Hallo liebe Leidensgenossinnen und -genossen,
ich nehme seit elf Tagen zum ersten Mal Pregabalin, nachdem es mir seit Jahren ab und zu nahegelegt wurde. SSRI kann ich nicht nehmen, wirken bei mir katastrophal (extreme Unruhe, Brennen in der Brust, unerträgliche Bilder und Gedanken, musste das Einschleichen von Escitalopram nach neun Tagen abbrechen), denn sie wirken anregend. Pregabalin wirkt beruhigend, das benötige ich. Ich habe drei Tage 25 mg morgens und abends genommen, dann sechs Tage lang 50 mg und seit gestern nehme ich 75 mg. Ich habe keine Nebenwirkungen außer eine gewisse Müdigkeit und empfinde die Wirkung als sehr gut. Bin ruhiger im Kopf und fühle mich „normaler“. Mich wundert, dass manche gleich mit 100 mg und 150 mg starten, woran liegt das? Hat jemand Erfahrung mit den verschieden hohen Dosierungen? Kann man sie relativ frei ändern, so wie bei Opipramol? Mein Psychiater sagte, ich solle mit 25 mg anfangen und nach eigenem Gefühl auf 50 und 75 mg als Zieldosis gehen. Jetzt muss ich überlegen, welche Pregabalin Packungsgröße ich mir am besten verschreiben lasse, die Kapseln kann man ja nicht teilen, nur mehrere einnehmen.
Viele Grüße an alle,
draußen liegt etwas Schnee, wahrscheinlich nicht lange, genießt es!
28.11.2023 11:15 •
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