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Zitat von Kati80:
@Lina111
Da ich leider auch schlimme Nebenwirkungen von citalopram hatte (4Tage KH) möchte ich sowas auch nicht mehr nehmen. Was nimmst du denn pflanzliches? Vg

Johanniskraut etwas höher dosiert ..so 5-6 Tabletten..Nur du musst dann etwas mit der Sonne aufpassen ;den es macht etwas lichtempfindlich.Ich creme mich dann halt gut ein,aber steht auch auf dem Beipackzettel.
Liebe Grüße Lina

Danke

Ich bin raus hier.

Meine Erfahrungen sind mir mehr wert, als irgend eine Studie.
Eine meine Nachbarinnen sind Krankenschwester bzw. Ärztin und Sie bestätigen mir diesen Bericht. Aber solange eine Lobby von Pillen Macher selbst hier sind, gehe ich lieber mein eigene Wege weiter.

A


Mein Leben ohne Psychopharmaka

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Zitat von Meik-1269:
Da sich in den letzten Jahren immer mehr Nebenwirkungen bei mir eingestellt haben

-Selbsttötung

Du wirkst sehr lebendig
Oder schreibst du uns aus dem Jenseits?

Du meinst vermutlich Suizidgedanken...

Zitat von Meik-1269:
Danke

Ich bin raus hier.

Meine Erfahrungen sind mir mehr wert, als irgend eine Studie.
Eine meine Nachbarinnen sind Krankenschwester bzw. Ärztin und Sie bestätigen mir diesen Bericht. Aber solange eine Lobby von Pillen Macher selbst hier sind, gehe ich lieber mein eigene Wege weiter.


Wie immer im Leben hat alles 2 Seiten.
Es gibt Situationen in denen Medikamente wichtig und sinnvoll sind.
Wer aber bei jedem Pups meint eine Tablette nehmen zu müssen der sollte sich darüber im klaren sein das es kontraproduktiv sein könnte.
Man muß immer abwägen ob der Nutzen größer ist als die Nachteile.
Medikamente generell zu verteufeln ist falsch.
Jedes Medikament hat mehr oder weniger Nebenwirkungen aber bei bestimmten Krankheiten ist der Nutzen größer
als die Nachteile durch Nebenwirkungen.
Wir werden imme älter..die Lebenserwartung steigt von Jahr zu Jahr.
Auch das ist ein Nutzen der neuen Medikamente die einem ermöglichen länger zu leben und wenn es gut geht
auch die Lebensqualität zu verbessern.
Wer will muß ja nichts nehmen .
Ich sage ja nicht das man vorsichtig sein soll und immer abwägen muß ob es mir hilft.
Nur kann das ein Arzt besser entscheiden denn mir oder auch anderen feht die Sachkentniss.

Wissen Ärzte immer alles besser?
Mit 21 Jahre hatte man erst Bauchspeicheldrüsen Krebs gefunden, nach 6 Monaten war es eine Fehldiagnose
Mit 25, 28, 31, 38, 45 Jahren sollte ich Prostata Karzinom haben, wegen meines Klinefelter Syndrom
7 mal war es ein Schlaganfall- laut den Herrschaften in Weiß (da es nur Migräne mit Aura war)
2 Mal ein Herzinfarkt
1 mal Tot da kein Blutdruck vorhanden war.

Nein ich vertraue den Ärzten nicht mehr.
Und ewig leben will ich auch nicht.

Da hast du ja eine Menge Fehldiagnosen hinter dir. Da würde ich Ärzten auch nicht mehr vertrauen.

Aber keine Angst ewig lebst auch du nicht.

Zitat von Meik-1269:
Wissen Ärzte immer alles besser?
Mit 21 Jahre hatte man erst Bauchspeicheldrüsen Krebs gefunden, nach 6 Monaten war es eine Fehldiagnose
Mit 25, 28, 31, 38, 45 Jahren sollte ich Prostata Karzinom haben, wegen meines Klinefelter Syndrom
7 mal war es ein Schlaganfall- laut den Herrschaften in Weiß (da es nur Migräne mit Aura war)
2 Mal ein Herzinfarkt
1 mal Tot da kein Blutdruck vorhanden war.

