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diemutti
Erst einmal Danke für die vielen Infos!
Ich habe mich am Mittwoch endlich getraut meinen Arzt anzusprechen wg meiner panischen Angst und Attacken. War schon ein paar mal beim Notfalldoc. Aber habe sonst noch nix weiter unternommen. Extreme Schübe habe ich seit drei Jahren vor Weihnachten. Sehr oft auch nach Alk.. Trinke seid einem viertel Jahr überhaupt keinen Tropfen mehr, ebenso wie nur noch entkoffeinierten Kaffee. Nur noch Tee... Aber die Attacken häuften sich. Kaum auszuhalten.
Nun hat er mir Venlafaxin 37,5 verschrieben, die ich morgens nehmen soll. am Donnerstag tat ich dies, und es hat mich voll umgehauen, musste brechen und war wie apathisch für ca 6h. Gestern habe ich dann keine genommen, um erstmal alles zu regeln, einzukaufen usw. . Heute habe ich auch eine Kleinigkeit gefrühstückt und ich muss sagen das ich das Medi heute schon viel besser vertrage und ich überhaupt nicht so neben mir stehe. Fühle mich sogar in der Lage dazu mit den Kiddies später Kuchen zu backen. Ich hoffe das ich durch die Medi nach meiner nächsten Woche, wo ich noch krank geschrieben bin, wieder arbeiten gehen zu können ohne Angst und Panik!!

26.01.2013 14:04 • 28.01.2013 #1


9 Antworten ↓


diemutti
So, heute ist der 3. Tag der Einnahme von Venlafaxin 37,5 mg. Also ich muss sagen das ich es gut vertrage. Bin nur appetitlos und heisser Tee ist ganz wichtig.
Habe gestern mit meiner Tante telefoniert, und habe erfahren das meine Mutti auch unter Ängste und Panikattacken litt. ( Sie starb 1985 im alter von 36 Jahren, wo ich 11 Jahre alt war an einer gewollten Überdosis Schlaftabletten und hinterließ drei Kinder 11/ 3/ 2. )

27.01.2013 13:03 • #2


A


Muss mich bedanken!

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W
Wie hast du den frühen Tod deiner Mutter aufgenommen, wie hast du reagiert ?

27.01.2013 15:29 • #3


diemutti
Gar nicht. Konnte es lange zeit überhaupt nicht aktzeptieren, es war auch alles nicht mehr real um mich herum. Alles anders. Kann mich sehr früh an meine Kindheit zurück errinnern, von ca 2jahren an. Aber von 11 bis 15 Jahren ist fast alles weg.

27.01.2013 19:35 • #4


W
Bist du als Kind nie mit der Angsterkrankung deiner Mutter in Berührung gekommen ?

27.01.2013 19:41 • #5


diemutti
Nein, ich habe davon nichts mitbekommen. Das was ich mitbekommen habe ist, das sie ab und an Alk. getrunken hat. aber auch nur weil sich mein Stiefvater und sie dann derb stritten. - im wahrsten Sinne..

27.01.2013 20:06 • #6


W
wenn ich die richtig verstehe, war dein stiefvater gewalttätig ?

27.01.2013 20:10 • #7


diemutti
ja

27.01.2013 20:28 • #8


W
Hast du als Kind mit ansehen müsse, wie er deine Mutter schlägt ?

27.01.2013 21:11 • #9


diemutti
Ich habe es mitbekommen, und auch gesehen. Da ich sonst sehr behütet und geliebt aufwuchs, hab ich das nicht verstanden und bin Daumen lutschend ins Bett, hatte Angst.

28.01.2013 13:48 • #10


A


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Dr. med. Andreas Schöpf