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Ich habe 15mg kurz eingenommen aber nur kurz danach 7 .5 mg.bin nach paar Wochen runter aber immer wenn ich runter auf Null war kommen heftige Symptome und ich musste wieder eindosieren. Hab ganz langsam ausgeschlichen. Bei 3,75 mg wurde es ganz schlimm und je weiter runter umso heftiger wurde es.
Absetzsymptome sind innerliches Körperbrennen, Schweißausbrüche, Muskeln und Gelenkschmerzen, Sehstörung, Angst innere Unruhe, verstopfung usw.bin seit 8 Wochen bei 0.8 mg und Wellen und ab und zu ein Fenster. Sei froh das du solche Symptome nicht hast.

Danke

@niklas1206 Hm, ich kenne einige Menschen die Mirtazapin in der 7,5 mg Dosierung genommen haben, um besser einschlafen zu können. Und viele nehmen es mittlerweile nicht mehr, so wie ich zur Zeit auch. Aber von solchen Symptomen beim absetzen hat mir niemand berichtet. Bist Du denn sicher, das diese Symptome nicht von etwas anderem kommen?
Was meinen deine Ärzte denn dazu?

A


Mirtazapin absetzen?

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Die Symptome gingen los als ich mit absetzen anfing.Habe Es auch nur wegen Schlafstörungen bekommen. Kennst du das Adfd Forum da gibt es ganz viele die versuchen Mirtazapin Seit Jahren abzusetzen da sind meine Zeit noch wenig.
Ich wußte nicht was es sonst sein soll..
Danke

@niklas1206 das Adfd Forum kenn ich nicht.
Zitat von niklas1206:
Ich wußte nicht was es sonst sein soll..

Naja, frag doch mal einen Arzt, oder wurde das schon untersucht und abgeklärt?

Es wurde alles schon abgeklärt immer ohne Befund

Danke

Zitat von Disturbed:
Wie bekommt man es hin, ein Medikament das medizinisch übliche Dosierungsschritte von 7,5 mg hat, über mehr als 2 Jahren auszuschleichen?

Indem man so heftige Absetzerscheinungen hat, dass ein schnelleres Absetzen unmöglich wird. Es ist schön für Dich, dass Du es in 4 Wochen absetzen konntest - sei froh darüber. Es gibt aber in der Tat viele Menschen, die extrem sensibel auf diese Art der Medikamente reagieren. Ich gehöre auch dazu. Jede kleinste Reduzierung verursacht heftige Absetzsymptome - und zwar so heftig, dass man manchmal wieder etwas eindosieren muss, dann sich erst einmal stabilisieren und dann nochmal von vorn.

Und weißt Du, was das Schlimmste ist? Das einem niemand glaubt. Man wird als Hypochonder, bekloppt, verrückt und was weiß ich eingestuft. Kein Arzt glaubt Dir. Kein Psychiater glaubt Dir. Kein Apotheker glaubt Dir. Wenn man sich Rat in Foren holt, heißt es Das kann nicht sein.

Die einzige Chance, die man hat, ganz fest an sich selbst zu glauben und dann seinen eigenen Weg zu gehen. Es ist unglaublich schwierig und ermüdend.

Zitat von niklas1206:
Hallo Kennt das jemand, habe starke Schweißausbrüche und bin klitschnass ungefähr seit 4 Wochen .Sind das auch Absetzsymptome von Mirtazapin? Bin ja schon so lange beim ausschleichen und einer Dosis von 0,8 mg. Langsam müsste das doch aufhören. Danke


Lieber Niklas, lies doch bitte einmal den Post Nr. 455 in diesem Faden aufmerksam durch. Ja, Du hast Probleme mit dem Absetzen. Ja, es ist absolut sch. und macht mürbe. Aber was bringt es Dir, hier ständig das selbe zu fragen? Das Absetzen macht einen bunten Strauß an verschiedensten Symptomen, und je länger man damit kämpft, desto mehr hat man vor dem nächsten Absetzschritt schon die Erwartung, dass es einem schlecht geht. Damit programmiert man den Körper schon im Vorhinein negativ.

Hast Du eigentlich noch psychotherapeutische Unterstützung? Ich gehe bei Dir ganz stark davon aus, dass Du Dich in einer Angstspirale befindest. Die Absetzsymptome kannst Du zwar nicht vermeiden, aber Du kannst den Umgang mit Ihnen mit Hilfe eines Therapeuten ändern.