Nein ich vertraue den Ärzten nicht mehr.
Und ewig leben will ich auch nicht.


War es nicht eher immer Verdacht auf... und wurde dann durch weitere Untersuchungen ausgeschlossen? Das ist die normale Vorgehensweise. Ärzte wollen ja auch nicht riskieren, verklagt zu werden, wenn sie etwas übersehen.

Das mit der Bauchspeicheldrüse wurde schon die Behandlung begonnen, bis mir eine Freundin damals sagte, die Uni Klinik in Münster hat VIELLEEE neue Erkrankungen an Krebs leiden. Ich hatte das Ergebnis dann noch mal von einen Arzt untersuchen lassen und nichts war mehr da.

Bei der Prostata verhält es sich wegen meines Klinefelter Syndrom. ich bekomme eigentlich alle 3 Monate eine Hormonspritze, aber meistens hält diese nicht so lange bei mir. Mein Androloge hat mich dazu mal aufgeklärt. Doch wenn ich nicht zu diesen komme und zu einen anderen Urologe gehe, kommt als erstes immer wie sie verbrauchen zuviel Hormone, dann haben sie ein Prostata Karzinom Wenn ich den sage NEIN das ist es nicht, meine PSA Werte sind in der Norm, kommt es nur vom Arzt Sie haben ja keine Ahnung Wieso sollte ich auch als Patient von meinen eigenen Körper auch keine Ahnung haben?!

Ja ich bin als Patient ein schwieriger Patient, da ich hinterfrage.


Wie ich immer so schön sage

bei der Geburt zum Tode verurteilt

Zitat von Meik-1269:
Ja ich bin als Patient ein schwieriger Patient, da ich hinterfrage.

Ich würde das nicht als schwierig bezeichnen, als Patient hat man ja das Recht eine Behandlung zu hinterfragen da es einen selbst ja betrifft. Ein Arzt der ein Problem mit Rückfragen zu einer Behandlung hat wäre nicht mein Arzt. Es macht meiner Meinung nach bei schwerwiegenden Diagnosen immer noch einmal eine zweite Meinung einzuholen.

Vor allem bei Krebs werden ja gleich die ganz schweren Geschütze ohne Rücksicht auf Verluste aufgefahren. Ein Onkel von mir wurde mit 72 Jahren eine Veränderung an der Prostata festgestellt. Nun sollte das komplette Programm ablaufen wie Gewebeprobe, Chemo und so weiter. In meinen Augen absolut übertrieben in dieser Situation. Mein Onkel hat sich auch dagegen entschieden und lebt noch heute ohne Beschwerden. Das ganze steht unter Beobachtung und hat sich die letzten Jahre nur minimal vergrößert. In so einem Fall, selbst wenn es Bösartig ist kann man davon ausgehen das der Krebs zu Lebzeiten keine Probleme mehr machen wird, während eine Chemo und Gewebeprobe in so einem Alter wohl sehr wohl Probleme bereiten würde.

Bei einem Patienten mit 30 Jahren muss man natürlich die Situation anders bewerten

Hallo

es gibt zum Klinefelter Syndrom auch eine Internetgruppe, dort habe ich das Thema auch mal angeschlagen. Es waren einige viele die falsch behandelt wurden, einer sogar über Jahre. Geholfen hat es gar nichts und der Schaden ist nun da, dass er wirklich krank ist. Die Ärzte fahren immer gleich Geschütze auf, da ein Krebs Patent wesentlich mehr Geld in die Praxis spült. In den Jahren 20 bis 31 musste ich alle 3 Monate zur Krebsvorsorge, damals war ich wirklich Blond und habe es auch getan. Blutabnahmen, Lange Nadeln (15cm) die mir Knochenstücke aus den Oberschenkel gezogen hatten (ohne Betäubung) Kontrast Mittel für die Röhren, ich kam mir vor wie ein Versuchskarnickel, etliche Nervenwasser Entnahmen.

