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Ich habe um Weihnachten herum erfolgreich Escitalopram 10 mg nach 6-monatiger Einnahme abgesetzt.
Jetzt möchte ich es wieder anfangen zu nehmen. Muss ich mit den gleichen starken Nebenwirkungen wie bei der ersten Einnahme rechnen? Und könnte sich eine positive Wirkung schneller einstellen? Vielleicht hat jemand Erfahrungswerte! Danke!

Heute 11:22 • 20.02.2025 #1


5 Antworten ↓


@Annamirl
Hallo, das kann dir niemand beantworten..
Es kann genauso wieder sein, es kann schlimmer sein, es kann problemlos sein...
Warum hast du überhaupt abgesetzt und nun plötzlich wieder anfangen damit ?

A


Nebenwirkungen bei erneuter Einnahme Escitalopram?

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@StefH Abgesetzt habe ich sie, weil ich langfristige Nebenwirkungen hatte, die ich nicht mehr akzeptieren wollte: extreme Gesichtszunahme, keinerlei Libido mehr und das schlimmste: einen eigenartige Gefühlskälte und Gleichgültigkeit meiner Mitmenschen (Kind, Partner) gegenüber.
Außerdem habe ich mich in Bezug auf Depression und Ängste gut gefühlt.

Leider kam es aufgrund eines speziellen Auslösers zu einem Rückfall bezüglich Angst und Panik. Seit drei Wochen habe ich wieder schlimme Symptome und überlege nun, wieder mit dem Escitalopram zu starten, auch wenn ich es eigentlich überhaupt nicht mehr nehmen will...

@Annamirl sprech doch mit deinem Arzt wegen einem anderen Medikament..
Hat es dir denn beim letzten mal schnell geholfen?

@StefH Danke für deine Antwort. Nach ca. 3 Wochen kam es zu einer Verbesserung . Ob das wirklich am Escitalopram lag, weiß man halt nicht so genau. Ich hatte ähnliche Phasen davor, die auch ohne AD vorbei gingen. Und eine Phase, während ich das AD genommen habe. ‍️‍️‍️
Ich habe nächsten Dienstag einen Termin beim Psychiater. Ich nehme war aktuell schon eine geringe Dosis Escitalopram (2-5 Tropfen seit dem Wochenende), aber ich werde es bis dahin wieder bleiben lassen.

@Annamirl wenn es super geholfen hat, denn würde ich es an deiner Stelle wieder nehmen.. die Libido kann man auch wieder antreiben..
Aber musst du entscheiden ob du ohne Medikamente das in den Griff kriegst..





Dr. med. Andreas Schöpf
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