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@Sternchen011 Hallo Sternchen,

Ich nehme jetzt aktuell wieder 30mg. Habe es wieder in 7,5mg-Schritten bis zu dieser Dosis gesteigert. Mir bleibt im Moment nichts anderes übrig, als es wieder weiter zu nehmen. Einfach so über einen sehr langen Zeitraum ausschleichen schien ja auch bei mir zunächst zu funktionieren. Wie schon beschrieben, kam dann aber mein Körper durch eine OP wieder aus dem Gleichgewicht und ich musste nun wieder damit beginnen um die schlechte Entwicklung abzufangen.

Da ich nicht darauf verzichten kann und nicht weiß aus welchem Grund ich es eigentlich einnehme komme ich mir schon sehr abhängig davon vor! Auch wenn das nicht gern gehört wird ist das so!

@Sternchen011
Hallo Sternchen,

Ich nehme jetzt aktuell wieder 30mg. Habe es wieder in 7,5mg-Schritten bis zu dieser Dosis gesteigert. Mir bleibt im Moment nichts anderes übrig, als es wieder weiter zu nehmen. Einfach so über einen sehr langen Zeitraum ausschleichen schien ja auch bei mir zunächst zu funktionieren. Wie schon beschrieben, kam dann aber mein Körper durch eine OP wieder aus dem Gleichgewicht und ich musste nun wieder damit beginnen um die schlechte Entwicklung abzufangen.

Da ich nicht darauf verzichten kann und nicht weiß aus welchem Grund ich es eigentlich einnehme komme ich mir schon sehr abhängig davon vor! Auch wenn das nicht gern gehört wird ist das so!

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Mirtazapin absetzen?

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Zitat von Lena1968:
dass es sehr schwierig ist

Das halte ich für ein Gerücht.
Mit dem passenden Ausschleichschema geht das durchaus ohne größere Probleme.
Hat bei mir auch funktioniert, von 15 über 7,5 mg schließlich ganz raus zu kommen.
Wieviel mg nimmst du?

Hallo @Lena1968,

dein Thema wurde in dieses Themen eingestellt. Bitte prüfe die vorherigen Beiträge sowie die weitere Themen. Falls es dann noch Fragen gibt, kannst du diese gerne hier stellen. Die Mitglieder in diesem Thema werden dann gesondert informiert.

Frage zum Absetzen von Mirtazapin

Absetzen Mirtazapin Absetzerscheinungen, wer kennt es?

Mirtazapin ausschleichen

Mirtazapin Erfahrungen

In der Mirtazapin Kategorie findest du alle Erfahrungsberichte:

Mirtazapin

Beste Grüße
Carsten

@gabehcuod
Zur Zeit nehme ich 3,75 mg Mirtazapin und 2,5 mg Escitalopram.

Zitat von Lena1968:
3,75 mg Mirtazapin

Das ist ja schon nur noch eine Viertel-Tablette.
Da dürfte das Ausschleichen mit immer größeren Intervallen nicht so problematisch werden.

Aber gerade dann soll es ja problematisch werden.

@michaela8872 hallo, wie geht es dir zur Zeit? Nimmst du das Mirtazapin wieder? Ich habe auch Probleme es abzusetzen. Hatte es reduziert und bis 4 mg war alles gut. Weiter runter funktioniert leider nicht.
LG Lena

Hallo Lena,

ja, ich bin seit Jahren weg vom Mirtazapin und bin sehr froh darum und mir geht es gut!

Ich habe Mirtazapin mit einer wasserlösemethode absetzen können, welche ich im Internet gefunden habe. Es dauert halt seine Zeit aber es hat geklappt… vielleicht googelst du mal danach.

Lass mich wissen wie es dir geht.

Liebe Grüße Michaela

Ich hatte Ende 2024 eine turbulente Zeit (Details dazu in einem eigenen Thread). Zum Jahreswechsel habe ich meine bewährte Medikation Escitalopram (5 mg morgens) und Mirtazapin (7,5 mg abends) wieder angesetzt. Damit habe ich mich schnell wieder stabilisiert. Letzte Woche hat mich mein Arzt damit überrascht, dass er mir das Mirtazapin nicht mehr verschreiben will. Ich konnte es von jetzt auf gleich nicht mehr nehmen. Auch ein Ausschleichen war nicht möglich.

Jetzt ist es so, dass ich jeden mit starker Unruhe aufwache. Mit einem Kribbelgefühl in den Händen, Füßen und im Bauch. Dazu noch Druck auf der Brust und starkes Schwitzen. Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit. Die Beschwerden legen sich immer erst im Laufe des Tages. Das Schlafen klappt komischer Weise einigermaßen.

Bis auf eine kurze Phase habe ich nie mehr als 7,5 mg genommen. Kann es trotzdem zu einer Absetzproblematik kommen?

Zitat von ChrisG:
Bis auf eine kurze Phase habe ich nie mehr als 7,5 mg genommen. Kann es trotzdem zu einer Absetzproblematik kommen?

Klar kann es das. Das Gehirn kommt ha in ein Ungleichgewicht wenn die künstlich zugeführten Stoffe plötzlich wegfallen.

Ich bin jedesmal so wütend auf die hochstudierte Ärzteschaft, wenn ich sowas lese. Ich denke manchmal, dass jeder Arzt, der ADs verschreiben darf, sie vorher einmal selber nehmen muss, um am eigenen Leib zu erfahren, wie schwer das Eindosieren sein kann und was das Absetzen verursachen kann.

Wenn der Arzt sich weigert, dir ein neues Rezept auszustellen, damit du es ausschleichen kannst, wirst du da wohl oder übel durch müssen. Es kann gut sein, dass das nach einigen Tagen besser wird.

Mit welcher Begründung verweigert er dir denn ein weiteres Rezept? Kann ggf der Hausarzt weiterhelfen?

Ich war Ende 2024 in Behandlung bei einem ambulanten Dienst. Die waren hoch empört aufgrund der Kombo Escitalopram/Mirtazapin. Ich vermute, mein Hausarzt hat Post (Entlassungsbericht) von denen bekommen und will es deswegen nicht mehr verschreiben.

@ChrisG Wenn Du aktuell auch ohne schlafen kannst ist das schon mal gut. Dann zieh es jetzt durch und gut ist. Ich persönlich bin eh kein Freund von diesen unsäglichen Medikamentenkombis. Jeder sagt dazu was anderes und im Zweifelsfall weiß man nicht, was von was kommt.

Ok, ich werde versuchen es auszuhalten. Ich hoffe nur, es ist eine Sache von Wochen und nicht Monaten. Hier im Thread findet man ja einige beängstigende Berichte. Danke Dir!

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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