Du befindest Dich zur Zeit in der Opferrolle und gibst dem Medikament die volle Kontrolle über Dich. Das Medikament ist Schuld, dass es Dir schlecht geht. DU hast Dich aber dazu entschieden, es abzusetzen, daher ist es DEIN Weg und DU kannst ihn gestalten. Du kannst jeden Tag entscheiden, ob Du weitermachst oder nicht. Mit therapeutischer Hilfe kannst Du an den Punkt kommen, an dem Du selbst die Kontrolle übernimmst und Dir sagst: Ja, es geht mir sch., aber es ist meine Entscheidung und ich gehe den Weg weiter..

Das mag sich trivial anhören, gibt aber einen komplett anderen Impact im System. Opferrolle ist immer ganz schlecht, dass weiß ich aus eigener Erfahrung. Opferrolle bedeutet Kontrollverlust (jemand anders hat die Kontrolle) und dann kommt die Angst. Ich gehe ganz stark davon aus, dass die Symptome aushaltbarer werden, wenn Du lernst Deinen Umgang mit Ihnen zu ändern.

@Kruemel_68
Hallo wo finde ich den Post 455?

Danke

@Kruemel_68
Zitat von Kruemel_68:
Indem man so heftige Absetzerscheinungen hat, dass ein schnelleres Absetzen unmöglich wird. Es ist schön für Dich, dass Du es in 4 Wochen absetzen konntest - sei froh darüber. Es gibt aber in der Tat viele Menschen, die extrem sensibel auf diese Art der Medikamente reagieren. Ich gehöre auch dazu. Jede

Okay, Du schreibst "auf diese Art Medikamente" also tetrazykliche Antidepressiva. Wieviele verschiedene Medikamente dieser Wirkstoffgruppe hast Du denn schon mal ausgeschlichen? Und welche Symptome sind denn bei Dir aufgetreten? Die die Niklas nennt, gleichen eher einem Heroinentzug. Mirtazapin macht aber definitiv nicht körperlich abhängig.

Zitat von Kruemel_68:
Jede kleinste Reduzierung verursacht heftige Absetzsymptome - und zwar so heftig, dass man manchmal wieder etwas eindosieren muss, dann sich erst einmal stabilisieren und dann nochmal von vorn.

Deshalb fragte ich, wie man es schafft über zwei Jahre auszuschleichen, denn ausschleichen bedeutet stetige Reduktion und nicht hin und her dosieren. Eine Halbe Tablette kann man sicher nochmal teilen, vielleicht auch zwei mal oder wenn man sehr geschickt ist noch ein drittes mal. Aber danach wird es im Mikrogramm Bereich sein, in dem noch Wirkstoff vorhanden ist, da würde es genügen, wenn man an der Tablette leckt.

Zitat von Kruemel_68:
Und weißt Du, was das Schlimmste ist? Das einem niemand glaubt. Man wird als Hypochonder, bekloppt, verrückt und was weiß ich eingestuft. Kein Arzt glaubt Dir. Kein Psychiater glaubt Dir. Kein Apotheker glaubt Dir. Wenn man sich Rat in Foren holt, heißt es Das kann nicht sein.

Also Hypochondrie ist auch eine psychische Erkrankung, die Psychiater und Therapeuten behandeln. Deswegen behaupte ich nie, dass das oder jenes nicht sein kann. Nur bleibt halt auch die Frage, wurde das schonmal medizinisch abgeklärt. Wenn ich dann lese "wurde alles abgeklärt, da ist nichts" macht sich schon die Frage breit, was ist denn "alles"?
Natürlich ist niemand verpflichtet, darüber Auskunft zu geben, bei welchem Spezialisten er wegen welchem Symptom eine Untersuchung stattfand, aber die schiere Menge an unterschiedlichen Symptomen, wie sie Niklas schilderte, würde eine ganze Reihe an unterschiedlichen Fachärzten erfordern. Und wenn man tatsächlich all diese Ärzte konsultiert hat und meinetwegen sogar für jeden Bereich noch mal eine Zweite Meinung eingeholt hat und alle dann sagen, da ist nichts und auch im Blut keine spur des Medikaments mehr nachweisbar ist, könnte man diesen Ärzten wohl glauben.
Dann allerdings, wäre Hypochondrie ein mögliches Krankheitsbild.

