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@TheCrazyTeam ja ist immer schwierig so kurzfristig zum Arzt zu kommen, da ich ja gestern erst bei Psychiaterin war das Quetiapin hab ich auch schon angesprochen des öfteren, aber bisher hat sich jeder geweigert. Ich nehme an man probiert erst die harmloseren Sachen aus. Aber mittlerweile nervts mich natürlich trotzdem gewaltig, da dass für mich jedesmal ein Kraftakt ist, alleine die Arztbesuche. Muss erst Anfang November wieder hin, bis dahin soll ich Test für ADHS ausfüllen. Kann also sein dass ich dann was ganz anderes bekomme. Alles schwierig zur Zeit, in jeder Hinsicht.

@ZobieLynchbox aber wenn du sagst, dass du an nichtsüchtigmachendem schon so viel durch hast, wundert es mich, dass Quetiapin noch nicht dabei war.
Ich habe es 2015 direkt als drittes Medikament sogar in Kombi mit Trazodon bekommen.
Und gerade Quetiapin finde ich sehr geeignet, da es das als Retardtabletten und unretadiert gibt, das könnte man ideal kombinieren wenn sowohl Einschlaf- als auch Durchschlafprobleme hast.

Und Anfang November ist noch ne Weile. Mittlerweile bin ich da ganz anders als vor paar Jahren. Wenn etwas nicht passt an der Medikation, geh ich zum Arzt. Was sollst du denn das Melperon nehmen, wenn es dir nicht hilft.

Mein Psychiater ist da auch mir gegenüber sehr offen, meine aktuelle Medikation habe ich mir so ausgesucht, ihm gegenüber begründet aus welchem Grund ich das so haben möchte und er hat es mir verschrieben. Einzig bei Wechselwirkungen weist er mich darauf hin und wir suchen gemeinsam nach einer Lösung.

Aber nunja, ich kenne die Psychiatrie nicht nur von Patientenseite her.

A


Melperon Erfahrungen

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Melperon hat bei mir auch nichts gebracht.
Garnichts.
Wurde mir in der Klinik per Saft appliziert. Bei allem guten Willen und hoffen auf den Placebo-Effekt, den ich oft habe, keinerlei Wirkung.
War wohl eher so eine Verlegenheits-Anwendung.

Zitat von TheCrazyTeam:
@ZobieLynchbox aber wenn du sagst, dass du an nichtsüchtigmachendem schon so viel durch hast, wundert es mich, dass Quetiapin noch nicht dabei war. ...

Ja ich geb dir Recht, aber was soll ich machen wenn ich nur den Müll vorgesetzt Krieg mittlerweile würde ich wahrscheinlich alles schlucken, um Mal ein wenig Ruhe zu haben. Ich kann zwar den ärzten ihre Achtsame rangehensweise irgendwie nachvollziehen, aber irgendwann sollte man einfach erkennen, dass solche schwachen Medikamente bei meinen schweren Schlafstörungen nichts bringen. Aber nunja, ich geb der Psychiaterin ne Chance, da sie neu ist für mich, und bisher noch den Anschein erweckt, als wöllte sie der Ursache endlich Mal auf den Grund gehen. Hab auch ne Überweisung zum Endokrinologen bekommen, der Mal meinen Hormonhaushalt abklappern soll. Wer weiß was da raus kommt aber mir ist ehrlichgesagt mittlerweile egal was ich zum einnehmen bekomme, Hauptsache ich Schlaf mal wieder ein wenig, und hab ein bisschen Lebensqualität.

Zitat von Robinson:
Melperon hat bei mir auch nichts gebracht. Garnichts. Wurde mir in der Klinik per Saft appliziert. Bei allem guten Willen und hoffen auf den ...

Darauf wird's wahrscheinlich bei mir auch hinauslaufen...aber ich glaube noch an den Placebo effekt^^

@ZobieLynchbox und wenn du heute Abend bisschen mehr ausprobierst? Welche Dosis nimmst du?

@TheCrazyTeam um ehrlich zu sein weiß ich das garnicht, da ich wohl diesen Saft bekomme, der aber morgen erst geliefert wird ich hoffe das wurde auf der Verpackung vermerkt. Ich find's schön total unglaubwürdig irgendwie dass mir ein Saft helfen soll...wie wahrscheinlich ist das?!naja probier es halt, aber mehr Wien Haken dran wird's bestimmt nicht werden.

@ZobieLynchbox ah okay, versuch es einfach. Jeder reagiert ganz individuell auf die verschiedenen Medikamente. Das ist manchmal echt anstrengend, aber wenn man dann mal das richtige gefunden hat, dann weiß man wofür man diesen Weg gegangen ist.

