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Ich habe es auch noch nicht ausgeschlichen....bin nun bei ca 5 mg, mehr trau ich mich nicht,da auch ich jeden Tag ein neues Problemchen habe und die Angst wieder etwas zurück kam.....schau bis du dich richtig wohl fühlst mit den 7,5 mg,dann setze erst komplett ab....so hab ich es mit meiner Ärztin besprochen. Wir schaffen das(-: vlg

Mein Arzt meinte am Montag ich solle die Dosis wieder hochfahren, weil ich mich etwas schlapp fühle. So komme ich aber nie davon los. Ich habe nun vor jeden 2. Abend noch 7,5 mg zunehmen. Heute war die erste Nacht ohne Mirtha, heute morgen habe ich mich gefühlt als hätte mich ein LKW überrollt, im Laufe des Vormittags gings wieder. Ich sehne mich schon nach dem Tag wenn ich davon weg bin, ich befürchte jedoch, das wird noch ein paar Tag dauern

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Mirtazapin ausschleichen

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Wieso hast du es denn ausschleichen wollen? Hast du dich stabil gefühlt und wolltest deshalb runter davon?

Habe mit Mirtazapin keine Erfahrung.
Aber bestimmt meldet sich hier noch die ein oder der andere.

Ich habe auch mehrere Versuche gebraucht, um es erfolgreich auszuschleichen...vielleicht bist du einfach noch nicht soweit und brauchst es noch eine Weile

Und beim nächsten Mal kleinschrittiger und langsam absetzen.

Zitat von Pauline333:
Und beim nächsten Mal kleinschrittiger und langsam absetzen.


Ja, daswerde ich auf jeden Fall machen. Ich hoffe erstmal einfach, dass ich schnell aus dem Loch wieder raus komme -. -

Zitat von Kimsy:
Ich habe auch mehrere Versuche gebraucht, um es erfolgreich auszuschleichen...vielleicht bist du einfach noch nicht soweit und brauchst es noch eine ...


Ging es dir auch bei den fehlgeschlagenen Versuchen dann wieder so schlecht?
Ich häng grad wieder total drin.

Wie lange hat es bei dir bei wieder Einnahme gedauert, bis es dir wieder besser ging?

Zitat von Seal79:
Wieso hast du es denn ausschleichen wollen? Hast du dich stabil gefühlt und wolltest deshalb runter davon? Habe mit Mirtazapin keine Erfahrung. Aber ...


Ja, mir ging es ziemlich gut.

Habe heuer schon 2 Medikamente ausgeschlichen und da ging es mir beim Absetzen immer besser als unter Einnahme (besonders bei Escitalopram, da waren sofort die Gedanken nicht mehr leben zu wollen, die ich unter Einnahme und der Anspannung die ich dadurch hatte, weg) irgendwie dachte ich halt auch, ich brauch es nicht mehr, weil ich der Meinung war, ich hab es nur zum Nebenwirkungen ertragen gebraucht.

Ja, sobald es mir mies ging hab ich es wieder nehmen müssen bis irgendwann ich so stabil war hat es geklappt...allerdings hab ich es sehr langsam ausgeschliechen...
Ehrlich gesagt, weiss ich garnicht mehr wie lang es dauerte mit der Besserung nach Wiedereinnahme...

Zitat von Kimsy:
Ja, sobald es mir mies ging hab ich es wieder nehmen müssen bis irgendwann ich so stabil war hat es geklappt...allerdings hab ich es sehr langsam ...


Das ist ja der Idealfall, wenn man das dann irgendwann vergisst.

Aber es macht mir Hoffnung, dass es mit der Zeit auch wieder besser und Stabil wird.
Gerade (habe erst vor 1 Woche wieder angefangen wieder einzunehmen) habe ich so eine Angst, dass ich mich nicht wieder fange -. -

Es wird bestimmt wieder besser werden, aber die Angst davor, dass man nie wieder so wirdwie vorher, kenn ich auch...die Erfahrung hat gezeigt, man fängt sich wieder...bei mir ist es jetzt die 4. Phase, wo es mir schlecht geht...jedesmal hab ich es da raus geschafft, dieses mal schaff ich es auch und du auch

