, dass es immer Möglichkeiten gibt

Danke, für die Info

@Doris123 Ja und so schnell hat man einen Medikamentenplan


Du meinst ob es die Atemfrequenz beeinflusst? Das ist seht unwahrscheinlich.
150 mg ist jetzt auch nicht viel.
Es gibt wenige Fälle wo das Medikament zu einer Schwellung im Bereich der Atemwege geführt hat,aber das wäre ein Notfall und man würde ohne Umwege direkt im Krankenhaus landen.
(Allergische Reaktion auf den Wirkstoff)
Solltest du Probleme mit dem Atmen haben musst auf jeden Fall deinen Arzt informieren und darfst das Medikament vorerst nicht mehr nehmen.
Es gilt zu klären,ob das etwas mit deiner deiner psychischen Erkrankung zu tun hat oder direkt vom Medikament ausgelöst wird,also eine Nebenwirkung ist.

Hi zusammen. Nachdem ich 10 Jahre 150mg Venlafaxin genommen habe, habe ich es ab Herbst 2023 in 37,5mg Schritten ausgeschlichen. Die Null-Dosis hat einige Wochen gut funktioniert, bis ich nach einer Grippe plötzlich wieder schlimme Angstzustände hatte. Letztendlich nehme ich jetzt wieder 150mg, womit es mir bis auf eine wesentliche Nebenwirkung wieder gut geht. Ich hatte schon früher und auch jetzt wieder keine Tiefschlafphasen mehr, schlafe maximal 1 ½ Stunden am Stück und manchmal dämmere ich über Stunden nur im Halbschlaf dahin.
Das ist zwar alles besser als die Angstzustände, aber natürlich auch nicht ideal.
Kennt das jemand von Euch und wenn ja, wie habt Ihr dieses Problem gelöst? Promethazin?

Zitat von f-c-t-a:
Hi zusammen. Nachdem ich 10 Jahre 150mg Venlafaxin genommen habe, habe ich es ab Herbst 2023 in 37,5mg Schritten ausgeschlichen. Die Null-Dosis hat ...

Zum schlafen habe ich mirtazapin 7,5 mg bekommen,mir hilft es gut

@Volli Meine Befürchtetung ist immer, dass ich dann am nächsten Morgen total fertig bin. War das bei Dir so?

@f-c-t-a hab auch ne zeitlang Mirtazapin 7,5 und 15 mg genommen hab am nächsten morgen keinen Überhang gehabt ️
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Zitat von f-c-t-a:
@Volli Meine Befürchtetung ist immer, dass ich dann am nächsten Morgen total fertig bin. War das bei Dir so?

Nein, war und ist bei mir nicht so.

Hallo ihr Lieben,
kleine Vorgeschichte....
Im Januar 24 bin ich aufgrund meines total schlechten Zustandes zu meinem Psychiater. Er verschrieb mir Venlafaxin und sollte so schnell wie möglich auf 225mg erhöhen.
Hab es in der Zeit aber nur bis 187,5mg geschafft, da ich immer 3-4 Wochen starke Nebenwirkungen hatte.
Nun bin ich seit Montag in der Tagesklinik und die Oberärztin meinte, dass ich wohl total überdosiert bin und meine Blutwerte absolut nicht okay sind. Hab nun wieder auf 150mg reduziert. Ist es normal, dass ich da auch wieder mit Nebenwirkungen zu kämpfen habe?

Ich persönlich hatte bei der Reduzierung (ich hab aber nie mehr als 150mg genommen und dann jeweils mindestens 3 Wochen in 37,5mg Schritten reduziert, um dann irgendwann ganz abzusetzen) keine Nebenwirkungen, erst nachdem ich auf Null reduziert hatte. Das hat aber auch nur zwei Nächte gedauert (wilde und wirre Träume). Mehr hatte ich nicht, wobei ich mittlerweile wieder 150mg nehme. Es ging nicht ohne (siehe oben). Zurück zu Deiner Frage: Ich kenne jedoch einige Leute, denen es beim Reduzierten deutlich schlechter gegangen ist als mir und die bekannten Nebenwirkungen hatten. Wie lange hast Du denn schon wieder reduziert? Es kann nämlich sein, dass es immer noch die Nebenwirkung der höheren Dosierung sind und nicht die der Reduzierung. Was sagen denn die Ärzte dazu?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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