Heute lasse ich nur noch OP´s zu die sein müssen (wo ich denke es muss sein) meine Abszesse. Wenn sie nicht einen Durchmesser vom Gänseei haben oder an unmöglichen Stellen am Körper wuchern, lasse ich keinen an meinen Körper. Da jede OP für mich auf der Intensivstation endet, wo man mich dann nach der Reanimation zwischen lagert.

Zitat von Meik-1269:
Hallo
es geht auch ohne Psychopharmaka.
Meine Diagnosen sind
Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angsterkrankungen und Panikattaken

Darauf hin wurde ich Jahrzehnte behandelt mit Medikamente und es ging mir nicht immer gut damit.
Da sich in den letzten Jahren immer mehr Nebenwirkungen bei mir eingestellt haben
-dauer Kopfschmerzen
-psychogene Anfälle
-Selbsttötung
-Schlaf Probleme
-Bluthochdruck

Meine Medikamente waren zum Schluss
--60mg Citalopram (tagsüber)
--150mg Atosil (Nachts)
--2 verschiedene Medikamente für den Bluthochdruck

Doch mir ging es damit immer schlechter

Bis ich dann auf diese Internetseite gestoßen bin und ich mich erschrocken hatte.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/a ... en-ia.html

Meine Ärzte hatte ich darauf angesprochen Sie haben es nicht Ja und auch nicht NEIN gesagt, zu dieser Seite auch weiter Internet Seiten haben über diese Tatsache geschrieben.

Ich habe die Medikamente ausschleichen lassen und lebe heute 7 Monate danach sehr gut damit.
Meine Kopfschmerzen sind von täglich Dauerzustand auf einmal im Monat gesungen. Ich kann wieder lachen, weinen, SCHLAFEN ohne Alpträume, Lebenswillen, ich kann Wut zeigen, auch mal schlechte Laune, aber auch sehr sehr viel Lachen, das Autofahren macht wieder spass. Soviel kleine Dinge die den Alltag ausmachen trete ich Positiv gegenüber und es macht einfach Freude. Die Freude am Leben ist wieder da.

Doch bedenke auch, ich habe für mich diesen Weg gewählt, jeder ist für sich verantwortlich und sollte wissen was er/sie macht.

@Meik-1269
Hallo Meik,
In punkto Medis kann ich Dir nur zustimmen. ich habe bis letzten Oktober jeden Morgen 100mg Clomipramin genommen und in den letzten 2 Jahren der Einnahme schlimme Selbstmordgedanken bekommen, die ich dann im letzten Oktober in Tat umsetzte. Du schreibst von Selbsttötung, meinst Du damit einen Selbstmordversuch ?
Mit der Entgiftung im künstlichen Koma nach meinem Suizidversuch wurde mir mein Medi mit entzogen und es tat sich anschliessend die Hölle für mich auf.
Massive Schlafprobleme Ängste ohen Ende und in den ersten Monaten des Entzugs furchtbar wirre Gedanken.
An mir wurden dann seit Januar diesen Jahres viele verschiedene Medis ausprobiert, die alle nicht halfen, sondern alles nur verschlimmerten.
Das schlimmste war für mich Risperidon, Paroxetin und Tavor ! Paroxetin war die Hölle und Risperidon auch. Ich bekam davon schreckliche Wahrnehmungsstörungen.
Zurzeit nehme ich Doxepin, das ich mir von meinem EX PSYCHIATER hab aufschwatzen lassen. Aber auch das möchte ich ausschleichen und es ohne Medikamente versuchen.
Mein Hauptproblem ist das schlafen, das seit meinem Selbstmordversuch nicht mehr richtig funkioniert und ich hier das ganze Forum schon auf den Kopf gestellt hab deswegen


Liebe Grüße
Maja

Zitat von Angstmaus1984:
Das kenne ich habe über 1 Jahr cipralex genommen. Ich kam mir vor wie ein Roboter alles wahr irgendwie gleich. Ich musste die Tabletten in der Schwangerschaft ausschleichen. Da konnte ich wieder leben wie ein Mensch mit Gefühlen.