Zitat von Kruemel_68:
Die einzige Chance, die man hat, ganz fest an sich selbst zu glauben und dann seinen eigenen Weg zu gehen. Es ist unglaublich schwierig und ermüdend.

Einen Weg gäbe es schon noch. Den Ärzten vielleicht zu glauben und eventuell mal das eigene Empfinden kritisch hinterfragen und die richtige psychische Behandlung für sich in Anspruch nehmen.

Natürlich kann man auch bei anderen Angst schüren wollen, dass diese ein vielleicht bei ihnen gut wirksames und verträgliches Medikament garnicht erst probieren. Aber das wäre ja dann deren Problem und gegebenenfalls Pech.

Aber ich äußere hier nur meine Meinung und die muss niemand teilen und sie muss niemandem gefallen. Am Ende bleibt halt auch nur die Frage, weshalb man überhaupt Mirtazapin verschieben bekommen hat und weshalb man es überhaupt genommen hat. Hat man da dem Arzt auch schon nicht vertraut oder sich nicht richtig aufklären lassen über Risiken und Nebenwirkungen? Dann wäre es vielleicht besser gewesen, erst garnicht damit anzufangen.

Hallo
Schade das mann von manchen Leuten nicht ernst genommen wird oder sogar als Heroinsüchtiger abgestempelt wird.ich habe Mirtazapin wegen Schlafstörungen bekommen und abgesetzt habe ich ab 3,75 mg mit der Wasserlösemethode alle 4- 8 Wochen 10% weniger manchmal musste ich auch länger pausieren wegen schlimmer Symptome.
Und ja ich hatte meinen Arzt vertraut hätte vielleicht den Beipackzettel lesen sollen. Ich hätte nie ein Antidepressiva wegen Schlafstörungen genommen.
Ich Zweifel nicht an das es vielen hilft aber es gibt auch viele die beim ausschleichen richtig Probleme haben.Sei froh das du es ohne Probleme ausschleichen konntest

Danke

Zitat von niklas1206:
@Kruemel_68 Hallo wo finde ich den Post 455? Danke

Jeder Post hat unten rechts eine Nummer. Mein Post 455 ist auf Seite 46 dieses Themas.

Zitat von Kruemel_68:
Jeder Post hat unten rechts eine Nummer. Mein Post 455 ist auf Seite 46 dieses Themas.

Danke

Danke

Zitat von niklas1206:
Hallo Schade das mann von manchen Leuten nicht ernst genommen wird oder sogar als Heroinsüchtiger abgestempelt wird.ich habe Mirtazapin wegen Schlafstörungen bekommen und abgesetzt habe ich ab 3,75 mg mit der Wasserlösemethode alle 4- 8 Wochen 10% weniger manchmal musste ich auch länger pausieren wegen schlimmer ...

Also erstens liebe niklas, habe ich Dich nicht als Heroinsüchtig bezeichnet und schon garnicht abgestempelt, sondern nur den Vergleich zu wirklich harten körperlichen Entzugserscheinungen hergestellt.

Zweitens, ist es natürlich deine Sache, wenn Du die nötige Ausrüstung und das nötige chemische Fachwissen hast um Dosierungen im Mikrogramm Bereich vornehmen zu können, die gerne auch zu tätigen. Ich habe lediglich ausgeführt, das es eben auch das Krankheitsbild der Hypochondrie gibt und das dies behandelbar ist.

Was Du damit anfängst, ist alleine deine Sache. Ob Du einen Psychiater deswegen konsultieren willst, oder nicht, obliegt alleine Dir. Da, wie Du ja bekundet hast, alles schon abgeklärt ist und es daher nur das Medikament sein kann, kann ich dir nur wünschen, dass Du es irgendwann schaffst ohne die kleinste Menge Mirtazapin leben zu können, ohne auch nur einen Hauch einer Entzugserscheinung.

Vielleicht noch eines, dein Arzt hat dir gerade weil nahezu alle richtigen Schlaftabletten und Tranquilizer auf Dauer abhängig machen und Du dann extrem Probleme bei einem Entzug hättest, eben kein solches verschrieben.

@Disturbed Wow, wieviel Überheblichkeit da aus Deinen Worten spricht, das finde ich schon krass...

Zitat von Disturbed:
Wieviele verschiedene Medikamente dieser Wirkstoffgruppe hast Du denn schon mal ausgeschlichen? Und welche Symptome sind denn bei Dir aufgetreten?

