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Ich bin mit deiner Krankengeschichte nicht vertraut, aber auch wenn sich deine quälenden Gedanken echt anfühlen, kann es sich trotzdem um eine Zwangsstörung handeln die mit Angst einhergeht.


@Edie-NY aber ist das nicht typisch für Zwangserkrankungen das es sich so echt anfühlt ?
weil wenn ich nicht wüsste das es sich um Zwangsgedanken handelt hätte ich da niemals dran gedacht

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Welche Antidepressiva wenn man sensibel ist?

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@Edie-NY ich habe in den ersten 2 Wochen immer ganz schlimm mit Angst reagiert mittlerweile Quält es mich einfach nur noch und macht mir druck auf der Brust

und kann ganz schlecht schlafen

Zitat von miriiii:
Versteht mich nicht falsch jeder kann hier gerne seine Meinung zu Medikamenten äußern ist voll kommen okay nur in meiner Situation da ich auch eine gewisse Angst vor AD‘s entwickelt hatte war die Art und weiße wie es hier zum Ausdruck gebracht wurde für mich nicht wirklich hilfreich.

Was wäre denn hilfreich für dich?
Ich finde, es ist schon viel hilfreiches hier geschrieben worden und du setzt die Tabletten trotzdem nach kurzer Zeit ab. Das ist deine Entscheidung und wir können nicht aus der Ferne dafür sorgen, dass du deine Tabletten nimmst. Und hier sind eben auch unterschiedliche Menschen unterwegs die unterschiedliche Erfahrungen mit Psychopharmaka gemacht haben und dann kommen auch mal kritische Beiträge zu den Medikamenten, was legitim ist, denn es gibt nun mal auch Pro und Contra. Wenn dich das zu sehr verunsichert, dann lese/schreibe hier besser nicht.

@miriiii Was mir aufgefallen ist, dass du die Tage wo du das Medikament genommen hast den Fokus auf die Nebenwirkungen gelegt hast und dadurch die anderen Gedanken nicht so präsent waren. Das spricht ja für Zwangsgedanken.
Wenn du mit dem Medikament nicht klarkommst, ist das ok.
Aber was ist jetzt dein Plan?
Wenn du am 1.8. einen Job anfangen möchtest, brauchst du ja eine gewisse Stabilität. Wenn du aber den Therapeuten nicht traust, keine Medikamente nehmen möchtest / kannst, in keine Klinik willst, aber es dir immer schlechter geht, ist es natürlich keine ideale Situation.
Der Teufelskreis muss ja irgendwo unterbrochen werden.

@silberauge hä ist doch okay ich hab doch gar nichts falsches gesagt

@Juliehb der Gedanke war trotzdem präsent und die Gefühle nur die Nebenwirkungen hatten es etwas überboten.

Zitat von miriiii:
hä ist doch okay ich hab doch gar nichts falsches gesagt

Das habe ich auch nicht geschrieben.

@miriiii das tut mir leid. Ich würde dir so gerne helfen, weil du so in dieser Spirale gefangen bist. Aber ich weiß nicht wie.

Ich werde hier jetzt nicht mehr reinschreiben.
Ich bedanke mich bei allen die mir helfen wollten und mich unterstützt haben.
Alles liebe euch

@miriiii

Du musst herausfinden, was für dich am besten ist. Höre auf deinen Körper und er wird dir den Weg zeigen. Wenn es aber bis ins Unermessliche geht, dann brauchst du unbedingt Hilfe, schon allein damit nicht schlimmes passiert. Wir sind alle keine Ärzte, Psychotherapeuten oder sonst etwas . Leider ist es wirklich schwierig, jemandem zu helfen, wo man nur bedingt mitfühlen kann.

Zitat von Edie-NY:
Ich bin mit deiner Krankengeschichte nicht vertraut, aber auch wenn sich deine quälenden Gedanken echt anfühlen, kann es sich trotzdem um eine Zwangsstörung handeln die mit Angst einhergeht.

Also meine Gedanken fühlen sich immer echt an. Egal was mir da so im Kopf herumschwirrt, ob das nun gerade was hilfreiches oder weniger hilfreiches ist, aufbauend oder eher niederschmetternd, die Gedanken an sich sind doch immer echt. Sie sind halt da und kommen und gehen. Ich kann sie mir bewusst anschauen, ich kann mich auch von ihnen ablenken. Was wären denn unechte Gedanken?

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Dr. med. Andreas Schöpf
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