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Hallo zusammen,

abgesehen von den anderen vielen Ängsten die ich habe, habe ich aktuell die Angst, bzw. eher das Gefühl, dass die Medikamente weniger intensiv wirken wie damals. Ich nehme schon seit ein paar Lyrica und nun auch wieder Seroquel (hatte es vor 2 Jahre nicht genommen). Zum Bedarf nehm ich Pimpamperon und sehr selten Tavor.

Da es mir schlechter ging seit ende letzten Jahres, habe ich wie gesagt wieder Seroquel bekommen, bei dem ich zwischen 50-100mg zum schlafen nehme. Früher hat mich Seroquel total müde gemacht. Es gibt aber heute Tage an denen ich sogut wie gar nix davon merke abends.

Ich hab zwar auch etwas an Gewicht weiter zugenommen die letzten Monate (etwa 5kg) aber daran kann das nicht liegen oder?
Könnte das irgendwas körperliches sein? Leber, Darm etc? Oder einfach weil es mir schlechter geht, dass ich die Dosis schwer ausreicht?

20.03.2018 19:09 • 22.03.2018 #1


3 Antworten ↓


Hallo Joe,

die Gewichtszunahme bei der Einnahme von Seroquel ist eine der sehr häufigen Nebenwirkungen dieses Medikaments (und auch vieler anderer Neuroleptika und ADs).

Mit 5 KG in ein paar Monaten liegst du da aber noch im unteren Bereich.

Auch das Nachlassen der Wirksamkeit kann durchaus vorkommen. Bei manchen Menschen wirkt es halt ununterbrochen gut, bei anderen lässt die Wirkung nach ein paar Wochen oder Monaten nach. Jeder Mensch reagiert halt unterschiedlich.


LG

Jörg

A


Medikamente wirken gefühlt schwächer Ursachen?

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Danke für deine Antwort. Es ist nur so, ich zum Beispiel Seroquel damals für 3 Jahre genommen habe und es immer gleich stark gewirkt hat. Jetzt nach 2 Jahren Pause wirkt es nicht mehr so wie es damals gewirkt hat. Genauso wirkt Pimpamperon ebenso schwächer. Ich würde nicht sagen, dass sie gar nix wirken, aber doch gefühlt schwächer als damals, allerdings hat sich mein Gefühlszustand generell verschlechtert und sie wirken nicht mehr stark genug, ich kann es nicht genau sagen.... kennt das irgendwer bei sich?

Das haben hier schon viele User berichtet, dass ein Medikament, das früher gut gewirkt hat, beim zweiten Mal nicht wirkt oder dass man starke Nebenwirkungen hat, die man beim ersten Mal nicht hatte.





Dr. med. Andreas Schöpf
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