Hallo zusammen,
Nach langer Zeit als stiller Leser hab ich mich nun entschlossen zu registrieren und euch um Rat zu bitten .
Ich hab im Mai 2019 angefangen mit Mirtazapin nachdem bei mir eine generalisierte Angststörung und Depressionen festgestellt wurde .
Zu dem Zeitpunkt war ich wirklich schon so weit mich einweisen zu lassen.
Ich habe mit 7,5mg angefangen und habe dann schrittweise bis 30mg hochdosiert. Das hat mir dann auch einige Monate super geholfen und ich war stabil.
Im Dezember bin ich umgezogen und aufeinmal kamen die schlimmen Gedanken zurück und ich konnte nix dagegen machen.
Also war ich beim Psyschiater und diese hat mir gesagt ich solle es mit Mirtazapin nochmal über den Tag probieren jeweils 1-2x mit 7,5mg .
Da dies aber nix gebracht hat wurde mir Sertralin 50mg verschrieben.
Ich sollte mit 25mg starten und nach einer Woche auf 50mg erhöhen.
Die ersten Tage habe ich nichts gemerkt außer Unruhe und ich war ziemlich genervt von allem. Zudem sollte ich noch jeweils die zwei mal 7,5mg mirtazapin über den Tag nehmen und abends vorm schlafen 30mg dies hat mich aber so platt gemacht das ich das Mittags weggelassen habe.
Dann hab ich auf 50mg erhöht und es war die Hölle . Die ersten 5 Tage eine Erstverschlimmerung .
Dann war ich ein paar Tage gleicgültig also mir ging es nicht gut aber auch nicht schlecht.
(Zwar habe ich noch Tavor Zuhause wusste aber nicht ob man die in Kombination mit Sertralin und Mirtazapin nehmen darf )
Am 31.12 hatte ich dann wieder eine massive Verschlimmerung mit Suizidgedanken bzw angst vor diesen Gedanken das ich dann so angespannt war und dachte nicht schon wieder.
Das hat sich dann aber wieder gelegt am nächsten Tag und zur zeit ist es so das ich Tage habe wo ich ziemlich gleichgültig bin und Tage wo dann trotzdem noch die negativen Gedanken durchkommen (also die schlimmen) und eine gewisse Anspannung im Körper herrscht . Und das nach ca 4 Wochen Einnahme .
Es klingt komisch aber ich kann net sagen ob es hilft oder nicht aber es fühlt sich aufjedenfall so an das es was kleines gebracht hat weil so schlimm wie ohne Sertralin ist es zurzeit net nur dieses Up and Down verunsichert mich zurzeit
Also 50mg Sertralin und 37,5mg Mirtazapin .
Man soll die Sertralin ja morgens nehmen was ich auch tuhe nur gehe ich dann meistens noch mal für 3 Stunden ins Bett, aber ich denke damit hat das ja nichts Zutun.
Jetzt zu meinen Fragen, ich gehe morgen früh zum Psyschaten zur offenen Sprechstunde.
Könnt ihr ein Medikament empfehlen was man als Bedarfsmedikament zu den beiden nehmen kann was ich morgen vielleicht mal ansprechen könnte?
Die Apothekerin meinte das die 50mg ja die Einstiegsdosis ist und das ich eventuell auf 75 oder 100mg noch mal hochgehen sollte .
Soll ich das mal ansprechen und es ausprobieren und muss ich wieder mit einer Erstverschlimmerung rechnen ?
Wie sind so eure Erfahrungen mit dem Medikamenten ?
Ich freue mich auf den Austausch .
Ganz liebe Grüße aus der Pfalz
08.01.2020 17:03 •
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