Ich habe bisher nur das Mirtazapin ausgeschlichen. Im Moment bin ich dabei, max, 2 mg pro Absetzschritt wegzulassen, das schaffe ich so gerade - besser ist allerdings max. 1 mg. Gehe ich in größeren Schritten runter habe ich Übelkeit, Hitzewellen und Schwitzen, extremer Juckreiz auf der Haut, innerliches Brennen, Adrenalinschübe, Brennen im Gehirn und auf den Nasenschleimhäuten, Überlastung des Nerensystems (alles zu hell, zu laut, zu schnell), extreme innere Unruhe und das Vernichtungsgefühl - das ist extrem bedrohlich und erzählt mir die ganze Zeit, dass es nie wieder gut wird. Das ist extrem schwer auszuhalten.

Nur mal so am Rande - ich hatte zuerst Escitalopram bekommen. Von dem hatte ich nach 2 Tagen mit der Anfangsdosis von 10mg pro Tag eine Überdosis - übrigens vom Psychiater bestätigt. Es gibt Menschen, die haben ein bestimmtes Leberenzym in zu geringer Menge bis gar nicht. Nimmt man ein Medikament, was über dieses Enzym verstoffwechselt wird, wird es zu langsam abgebaut und verursacht eine Überdosis. So viel zum Thema kann ja gar nicht sein.

Zitat von Disturbed:
Einen Weg gäbe es schon noch. Den Ärzten vielleicht zu glauben und eventuell mal das eigene Empfinden kritisch hinterfragen und die richtige psychische Behandlung für sich in Anspruch nehmen.

Wer sagt Dir, dass ich das nicht mache (oder Niklas)? Ich kann hier nur für mich sprechen, und habe das auch schon in einem früheren Post in diesem Thema ausführlich geschildert. WEIL ich jetzt die passende Therapie und den passenden Therapeuten für mich gefunden habe, habe ich meine Probleme nach und nach in den Griff bekommen. Und WEIL ich diese gute Unterstützung habe, weiß ich heute, dass meine Probleme niemals mit Medikamenten gelöst hatten werden können. Sie wurden mir damals von den Ärzten aufgeschwatzt, weil niemand eine bessere Idee hatte. Im Nachhinein gesehen völlig unnötig. Aber ich wusste es nicht besser, was mich zu dem Punkt Aufklärung bringt.

Nein, ich habe auch damals den Ärzten nicht vertraut, es aber in Ermangelung einer anderen Option versucht. Und niemand - weder Hausärztin noch Psychiater - hat mich vernünftig über diese Medikamente aufgeklärt. Niemand. Und in dem schlechten Zustand in dem ich war, war an eine detaillierte Eigenrecherche nicht zu denken. Natürlich ist es leicht, aus einem klaren und gerade stabilen Zustand heraus zu jemandem zu sagen: Wenn Du den Ärzten nicht vertraut hast, warum hast Du es denn genommen? Ich denke, wir sind alle hier, weil wir oft NICHT in der Lage sind, alles mit klaren Verstand zu beurteilen.

Und ich weiß heute - und wenn sich jemand hundert verschieden Absetzsymptome einbildet und das aus wissenschaftlicher Sicht unlogisch ist - für ihn sind diese Symptome real und er muss einen Weg finden, damit umzugehen. Da nützt es wenig, ihm zu sagen, dass das alles nicht sein kann. Er muss zu der Haltung finden, dass es SEIN Weg ist, den er zu SEINEN Bedingungen geht und über den er die Kontrolle hat - raus aus der Opferhaltung, hin zur Selbstbestimmung. Das ist schon mal die halbe Miete. Wie man dort hin kommt - das muss jeder für sich selber entscheiden.

@Kruemel_68
Nur nochmal um es klar zu stellen. Ich spreche hier niemandem sein Leid ab, oder stelle es in Frage, das derjenige nicht alles versucht, dies zu mildern oder im besten Falle gänzlich los zu werden. Aber, Du schreibst ja selbst, dass es Menschen gibt, denen beispielsweise ein Abbauenzym fehlt und da gibt es noch viele andere organische oder nicht organische Gründe für solche Leiden. Dann darf man aber nicht schreiben, da ist nichts, das liegt am Medikament. Denn das stimmt ja so nicht. Es liegt am eigenen Metabolismus. Und der ist genetisch angelegt und nicht durch das Medikament erzeugt.

