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Wenn du es wirklich absetzen und vorsichtig sein möchtest, nimm noch 2-3 Tage die halbe Dosis.
Überlege dir aber unbedingt ob du es nicht noch ein paar Tage aushalten kannst und die Wirkung dann positiv einsetzt.
Erfahrungsgemäß verschwinden die Nebenwirkungen nach einigen Tagen.
Warum hast du das opipramol abgesetzt?
Liebe Grüße

Dann nehme ich die halbe Dosis bis nächste Woche und kläre das dann ab .
Ich möchte die Flinte nicht ins Korn schmeißen.
Ich möchte ja wieder richtig leben. Ich bin nur ein Angsthase .

A


Mirtazapin absetzen?

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Zitat von nektarine:
Wenn du es wirklich absetzen und vorsichtig sein möchtest, nimm noch 2-3 Tage die halbe Dosis.Überlege dir aber unbedingt ob du es nicht noch ein paar Tage aushalten kannst und die Wirkung dann positiv einsetzt.Erfahrungsgemäß verschwinden die Nebenwirkungen nach einigen Tagen. Warum hast du das opipramol abgesetzt?Liebe Grüße


Weil ich keine Wirkung gespürt habe :-/.
Das hatte ich 3 Wochen intus. Da wurden die Panikattacken schlimmer.
Und die Ärztin wollte es nicht erhöhen und meinte es wäre sinnlos es zu erhöhen.

Ich weiß, es ist schwierig auf etwas zu warten, wo man gar nicht weiß ob es eintreten wird...
Wie ist es momentan mit den Panikattacken?

Guten Morgen .

Die Panikattacken werden seitdem ich in der Klinik war besser.
Als Bedarfsmedikation habe ich noch Promethazin bekommen.

Das warten ist schwierig und vor allem die Kinderversorgung. Wenn die Nebenwirkungen so reinhauen ist das schon heftig. Mein Mann unterstützt mich wo er kann. Nur droht sein Arbeitgeber mit der Kündigung.

Nach der kurzen Einnahmezeit kannst du das Mirtazapin ohne ausschleichen absetzen. Schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden.

Zitat von petrus57:
Nach der kurzen Einnahmezeit kannst du das Mirtazapin ohne ausschleichen absetzen. Schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden.



Vielen Dank.
Ich hab zwar gestern Abend die 7,5mg genommen, aber ich lasse es dann ab heute. Es ist mit den Medis schlimmer als ohne.
Das Promethazin als Bedarf geht ja.

Hallo!
Das mit den Kindern kann ich nachvollziehen, habe selber 2.
Hast du es schon mal mit einem ssri, also escitalopram oder ähnlichem versucht?
Was ist mit trazodon, das beruhigt auch ganz gut, wirkt aber nicht so stark antidepressiv.
Bei mir war die Kombi trazodon und escitalopram, (in der schlimmsten Phase noch mit quetiapin als wirkverstärker) der Durchbruch.
Liebe Grüße

@Mamavon4
Guten Morgen, also ich nehme auch das Mirtazapin und hatte auch nach jeder Dosiserhöhung paar Tage Problem. Nicht direkt Schwindel aber so benommen und kraftlos.
Wenn du durchhalten könntest noch paar Tage wäre es besser für dich. Der Schwindel wird sich legen glaub mir. Du kannst auch erst mal in 3,75 Schritten erhöhen. Habe ich auch so gemacht. Selbst davon habe ich reichlich was gespürt.
LG

Zitat von nektarine:
Hallo!Das mit den Kindern kann ich nachvollziehen, habe selber 2. Hast du es schon mal mit einem ssri, also escitalopram oder ähnlichem versucht?Was ist mit trazodon, das beruhigt auch ganz gut, wirkt aber nicht so stark antidepressiv.Bei mir war die Kombi trazodon und escitalopram, (in der schlimmsten Phase noch mit quetiapin als wirkverstärker) der Durchbruch. Liebe Grüße




Ich hatte schon Setralin und mein Körper hat mit starker Unruhe und Panik bei 25mg reagiert, weshalb die Klinik es absetzte.
Auf Cipralex (Escitalopram), ist mir der Hals innen angeschwollen und ich hatte einen Hautauschlag. Das war auch in der Klinik .

Eines der Kinder ist zudem behindert. Sprich ich muss mich um 3 Wickelkinder kümmern und alle 3 wissen nicht was gefahren und co bedeuten.

