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@Mike1789 Eben und darum liegt es letzten Endes an dir, wie du dich mit den Medikamenten fühlst. Also ich kann dir ja sagen wie es bei mir war, ohne Venlafaxin bin ich sehr antriebslos und depressiv, drücke mich vor allen möglichen sozialen Situationen usw.

Also mir hilft ein Antidepressivum, aber ist halt nicht für jeden was. Allerdings hatte ich auch von Anfang an diesen Eindruck. Ich musste nicht mal mehrere Wochen warten um positive Effekte zu verzeichnen. Das hat sich gleich in meinen Kopf eingefügt und war wie ein fehlendes Puzzlestück um komplett zu sein. Also von daher, ich bewundere die Geduld vieler Menschen. Aber bei dir geht es um Grübelzwang. Nicht um Angst und Depression wie bei mir.

Mein aktueller zwang ist es die ganze Zeit im Forum zu schreiben.

Ich kann wirklich an nichts anderes denken als an die Medikamente.
Ich schaffe es nicht Mal 2 Minuten eine Unterhaltung zu führen da ich mit dem.kopf permanent bei dem Thema bin.

Ich brauche etwas um den Druck rauszunehmen, bin so hart getrieben.

Was hälst du von Quetapin, habe das hier.
25mg zum schlafen zb

A


Nebenwirkungen bei Venlafaxin

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@mike1789 Und schon ist dein Profil gelöscht. Ich glaube ich mache mir echt keine Mühe mehr um auf solche Fragen noch einzugehen. Mit den Medikamenten muss wirklich jeder selbst zurecht kommen und kann sich nicht auf Erfahrungen eines anderen stützen. Es bringt nichts. Ich bin da jetzt raus.

Ich habe unter Venlafaxin immer das Problem, dass ich teilweise schlechter/unschärfer sehe. Mein Arzt meinte, dass sei das Alter. Mein Augenarzt sagte, dass kann bei AD schon mal sein, dass dort irgendeine Scharfstellung nicht mehr funktioniert. Kennt ihr das?

Zitat von Romina2000:
Ich habe unter Venlafaxin immer das Problem, dass ich teilweise schlechter/unschärfer sehe. Mein Arzt meinte, dass sei das Alter. Mein Augenarzt ...

Ja das habe ich aktuell auch

Aus den Nebenwirkungen:
Häufig: Verschwommensehen; Pupillenerweiterung, Akkommodationsstörungen

An sonsten bin ich jetzt seit ca 4-5 Monaten wieder auf 150 (von 50). Die Ängste und Unruhe haben sich gebessert.
Leider stehen nun wieder Müdigkeit, Lethargie und ein künstliches Depri Gefühl im Vordergrund.
Wegen diesen Sachen wollte ich damals Venla absetzen. Nur dass dann die Ängste und Unruhe schlimm wurden.
Zwickmühle.

Zitat von Urkelwurkel:
Aus den Nebenwirkungen: Häufig: Verschwommensehen; Pupillenerweiterung, Akkommodationsstörungen An sonsten bin ich jetzt seit ca 4-5 Monaten ...

Komisch, mein Arzt sagt es ist das Alter.wie gesagt, ich habe zwar eine Brille zum TV schauen, also für die Weitsicht und wenn ich die aufsetze, dann ist es ok. Aber ohne merke ich es deutlich

Nehme es jetzt schon 8 Jahre lang. Zwischendurch auch 150 mg da schwitzt man aber bei körperlichen Aktivitäten sehr. Bin dann wieder runter auf 75mg.

Ich habe von September bis Dezember 2022 75mg Venlafaxin genommen. Dabei hatte ich extreme Übelkeit. Dann kam neu auf den Markt Desvenlafaxin und mein Arzt hat mich auf 50mg davon eingestellt. Übelkeit war weg. Jetzt seit einem Jahr nehme ich es und es geht mir nicht wirklich sehr gut auch nicht sehr schlecht, ich glaube aber, dass mir vielleicht für meine GAS und meine kurze Zündschnur ein SSRI reichen. Erfahrungen habe ich bereits mit Escitalopram 10mg.

Mein Wunsch ist weg von Venlafaxin oder Desvenlafaxin weil ich Angst vor dem Absetzen haben. Kann mich da jemand verstehen?

@Romina2000 absolutes Verständnis dafür. Venlafaxin absetzen ist echt sch... Nur schade das kein Arzt sagt wie schlimm das absetzen wirklich ist.

@Bounty99
Ja. Mein Psychiater redet darüber nicht so und mein Hausarzt meint, das es Probleme beim absetzen kommt und er deswegen lieber ein SSRi verschreibt.

Und bevor ich jetzt noch länger ein SNRI in mich herein futtere, wo ich nicht wirklich weiß, ob nicht doch ein SSRI reicht, würde ich gern mal Sertralin testen oder eben wieder auf Escitalopram gehen

@Romina2000 dann besprich das nochmal mit deinem Psychiater wenn du lieber ein anderes Medikament nehmen möchtest. Es geht ja darum das es dir wieder besser geht. Bei Venlafaxin ist laut meiner Psychaterin auch unüblich das man das Medikament so lange nimmt da die Wirkung sowieso nach einiger Zeit deutlich abnimmt. Merke von Venlafaxin nichts mehr. Nur das absetzen ist echt schwer. Ich wünsche dir alles gute

Zitat von Bounty99:
@Romina2000 dann besprich das nochmal mit deinem Psychiater wenn du lieber ein anderes Medikament nehmen möchtest. Es geht ja darum das es dir ...

Irgendwie bin ich auch selbst schuld. Wegen meiner inneren Angst nichts zu verändern, habe ich jetzt 8 Jahre Opipramol genommen. Ja nichts am System verändern

Und mein Psychiater arbeitet nimmer.

Das Absetzen ist echt schrecklich....3 mal versucht 3 mal gescheitert. Bis ca 75mg rutner gehts meist. Danach wirds schwieriger. Soll aber auch einige geben die ohne Probleme absetzen konnten.

Ist ja die Frage, so wie ich es mache, also von Venlafaxin auf ein SSRI und dann später ausschleichen

@Romina2000
Sehstörungen hatte ich extrem von Venlafaxin, weshalb ich es letztendlich abgesetzt habe.
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Zitat von TheCrazyTeam:
@Romina2000 Sehstörungen hatte ich extrem von Venlafaxin, weshalb ich es letztendlich abgesetzt habe.

wie haben die sich bei dir geausert? ich habe mich dadurch immer extrem erschreckt was mir wiederrum Angst gemacht hast, weil ich immer dachte ich fall in Ohnmacht.

Zitat von TheCrazyTeam:
@Romina2000 Sehstörungen hatte ich extrem von Venlafaxin, weshalb ich es letztendlich abgesetzt habe.

Kannst du das genauer beschreiben und wieviel und wie lange du es genommen hast?

@Volli
Ich bin ständig gegen Türrahmen gelaufen und habe mich neben Stühle gesetzt weil ich das nicht erkennen konnte, alles war einfach nur noch verschwommen
Ich wurde aber auch sehr schnell auf 375mg hoch dosiert.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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