Und um das auch gleich noch klarzustellen, Hypochondrie ist wie alle anderen psychischen Erkrankungen mit einem enormen Leidensdruck verbunden und ich rede sowas auch nicht klein. Genauso wie ich das auch bei Angst, Phobie oder Bipolaren Störungen nicht tue, erstrecht nicht bei Depression.

Was niklas angeht, wird weiblich in den profil infos angezeigt, aber das nur so nebenbei.

Und ich habe Ihr lediglich versucht zu vermitteln, das ein da ist nichts eigentlich dem widerspricht, was sie sagt. Denn da ist doch etwas, sonst hätte sie ja keine derartige Problematik. Sinn eines Forums dieser Art sollte sein, das es zumindest Informationen geben kann, die man noch nicht für sich in Erwägung gezogen hat.

Wenn jemand also zum Beispiel nichts von Hypochondrie gehört hat, wird diese Person es vielleicht nicht in Betracht ziehen, dass es so eine Erkrankung gibt und dass man diese auch behandeln kann, sofern sie vorliegt. Was ich hier schreibe, kann und soll jeder so kritisch sehen, wie es beliebt. Es muss weder ein Nutzen aus meinen Ausführungen gezogen werden, noch gibt es einen Grund, sich persönlich angegriffen zu sehen. Ich äußere mich nur zu Aussagen, nicht zu den Menschen, die sie machen und betrachte diese Aussagen nur im jeweiligen Kontext.

Wenn ich manche Aussagen für bedenkenswert erachte, weil sie vielleicht etwas verzerren oder als objektiv in den Raum gestellt werden, obwohl sie rein subjektiv sind, aber nicht als solche gekennzeichnet sind, nehme ich mir einfach nur den gleichen Raum um ebenso mal meine subjektive Meinung dazu einzubringen. Wie schon mehrfach gesagt. Was wer damit anfängt, obliegt demjenigen selbst. Andere Blickwinkel sind nur andere Blickwinkel, mehr nicht.

Zitat von Kruemel_68:
@Disturbed Wow, wieviel Überheblichkeit da aus Deinen Worten spricht, das finde ich schon krass... Ich habe bisher nur das Mirtazapin ...

Ich muss dir da auch recht geben ,einige verstehen nicht das man solche heftigen Symptome hat oder glauben es nicht. War auch bei vielen Ärzten und so richtig geglaubt haben sie mir auch nicht. Ich finde seit ich ausschleiche und je weiter ich Richtung 0 komme umso heftiger werden die Symptome. Habe mir auch psychologische Hilfe geholt Ich glaube die heftigen Absetzsymptome gehen auch auf die Psyche kein Wunder wenn man da etwas Depressiv wird.
MENSCHEN die sich mit solchen Symptomen nicht auskennen verstehen das nicht. Ich habe auch Menschen in Bekannten Kreis die Mirtazapin abgesetzt haben und keine Probleme hatten. Ich hasse es auch wenn mann so klug tut und hat keine Ahnung.

Danke
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@niklas1206 nur weil Du gerade den Part in dem mir Krümel Überheblichkeit ankreidet zitierst, etwas dass Dich vermutlich zwar grundsätzlich nicht interessiert, ich Dir aber dennoch gerne mitteile. Ich hatte schon sehr viele Medikamente mit sehr unangenehmen Nebenwirkungen nehmen müssen und auch das ausschleichen fiel da nicht immer leicht. Also sei doch einfach nicht so überheblich und schreibe mir nicht völlige Ahnungslosigkeit zu.

Wenn überhaupt, dann meinetwegen Halbwissen, welches man aber deinen Narrativen dann ebenso zuschreiben könnte.

Ansonsten kann ich Dich auch nur auf Krümels Absatz zum Thema Opferstatus hinweisen. Vielleicht nutzt dieser Dir etwas.

Bevor das hier aber in eine Richtung geht, die ich persönlich nicht beabsichtige, werde ich hierzu auch keinen weiteren Bezug mehr nehmen. Ich wünsche Dir alles gute für deine Zukunft und dass das Ausschleichen mal ein ende hat. Desgleichen auch Dir, Krümel.

Hallo, hatte hier schon Jemand beim Absetzen oder Reduzieren von Mirtazapin über mehrere Tage so einen Druck auf der linken Brust, total unangenehm und Angsteinflößend!?

Hallo! Ja, das kenne ich auch. Da ich aber in immer kleineren Schritten abdosiere (aktuell 0,25 MG) halten sich die Symptome in Grenzen.

A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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