Apathie, Anhedonie, Gleichgültigkeit und co. sind oft typische SSRI Nebenwirkungen.

medikamente-angst-panikattacken-f76/ssri-zombifikation-t82434.html

Zitat von NNorim:
Apathie, Anhedonie, Gleichgültigkeit und co. sind oft typische SSRI Nebenwirkungen.

medikamente-angst-panikattacken-f76/ssri-zombifikation-t82434.html


Ich hatte war nur für 4 Wochen ein SSRI, aber es war die Hölle. Ich hatte aber bis OKtober letzten Jahres 10 Jahre Clomipramin und mein Wesen hat sich dadurch total verändert. Ich wurde aggressiv und mir machten Dinge, über die ich früher geweint hätte, zb. wenn ich was m TV sah, aufeinmal nichts mehr aus. Es wurde mir zwar abrupt entgiftet, aber im Nachhinein bin ich froh. Seit 7 Wochen nehme ich jetzt Doxepin, aber wirklich gut geht es mir damit auch nicht .

Liebe Grüße
Maja

Zitat von igel:
Die Warnung vor den möglichen Risiken der SSRI ist korrekt. Meine Hausärztin verschreibt sie grundsätzlich nicht, weil die Möglichkeit von Herzrythmusstörung erwiesen ist.

Von Aspirin kann ich verbluten, von Ibuprofen das Stevens-Johnson-Syndrom bekommen und von Paracetamol eine gefährliche Thrombozytopenie und Agranulozytose....

Völlig richtig. Deshalb soll man die von Dir genannten Medikamente ja auch nur über einen kurzen Zeitraum nehmen. Die SSRI dagegen über Monate oder Jahre.

Zitat von Maja72:

Ich hatte war nur für 4 Wochen ein SSRI, aber es war die Hölle. Ich hatte aber bis OKtober letzten Jahres 10 Jahre Clomipramin und mein Wesen hat sich dadurch total verändert. Ich wurde aggressiv und mir machten Dinge, über die ich früher geweint hätte, zb. wenn ich was m TV sah, aufeinmal nichts mehr aus. Es wurde mir zwar abrupt entgiftet, aber im Nachhinein bin ich froh. Seit 7 Wochen nehme ich jetzt Doxepin, aber wirklich gut geht es mir damit auch nicht .

Liebe Grüße
Maja

Clomipramin hat eine potente serotonerge Komponente, die zur Stimulation von 5HT2A/2C Rezeptoren beiträgt. Es gibt Theorien, dass dies zur Zombifikation führt. Was gegen die o.g. Nebenwirkungen helfen könnte, sind 5HT2A/2C Antagonisten inverse Agonisten, wie z.B. Mirtazapin, Maprotilin, Mianserin, Nortriptylin, Agomelatin, Trazodon, Nefazodon, ggf. auch noch 5HT1A-Agonisten wie Buspiron und co.

Zitat von igel:
Völlig richtig. Deshalb soll man die von Dir genannten Medikamente ja auch nur über einen kurzen Zeitraum nehmen. Die SSRI dagegen über Monate oder Jahre.

klar, kurzfristig helfen sie ja nicht...
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Natürlich nicht. Aber langfristig bringen sie , anders als die bösen Benzodiazepine, eben doch die Gefahren massiver organischer Schädigungen.

Zitat von petrus57:
Ich kenne auch keine Nahrungsergänzungsmittel und Vitalstoffe die gegen Depressionen und Angststörungen helfen.

NAC

Was ist das ?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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