Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich.
Meine offiziellenn Diagnosen: Hyperchondrie, mittelschwere Depression und Panikstörung.
Alles begann im Januar mit bis heute anhaltendem Muskelzucken, Herzstolpern, Panikattacken und diversen Missempfindungen. Daraus entwickelte sich eine extreme Krankheitsangst mit quälender Unruhe. Als im Mai die Zunge auch noch anfing zu zucken war es vorbei: ich begann mit Mirtazapin. Und endlich nach wochenlangen nächtlichen Spaziergängen (die gesamte Nacht) konnte ich wieder schlafen.
Nach der medizinischen Abklärungen meiner körperlichen Symptome (alles war ok) wurde ich langsam tagsüber etwas ruhiger, allerdings sehr sehr schwankend. Die Symptome blieben bzw bleiben nach wie vor. Das Mirtazapin half hauptsächlich zum schlafen (0-0-15)
Also wurde ich vor 6 Wochen umgestellt auf Opipramol.
2 Wochen
Opipramol 50-0-0
Mirtazapin 0-0-7,5
2 Wochen
Opipramol 50-0-50
Mirtazapin 0-0-7,5
1 Woche
Opipramol 50-0-100
Mirtazapin 7,5
Und nun seit einer Woche:
Opipramol 50-0-100
Mirtazapin abgesetzt
Das Opipramol mit dem Mirtazapin machte mich tatsächlich ruhiger, glücklicher ich hatte echt das Gefühl es geht endlich bergauf.
Seit nun eine Woche ohne Mirtazapin kommt die letzten drei Tage massive Unruhe zurück. Und seit zwei Tagen kann ich wieder kaum noch einschlafen und durchschlafen, bin nervös, ängstlicher und denke wieder zu viel über das zucken und das was ist wenn sich die Ärzte geirrt haben oder es erst jetzt echt losgeht nach.
Hab ich jetzt allgemein einen Rückfall? Oder ist das am Anfang ohne Mirtazapin normal?
Wenn ja, wie lange geht das denn?
Falls jemand einen Tipp hat: ich freue mich.
VG
Cat
P.s. ich muss Mirtazapin absetzen wegen großer Gewichtszunahme.
16.11.2022 22:34 • • 18.02.2024 #1