Guten Morgen... Ich Schubs das mal hoch
Denn nach 10 Jahren hab ich die Schnauze voll von Mirtazapin.
Ich hab jetzt von 15mg auf 7,5 mg reduziert, ich weiß das ist eigentlich zu schnell.
Ich bin jetzt alt und habe viele Baustellen.. Es gäbe zahlreiche Möglichkeiten die mit helfen könnten die ich aber nicht nehmen kann wegen der Wechselwirkungen mit Mirtazapin.
Ich hab überlegt das absetzen mit CBD und im Notfall Tavor zu unterstützen.
Würde gerne wissen ob da jemand Erfahrung damit hat.
Liebe Grüße Püppi

Je langsamer du absetzt (= sehr kleine Dosisreduktionen, vor allem im niedrigen mg-Bereich + die Dosen jeweils mind. 4 bis 6 Wochen halten) desto weniger Absetzsymptome hast du zu befürchten. Nimm dir die Zeit.

Zitat von Pauline333:
Je langsamer du absetzt (= sehr kleine Dosisreduktionen, vor allem im niedrigen mg-Bereich + die Dosen jeweils mind. 4 bis 6 Wochen halten) desto ...

Du hast ja recht... und normalerweise wäre das auch kein Problem.
Ich hab nur seit einiger Zeit phasenweise extrem starke Schmerzen, so das ich tatsächlich nur noch wimmernd und gekrümmt auf dem Boden liege.
Ich hab Tramadol verschrieben bekommen und kann trau es mich nicht nehmen wegen der Wechselwirkungen mit dem Mirtazapin.
Ich hab also die Wahl zwischen Entzug oder Schmerzen.
Das ist alles blöd gerade.

Oh, das ist ja doof. Und es gibt kein anderes starkes Schmerzmittel, was mit Mirtazapin geht? Tavor und Tramadol haben noch schwerwiegendere Wechselwirkungen als Mirta und Tramadol.

Zitat von Pauline333:
Oh, das ist ja doof. Und es gibt kein anderes starkes Schmerzmittel, was mit Mirtazapin geht? Tavor und Tramadol haben noch schwerwiegendere ...

Novalgin würde gehen...
Danke für den Gedankenanstoß
Mein neuer Plan ist jetzt von 15 mg bis 5 mg in 20% Schritten und dann bis 0 in 10% Schritten.
Hilft ja nix wenn ich vom Regen in die Traufe Falle.
Melperon nehme ich auch noch das werde ich dann danach absetzen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Klingt gut, viel Erfolg!

Hallo zusammen,
auch ich habe gerade die Befürchtung, dass ich es mit dem Absetzen zu schnell angehen.
Anfang letztes Jahr bin ich mit Mirtazapin von 30mg auf 15 mg. Ohne Probleme, ich hatte zur dieser Zeit mit Escitalopram angefangen und nach 6 Monaten escitalopram auch erfolgreich wieder ausgeschlichen. Das ging ganz gut aus.
Nun bin ich dabei das Mirtazapin auszuschleichen und bin Mitte Januar von 15 mg auf 7,5 mg gegangen. Das ging 2 Wochen ganz gut. Ich habe gespürt, dass ich morgens früher wach werde. Sonst keine besonderen Veränderungen.
Nach diesen zwei Wochen habe ich die 7.5 mg Tabletten mit einem Messer möglichst exakt zerteilt, sodass ich auf ca. 3.25 mg komme. Diese Krümel nehme ich nun seit 13 Tagen. Seit 4 Tagen spüre ich so richtig den Absturz in ein tiefes Loch. Alles ist so anstrengend und es und beengt mich. Der Reizdarm macht auch einen Strich durch die Rechnung.
Dabei hat mein Arzt mir geraten: von 15mg auf 7.5 mg für zwei Wochen. Dann die 7.5 mg alle zwei Tage, auch so zwei Wochen. Dann weglassen. Bei Bedarf wieder eine Stufe hoch.

Ich frage euch. Lohnt es sich, jetzt noch mal das Wochenende durchzuhalten oder lieber wieder. Mit der Dosis auf 7.5 mg, stabilisieren und dann in kleineren Schritten runter?
Ich tendiere zu zweiterem aber ich habe Angst, dass ich hätte nur noch 1-2 Tage warten sollen und dann geht's mir viel besser.

7,5 geteilt durch 2 ergeben natürlich 3,75.
Ich gehe jetzt wieder auf 7.5mg hoch und bete, dass es bald besser wird

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Dr. med. Andreas Schöpf
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