Ex_Mitglied
Leider blieb mir die Abspannung und auch das Gedankenkarrusel begann von vorne. Angst zu sterben usw. Ich laß viele Bücher und erkundigte mich in Foren. Na ja, nach 2 Monaten gingen die körperlichen Beschwerden ein wenig zurück, dafür wurde die Unkonzentriertheit, das neben sich stehen, Watte im Kopf mehr, als ich nach einem üppigen Rotweinabend am nächsten Tag eine weitere Panikattacke bekam weil ich noch so neben der Spur war. Zeitgleich fing ich mit Johanniskrautkapseln an. Ich nahm diese 4 Wochen mit relativ wenig Erfolg und hörte vor 10 Tagen auf.
Seit 5 Tagen nehme ich jetzt Citalopram (nahm ich schon in der Vergangenheit). Nebenwirkungen halten sich noch in Grenzen, das allgemeine Befinden ist natürlich noch sehr sehr eingeschränkt. Neben sich stehen ist am Abend eigentlich fast weg und wenn ich es schaffe mich auf etwas anderes als auf mich und meinen Körper zu focusieren geht's auch. Mein Arzt und Psychiater riet mir in der Eingewöhnungsphase zu den Citalopram ein Beruhigungsmittel (Xanor) zu nehmen. Habe es 2 Tage genommen was sehr half. Heute nahm ich keine.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Konzentrationsschwächen, neben sich stehen, Watte im Kopf/Depersonalisation im Zuge einer Angst/Panikerkrankung/Erschöpfungsdepression?
Ich hoffe mit den Tabletten und der Zeit reguliert sich das wieder von selbst
Lg
12.11.2017 18:58 • • 03.11.2019 #1