@TheCrazyTeam ja ich habe eher Angst, dass das Fluoxetin nicht das Citalopram gut genug ersetzt. Ist zwar erst ein paar Tage her der Übergang bzw Wechsel, aber war vorhin auf der Couch kurz weggenickt, und mit Ner Panikattacke aufgewacht....jetzt hab ich Angst dass das wieder los geht. Ich weiß nicht ob ich überhaupt noch Medikamente nehmen will, überall hört man nur vorwürfe deswegen, und dass man deshalb ja nicht gesund wird.

@ZobieLynchbox du nimmst es noch nicht lange genug, um sagen zu können ob es wirkt oder nicht. Beim Eindosieren ist es leider auch normal, dass die Symptome sich sogar verschlimmern können bevor eine Besserung eintritt.
Da braucht man leider Geduld.

2016 galt ich im Alter von nur 20 Jahren nach ca 40 Wochen klinikaufenthalt als therapieresistent. Selbst die damalige Elektrokrampftherapie hat nichts bewirkt.

Und heute stehe ich weitestgehend mit beiden Beinen im Leben, bin Mama von 3 Kindern, absolviere sehr erfolgreich eine Ausbildung, engagiere mich ehrenamtlich...

Und du musst dich vor niemandem dafür rechtfertigen, dass du Medikamente nimmst. Das zeigt deine Stärke, dass du dir Hilfe holst an einem Punkt, an dem du alleine nicht weiter kommst. Natürlich wirst du nicht gesund durch die Medikamente, aber sie können ein Stück weit Lebensqualität zurück bringen

@TheCrazyTeam ich versuchs fällt manchmal schwer stark zu bleiben. Hoffe die nâchsten Tage werden besser. Danke für die Mut-machenden Worte.

@ZobieLynchbox ich weiß, es ist nicht immer einfach. Es wird bestimmt besser, aber die Zeit wird zeigen wann.

Hätte ich damals nicht die Reißleine gezogen und permanent bei meinem Psychiater auf der Matte gestanden, ich weiß ganz ehrlich nicht, wo ich heute stehen würde. Deshalb rate ich, wenn du es so nicht aushalten kannst, geh zum Arzt, auch wenn du gestern erst da warst. Mir hat es das Leben gerettet.

Zitat von TheCrazyTeam:
@ZobieLynchbox ich weiß, es ist nicht immer einfach. Es wird bestimmt besser, aber die Zeit wird zeigen wann. Hätte ich damals nicht die Reißleine ...

Darf ich fragen was dir geholfen hat?bestimmt nicht nur Medikamente oder?

@ZobieLynchbox
Die Medikamente in der richtigen Kombination haben den größten Teil dazu beigetragen. Als ich nicht mehr ganz tief im Loch gesteckt habe, Verhaltenstherapie, seit nun fast 5 Jahren habe ich eine freiwillige ambulante Betreuung, Skillstraining, und vor allem auch Sport.
Und meine erste Schwangerschaft hat einen Hebel in meinem Kopf umgelegt, so dass ich überhaupt einen Sinn in diesem Weg, der von auf und abs geprägt war, gesehen habe.
Aktuell warte ich auf eine psychosomatische Reha, davon erhoffe ich mir noch ein Stück weit mehr Grundstabilität.

@Devil hat bei dir das Melperon geholfen?überlege ob ich es doch nochmal probieren soll

Zitat von Devil:
Komme erstmal zurecht, habe halt nur noch die Unruhe! Weiss halt nicht ob es vom Venlafaxin kommt mehme es ja erst gut zwei Wochen oder vom Absetzen ...

Hat dir damals das Melperon gegen die Unruhe dann geholfen? Wieviel mg hast du genommen?

Zitat von ZombieLunchbox:
@Devil hat bei dir das Melperon geholfen?überlege ob ich es doch nochmal probieren soll

Hast du es nochmal probiert? Und hat es geholfen?
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@Lue nie wieder würde ich das Zeug nehmen, hatte Angstzustände und da hte ich bekomme ne Psychose.

Dabei hatte es mir meine psychiaterin zum schlafen verordnet.

Probier lieber erstmal was harmloseres, zb Atosil

Aber es wirkt halt bei jedem anders

Zitat von ZombieLunchbox:
@Lue nie wieder würde ich das Zeug nehmen, hatte Angstzustände und da hte ich bekomme ne Psychose. Dabei hatte es mir meine psychiaterin zum ...

Danke für deine Antwort. Ich hab schon einiges durch, ohne Erfolg. Promethazin will meine Ärztin nicht verschreiben ‍️

@Lue weswegen geht's denn, wegen schlafen?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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