Nebenwirkungen bei Medikamenten: Verstopfte Nase

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Medikament gegen die generalisierte Angststörung. Ich habe im Laufe der Zeit mit den Antidepressivas immer stärker Nebenwirkungen in Form von starkem Anschwellen der Nasenschleimhäute. Dadurch bekam ich vor Jahren meine erste Panikattacke mit der Angst zu Ersticken und werde sie seitdem nicht mehr los. Auch muss ich andauernd tief Einatmen oder Gähnen und es geht nicht weg, obwohl die AD's nun abgesetzt sind (Lunge ok). Nun möchte ich generell überhaupt keine AD's mehr nehmen, aber brauche unbedingt etwas gegen diese Angst, die mich noch völlig um den Verstand bringt.

Mein Arzt verschrieb mir nun versuchsweise Lyrica, die ich jetzt 5 Tage einnahm. Aber die Nase schwillt jeden Tag mehr zu und heute ging dann wieder gar nichts mehr, weil sie nach einigen Tagen dann eben so zuschwillt, dass überhaupt keine Luft mehr durchkommt u. ich das Gefühl habe, mein Kopf platz gleich.

Jetzt frag ich mich, gibt es denn überhaupt irgendein Medikament (außer Tavor, was ich für Notfälle habe) gegen Angst, das nicht als Nebenwirkung auf die Nasenschleimhaut oder Atmung geht (für jemanden, der dafür anfällig ist). Ich bekomme echt Angst dass mir gar nichts mehr hilft und alles noch schlimmer wird. Ich kann mit der Depression einigermaßen leben, aber die Angst zu Ersticken lässt keinen Raum für Lebensfreude.

Hat irgendjemand hier auch dieses Atmung/Nase-Problem und ein Medikament gefunden, das helfen konnte?

LG
Susanne

Hatte mal eine Zeit lang Promethazin bekommen, dass kann man situationsbedingt einsetzen, weil es schon kurz nach der Einnahme wirkt.
Mir hat es eine zeit lang gut geholfen, aber ich habe davon starke Magenbeschwerden bekommen, da ich es als Tropfen bekommen hab, damit es schneller wirkt. Sonst hat mir damals Seroquel situationsbedingt geholfen. Aber jetzt bin ich an dem Punkt wo ich sagen würde, dass es nicht viel bringt immer auf Medikamente auszuweichen. Zumindest für mich nicht. Wünsche dir alles Gute