Es ist zum Haare raufen mit den Medis.

Zitat von Lunaa:
@Mamavon4Guten Morgen, also ich nehme auch das Mirtazapin und hatte auch nach jeder Dosiserhöhung paar Tage Problem. Nicht direkt Schwindel aber so benommen und kraftlos. Wenn du durchhalten könntest noch paar Tage wäre es besser für dich. Der Schwindel wird sich legen glaub mir. Du kannst auch erst mal in 3,75 Schritten erhöhen. Habe ich auch so gemacht. Selbst davon habe ich reichlich was gespürt. LG




Es wäre schön wenn es sich bald legt.
Ich habe eher das Gefühl es bremst mich aus.
Ich möchte den Haushalt und co machen. Aber irgendwas bremst mich innerlich.

Leider kann es bei jeder dosiserhöhung zu einer kurzzeitigen Verschlimmerung kommen. Im Normalfall legt sich das aber wieder. Merkst du heute einen Unterschied zu gestern?

Zitat von nektarine:
Leider kann es bei jeder dosiserhöhung zu einer kurzzeitigen Verschlimmerung kommen. Im Normalfall legt sich das aber wieder. Merkst du heute einen Unterschied zu gestern?


Ich konnte die Nacht besser schlafen .
Aber so schnell kann sich ja nix ändern denke ich .

Bei mir ist es jeden Tag ein ganz kleines Stückchen besser geworden, das meine ich.
Vieles ist mir gar nicht aufgefallen, sondern den Menschen um mich herum.

Mein Mann meint, seit dem ich das Mirtazapin nehme bin ich aggressiver geworden .
Ich hab ihn gerade gefragt.
Also er meinte seitdem ich es nehme geht es eher Berg ab. Nicht erst seit der Höherdosierung. Ich wäre angespannter und hätte mehr Panikattacken.
Sehr aufbauend .

Hast du es schon mal mit einem neuroleptikum versucht, eventuell quetiapin?
Oder du sprichst deinen Arzt auf trazodon an. Das hat bei mir sehr schnell für Ruhe gesorgt.

Seroquel hatte ich als Kind.
Also mit 17 .

Das wäre was .
Das habe ich gut vertragen .
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Dann sprich unbedingt mit deinem Arzt, es wäre schön wenn es dir wieder helfen würde!

Hast du denn jemanden, der dir ein wenig unter die Arme greifen kann ? Vielleicht Mutter, Großmutter, Schwiegermutter....?
Es wäre nicht verwunderlich, wenn du bei vier Kindern, davon 1 behindert und 2 Baby-Zwillingen, ein bißchen überfordert bist.
Ich könnte mir vorstellen, daß dort der Hund begraben ist.
Erkundige dich doch mal bei deiner Krankenkasse, ob in deinem Zustand nicht eine Hilfe angebracht wäre, die die Kasse bezahlt.
Gibt es bei euch sowas wie die AWO (Arbeiterwohlfahrt) ? Die leisten auch Familienarbeit.

Zitat von Orangia:
Hast du denn jemanden, der dir ein wenig unter die Arme greifen kann ? Vielleicht Mutter, Großmutter, Schwiegermutter....?Es wäre nicht verwunderlich, wenn du bei vier Kindern, davon 1 behindert und 2 Baby-Zwillingen, ein bißchen überfordert bist.Ich könnte mir vorstellen, daß dort der Hund begraben ist.Erkundige dich doch mal bei deiner Krankenkasse, ob in deinem Zustand nicht eine Hilfe angebracht wäre, die die Kasse bezahlt.Gibt es bei euch sowas wie die AWO (Arbeiterwohlfahrt) ? Die leisten auch Familienarbeit.



Von meinem Mann die Mutter lebt leider seit 20 Jahren nicht mehr. Der Schwiegervater ist, naja ein Schwiegerdrache. Die Awo hier baut sowas wie eine Familienhilfe erst auf.
Ich denke auch das der Hund da begraben liegt. Denn der ganze Kram kam erst dieses Jahr im Mai.
Die Kasse hilft uns nicht. Sie hat meinen Mann mit Mühe und Not als Haushaltshilfe während meiner Klinikzeit bezahlt.
Das Jugendamt hat mir auf unser Nachfragen eine Familienhelferin zur Seite gestellt. Aber naja die meldet sich wann sie lustig ist .
So kämpft man sich halt das Leben selbst zurecht.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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